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Deni

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151

Dienstag, 5. Mai 2015, 12:51

Es gibt für mich einen großen Unterschied zwischen Schecken und Sw/Si RS.

Die Schecken müßen gezielt gezüchtet werden, während die RS in Würfen fallen OHNE gezielt auf sie zu züchten. Daher bin ich für RS Sw/Si Anerkennung, sie sind ein Bestandteil der Zucht, der zwar seid Anbeginn der Zucht "aussortiert" wird und dennoch da ist.

Gruß
Deni
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152

Dienstag, 5. Mai 2015, 13:40

Das hatte ich übersehen, es leuchtet mirein.
Wenn man sie gezielt züchtet, entseht dann ja wirklich etwas eigenes/ anderes, und eine Bereicherung für den Genpool sind sie dann ja auch nicht mehr.

Riho

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153

Dienstag, 5. Mai 2015, 13:40

Hallo Deni,

die Schecken waren auch da und sind ebenfalls aussortiert worden. Sie sind innerhalb der Schnauzer gefallen, es wurde nichts von außen hinzugefügt.

Ich kann mich zur Zeit weder mit RSss noch mit Schecken anfreunden, aber wer weiß, was die Zeit bringt.

Grüße von
Rita

ulrike

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154

Dienstag, 5. Mai 2015, 14:10

Es ist vllt. vermessen zu den Schnauzern etwas zu schreiben, wo ich selbst ja Neuling hier bin.
Ein ähnliches "Problem" haben wir allerdings bei den Hovawarten. Im FCI-Standard sind nur blond, schwarz und schwarzmarken zugelassen. Es gibt aber auch wildfarbene und blondmarkene Hunde und die "berliner-blond" - Farbe, die aber nicht anerkannt werden - obwohl es durchaus sehr schöne Hunde sind.
Bei den Hovawarten hat das auch einen guten Grund. Das Gen für "wildfarben" ist dominant, das Gen für schwarzmarken ist rezessiv. Würde man die wildfarbenen Hunde zulassen, gäbe es in kurzer Zeit keine schwarzmarkene Hovawarte mehr - und das ist der beliebteste Farbschlag. Man würde also letztendlich die Vielfalt der Hovis beschneiden. Berliner-blond-Hunde haben häufig eine Änderung der Nasenschwamm-Farbe von schwarz auf braun. Wiederum konnte bei nahezu allen Hunderassen in der Vergangenheit beobachtet werden, dass ein Pigmentwechsel innerhalb einer Rasse mit der Entwicklung von losem Bindegewebe einher geht. Für große Hunde, wie Hovis kann dies schwere gesundheitliche Probleme nach sich führen, deshalb wurden die Berliner-Blond Hovis ebenfalls von der Zucht ausgeschlossen.

Fazit: Ich finde es immer schwierig, wenn Änderungen im genetischen Bereich gefordert werden, gerade dann, wenn es sich um rezessive Erbgänge handelt. Letztendlich muss man die und die Erbfolge dann genau kennen, sonst hat man plötzlich Probleme, schwarze Hunde zu bekommen. Darüberhinaus hängt an der Farbe häufig eben doch mehr, als man so auf den ersten Blick erkennen kann - und ich denke, das gilt auch für Schnauzer.
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______________________
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Aus " Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry

wolfshund

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155

Dienstag, 5. Mai 2015, 15:09

Hallo Rita,

danke für diese Info.

LG Elke

Deni

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156

Dienstag, 5. Mai 2015, 15:30

Hi Rita,

Um aktuell Schecken zu bekommen muss man, wenn ich es noch richtig zusamenbekomme, gezielt Eltern verpaaren, die weiße Abzeichen vererben + die Nachzuchten, welche diese Abzeichen haben (und mit diesen Abzeichen NCIHT zur Zucht zugelassen werden können) dann weiter verpaaren, bis man die gewünschte Scheckung bekommt. Ohne diese gezielte Zucht ist es nicht möglich richtige "Schecken" zu bekommen.

Bei RS Sw/Si verpaart man standardkonforme, zur Zucht zugelassene Pfeffis mitinander und da fallen Sw/Si OHNE geziel auf diese zu züchten . Für MICH schon ein GRAVIERENDER! Unterschied.

Gruß
Deni
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Riho

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157

Dienstag, 5. Mai 2015, 16:51

Hmmm Deni,

die Pfeffischnauzer, aus denen Schnauzer ss fallen, egal ob Zwerge oder Riesen, müssen auch erst mal das passende Gen haben. Einfach zwei Pfeffis verpaaren klappt auch da nicht. Wären die Ss mit größeren, weißen Abzeichen nicht "entsorgt" oder der Öffentlichkeit vorenthalten worden, wäre es bei ihnen genau so "einfach", aus ihnen Schecken zu ziehen. Ich war schon zu der Zeit, als die ZSss anerkannt wurden, Zuchtwart und habe einen Züchter begleitet, der einen Wurf ZSss eintragen ließ. Das waren im Vergleich mit den heutigen ZSss keine besonders schönen Exemplare. Da musste dann auch relativ eng gezüchtet werden, um diesen Farbschlag zu verbessern. Nicht anders würde es mit Schecken, gezogen aus Schwarzen, gehen. Auch da ist das Potential vorhanden, es wurde nur eliminiert. Man sieht es ja an den Schecken der Gräfin Kanitz, wie schnell das geht. Bereits in der dritten Generation hatte sie einen kompletten Wurf Schecken, aus davor in sechs Generationen rein schwarz gezogenen Ahnen.

Grüße von
Rita

Deni

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158

Dienstag, 5. Mai 2015, 17:23

H Bereits in der dritten Generation hatte sie einen kompletten Wurf Schecken


genau da liegt mein Problem Rita. Für Sw/Si braucht man keine Generationübergreifende gezielte Zucht. Für Schecken, wie Du selber schreibst, schon.

gruß
Deni
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159

Dienstag, 5. Mai 2015, 19:48

hmm.... :gr?:


Aber die ss fallen ja nicht nur aus Pfeffis , oder täusche ich mich da?

Zumindest gibt es durchaus ss Zwerge, die pfs, ss, UND schwarz in Ihrer Ahnentafel zu bieten haben.
Bei einer Ausstellung habe ich eine wunderschöne ss-Hündin gesehen, die durch die Bank schwarze Ahnen hatte.
Quasi ein "Hoppala" :D
Sehr wertvoll für die ss Zucht, wie mir ihre Züchterin erklärte !

Anke E.

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160

Dienstag, 5. Mai 2015, 20:30

und woher kommen dann die braun-weissen Zwerge?

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