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chimäre

unregistriert

31

Samstag, 12. März 2005, 21:06

@ Viola : tut mir leid, wenn das so negativ rüberkam, so hab' ich es nicht gemeint. Das war ein toller Hund, den ich da gesehen habe, und ich hätte wirklich gerne so einen, aber er würde nicht in unsere jetzige Familiensituation passen.

Das, was die Züchterin von kranken und bissigen Ms-Linien in Dänemark erzählt hat, hat mich auch erstaunt. Das hätte ich NICHT erwartet. Aber - sie hatte glaube ich ein Interesse daran, ihre *Zwerge* zu verkaufen. Ich habe von Hundezucht nicht viel Ahnung. Gibt es denn so was wie "kranke und bissige Linien"?

liebe Grüße

Ingrid, die nach wie vor gerne (irgendwann) einen Schnauzer hätte


32

Samstag, 12. März 2005, 21:58

Hallo Ingrid,

habe gerade d e n Super-Hund für dich gefunden:

www.aibo-europe.com/ :D

Gruss, Anita



Halina

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33

Samstag, 12. März 2005, 22:22

;( ;( ;(

Ihr seid gemein!!!!

Gruss Anke
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
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http://picard-malinois.de.to/
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fidibus

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34

Samstag, 12. März 2005, 22:55

Nein, Halina, ich finde uns nicht gemein.
Wie die Mittelschnauzer so sind, ist hier von vielen Portalern sehr umfassend beschrieben worden. Ich finde es nur nicht in Ordnung, wenn man sich einerseits über eine Rasse informieren möchte und dann andererseits ganz negativ an die Sache herangeht. Wir alle wissen, dass es in jeder Rasse auch kranke Tiere geben kann, davor ist niemand sicher. Aber was hier schon alles aufgezählt (und verallgemeinert) wurde, das war mir dann doch eine ganze Menge zuviel.
In einem anderen Thread- ist schon länger her- fragte ich mal danach, wer uns eigentlich vor Interessenten schützt, die sich aus einem Wurf eben genau den aussuchen, der einen Fehler hat und danach- obwohl auf den Fehler hingewiesen- den Züchter anschließend in die Gewährleistungshaftung nehmen wollen.
Und genau das ist mein Aufreger: Was ist, wenn der Welpe, den ich abgebe, als Einziger vielleicht- eine Futtermittelallergie entwickelt? Oder versucht zu beißen? Dann sind genau all die Bedenken, die ja schon in der Erwartung lagen, voll bestätigt.
Und ich finde, dass alle Portaler, die hier geschrieben haben, eine wirkliche "Rundumbeschreibung" unserer Mittelschnauzer gegeben haben.

Nochmal zu den Krankheiten: Zuzeit habe ich 3 Schnauzerhündinnen im Alter von 12, fast 9 und 5 Jahren.
Jede von ihnen hatte Welpen und hat den Tierarzt immer nur zum Impfen oder zur Trächtigkeitsvorsorge gesehen.
Auch von sämtlichen Abkömmlingen meiner Drei ist mir nichts bekannt.

Liebe Grüße

Viola

@Ichimäre
Ein Fidibus wird es nicht...

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Halina

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35

Samstag, 12. März 2005, 23:26

Hallo Viola,

mag ja alles sein!!

Aber ich finde doch, das sich die Mittelschnauzer hier ein Armutzeugnis ausstellen!!!

Wie viele Portaler haben hier als ersten Hund einen MS????

Auch MEIN erster Hund war ein MS!!! Und da war ich 16 Jahre alt!!
Und wie du weisst, kam Jana nicht gerade aus optimalen Haltungsbedingungen!! 5 Monate alt!!Und schon 4!!! Vorbesitzer!!!

Ich denke, es gibt durchaus schwierigere Hunderassen!!!

Liebe Gruesse von Anke
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36

Sonntag, 13. März 2005, 15:12

Liebe Ingrid,

Ich habe selbst ein kleines Kind und ich muß sagen, Franzi ist ein ganz, ganz toller Familienhund (**) .

Ich finde allerdings, Du solltest nicht Fragen, wie eine Hunderasse ist oder sich verhält, wie es mit Bissigkeiten oder Krankheiten aussieht, etc. Sondern Du mußt bei Dir anfangen.

Ich hoffe, Du verstehst, was ich meine. Es gibt für jeden Typ Menschen einen Hund, aber DEINE Voraussetzungen sind wichtig, nicht die der Hunderasse! Ein Hund, der in einer Familie aufwächst, wir ein anderer Hund als der, der bei alten Leuten aufwächst. DU FORMST DEN HUND! WENN DU BEREIT BIST DICH ALS DES ÜBELS URSPRUNG ZU BETRACHTEN, bist Du reif, Dir einen Hund anzuschaffen. Es ist halt wie mit Kindern!

Natürlich gibt es Hunde, die für diese oder jene Haltung, Sportart oder was auch immer besser geeignet sind, aber über die Grundvoraussetzungen einer Hunderasse kann man sich auch ohne dieses Forum gründlich informieren. Du mußt bereit sein, Dich für den Hund einzusetzen, denn Du trägst die Verantwortung für das Tier. Was aus dem Welpen wird, ein toller Familienhund oder ein bissiges Etwas, hängt ganz von DIR ab. (mal krass formuliert).

Liebe Grüße
Katja + Franzi

Riho

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37

Sonntag, 13. März 2005, 18:15

Hallo Ingrid,

wie Franzi schon schreibt, es gibt für jeden Hund einen bestimmten Typ Mensch. Der Mensch muss sich selber zuerst einmal fragen, was will ich, was kann ich leisten und was kann ich aushalten, wenn ich mir einen Hund zulege. Jemand, der ein ruhiges, gleichförmiges Leben führen will, sollte sich keinen Hund anschaffen. Oder jemand, der auf eine piekfeine, sterile Wohnung Wert legt, ist auch nicht der Richtige für einen Hund. Das Leben, dass Mosi mit seiner Daisy geführt hat, wäre mit einem Schnauzer wegen seines Temperaments so sicher nicht möglich gewesen. Deshalb sollte man schon etwas über die Rasse wissen, die man sich zulegen möchte. Natürlich gibt es innerhalb der verschiedenen Rassen auch SOLCHE und SOLCHE. Die Mehrheit zeigt aber schon eine Grundtendenz an Eigenschaften, die für die jeweilige Rasse typisch sind. Für einen künftigen Hundebesitzer, der entsprechend "gestrickt" ist, sind auch die Mätzchen der Schnauzer kein Problem.
@Anke - Toll, wenn Du mit einem "verkorksten" Hund gut fertig geworden bist. Leider gibt es aber genug Menschen, die mit dem normalen temperamentvollen und eigenwilligen Charakter unserer Schnauzer nicht zurecht kommen. Ein Anfänger mit einem "dicken Fell" wird sich über die Einfälle der Schnauzer nicht aufregen und im Gegenteil mit dem Hund viel Freude haben. Stellt er sich aber vor, ein Schnauzi ist immer lieb, ruhig und kein bisschen nervig, hat er den falschen Hund. Er sollte sich lieber einen Basset (die Besitzer mögen mir verzeihen) zulegen. Ich denke, wir haben unseren Schnauzis kein Armmutszeugnis ausgestellt, wir haben sie geschildert, wie sie nunmal sind; und sie sind durchweg keine einfachen Hunde. Wer dass in den einschlägigen Büchern schreibt, der hat noch nie mit einem Schnauz zusammengelebt.
Ich mache mir mit unseren Käufern auch sehr grosse Mühe, um den passenden für unsere Hundis zu finden und ich habe auch schon einige weggeschickt. Wenn ich den Eindruck habe, jemand lebt im Zeitlupentempo, der bekommt von mir keinen Schnauzer. Ein einziges Mal habe ich gegen meine Überzeugung gehandelt und wir mußten den Hund prompt zurücknehmen - und zwar total verkorkst.
Wie ich schon einmal geschrieben habe - für mich sind Schnauzis die besten Hunde der Welt. Ich liebe alle Hunde, aber zusammenleben möchte ich nur mit Schnauzern (**)

Grüsse von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

38

Montag, 14. März 2005, 07:59

Schnauzer

Ein Schnauzer ist das, was man daraus macht!

Erziehungsfehler erst einmal bei sich selbt suchen, ansonsten auf Hunderassen zurückgreifen, die von genetischer Seite geringere Dominanz und Selbstbewußtsein vorweisen. Wenn man das versteht und VON ANFANG an einen Schnauzer richtig in "die Schranken verweist" ist es DER HUND für alle Situationen.
......nur meine Meinung.......
Tizian

39

Montag, 14. März 2005, 09:43

MS

Hallo Ingrid,

finde ich immer gut, wenn sich jemand vorab über die verschiedenen Rassehund informiert.
Mich würde aber mal interessieren, wie ihr auf den Schnauzer gekommen seit. ???

Ich selber habe unsere Donna aufgrund der charakterlichen Attribute ausgesucht. Als Alternative stand der Irish Terrier, aber den wollte mein Mann nicht, weil Terrier so stur sind!!!!!! :?: Ha, ha. Donna (**) (**) (**) war die absolut liebste Schnauzerin die man sich vorstellen kann, hat sich mir zu liebe durch die BH gekämpft, denn Unterordnung fand sie etwas sehr fad. Wachhund und Schutzhund fand sie klasse, unseren Hof hielt sie auch vor Fremden "sauber".
Mit ihr hatten wir unseren ersten Wurf. Wir haben daraus den dominanten Rüden behalten, weil mein Mann gerne einen Hund behalten wollte. Oft habe ich diesen Schritt bereut! Dieser Anakin fordert unser ganzes Können als Hundeführer.
Er ist sehr lieb, viel verschmuster als Donna war, ABER wesentlich temperamentvoller, arbeitseifriger und DER SCHUTZHUND für Haus und Hof. Er fackelt nicht lange und behauptet sehr selbstbewußt gegenüber Fremden seine Menschen und Hunde.
Das ist nicht immer schön beim Spaziergang. :-| Hier müssen wir schon gut aufpassen. Sein Leitmotiv ist hier "blos keinen Streit vermeiden". Aber er ist unser absoluter Schatz. (**) Mit seinen 18 Monaten steckt er noch in der Flegelphase. Ich hoffe das er sie eines Tages verläßt!!!!

Aber einen Tipp möchte ich Dir noch mit auf den Weg geben. Wenn Du das erste Jahr des Junghundes Deine Priorität auf den Hund legst (auch mal Kindergeburtstage und Schwiegermutterbesuche sein läßt und zur Hundeschule gehst) hast Du mit dem Schnauzer einen Freud fürs Leben. Soll der Hund allerdings nur so mitlaufen, so entscheide Dich lieber für einen weniger sturen und selbstbewußten Hund. Du und Deine Familie werden dann glücklicher. Du bist noch jung. Vielleicht gibt es eine bessere Zeit um sich das Leben mit einem nicht ausgelasteten Schnauzie schwer zu machen.

Schönen Gruß aus Düsseldorf

Andrea

PS: Ich werde immer Schnauzer haben, aber sicher zwischendurch auch mal einen einfachen Hund wie den menschenfreundlichen Pudel zu unserem Rudel gehören lassen.

Highlander

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Mod
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40

Montag, 14. März 2005, 09:53

Wenn ich das hier so lese, überlege ich mir, warum nicht einen älteren Schnauzer aus der Notliste?

Vorteile = bereits erzogen (möglichst) und die Eigenheiten sind bekannt.
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

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