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21

Montag, 21. Februar 2005, 11:00

Hallo Ingried,

in der Regel ist ein RS schon ein recht anspruchsvoller Hund, nicht nur was die Pflege angeht, sondern auch die Beschäftigung!!!!!
Der RS zählt zu den temperamentvollen Hunderassen. Wenn man die Möglichkeit hat, und auch bereit ist, einem RS entsprechende Haltungsbedingungen zu garantieren, wird er mit Sicherheit auch ein guter Familienhund werden.
Bitte vorher genau überlegen, welche Hunderasse zu einem paßt! So manch einer ist mit einem etwas ruhigeren Hund besser beraten.
Viele Grüße Enrico

PS: Ich bin übrigens nicht der Meinung, dass die Züchter den RS für "Jedermann" hinbiegen müssen!!!

22

Montag, 21. Februar 2005, 12:35

Warum muss es ein RS sein???

Hallo Ingrid.

Es gibt so viele schöne Hunderassen und viele davon wurden gezüchtet um die Familie zu erfreuen.
Der Riesenschnauzer ist laut Rassestandard ein Gebrauchshund. Nur weil jetzt einige meinen einen Hund haben zu wollen, der einen schönen langen Bart hat, wird der RS zum "Familientrottel" gemacht.

Ich denke, wenn man noch nicht viel Erfahrung mit Hunden hat, sollte es nicht gleich ein Riese sein.
Labrador ist doch auch gut und den gibt es auch in schwarz.

Ich stimme Enrico vollkommen zu, dass die Züchter den RS nicht für "Jedermann" hinbiegen müssen.

Gruß Kelly

23

Montag, 21. Februar 2005, 13:10

Also jetzt möchte ich doch einmal einwenden, dass auch Labradore und Golden Retriever Gebrauchshunde, nämlich Jagdhunde (Apportierhunde )sind.I Mir sind durchaus schwierige Exemplare dieser Rassen bekannt.Ich kenne Züchter dieser Rassen , die ihre Welpen nach wie vor nur an Jäger abgegeben!!! Wichtig ist doch, dass man die Hunde konsequent erzieht und sie , auch in einer Familie lebend,. nicht verblöden lässt, was nicht heisst, dass man sie unbedint im Schutzdienst ausbildet!! Ich hoffe, ich werde jetzt nicht verbal gesteinigt. Gruß Karin.

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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Mitglied

24

Montag, 21. Februar 2005, 13:35

Hundesport für Riesen?

Hallo Kelly,

den "Familientrottel" hast Du doch hoffentlich nicht so gemeint, wie es klingt :?:

Alle Hunde - gleich welcher Rasse - die in den Familien leben, sind Trottel und nur die Hunde,

die im VPG-Bereich oder anderswo als Arbeitshund geführt werden, sind die Gescheiten???

Das kann doch wohl nicht sein?!

Fragende und leicht ärgerliche Grüsse von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

25

Montag, 21. Februar 2005, 14:20

Danke Rita, genauso habe ich empfunden, als ich den Beitrag gelesen habe. Karin.

26

Montag, 21. Februar 2005, 14:21

Jetzt habe ich mit meiner Aussage für Furore gesorgt. Klar meine ich nicht, dass andere Hunderassen Trottel sind.
Es ist doch schön wenn jemand mit seinem Hund glücklich ist und nicht jeder muss VPG-Sport machen. Ich finde es auch in Ordnung, wenn jemand mit seinem RS zu Ausstellungen fährt.
Nur wird meiner Meinung nach der RS immer mehr zum Familienhund erklärt und das finde ich für eine Gebrauchshunderasse nicht so passend.
Es gibt sicherlich auch viele RS die sich als tolle "Familienmitglieder" erwiesen haben. Fakt ist jedoch, dass der RS ursprünglich als Schutz- und Gebrauchshund gezüchtet wurde. Diese Eigenschaften trägt er oder sollte er zumindest noch in sich tragen und dann ist es kein Hund mehr für "Jedermann" oder für "Ersthundbesitzer". .... Meine Meinung.

Wollte damit keinem zu nahe treten oder das geschätzte "Familienmitglied" nieder machen.

Kelly

Spassflieger

unregistriert

27

Montag, 21. Februar 2005, 14:36

Hm

Kelly ..kann es sein das Du eine etwas unglückliche Wortwahl triffst??

Wenn Du nach irgendwelchen Ursprünge von Hunden suchst und weit genug zum Ursprung zurückgehst wirst Du immer irgendwie am selben Platz enden. Ist ein Jagdhund ein Hund für einen Ersthundebesitzer ??

Welche Rassen schlägst Du denn vor ?

Schäferhunde?? Labris ?? Münsterländer ? Dackel ??

Es gibt in jeder Rasse solche und solche.

Nichts für ungut

Ralf

PinscherMaxl

unregistriert

28

Montag, 21. Februar 2005, 14:56

Entscheidungshilfe?

Hallo Ingrid

Vielleicht hilft es Dir ja auch nochmal beim PSK - Rassestandard reinzuschauen:

http://www.psk-pinscher-schnauzer.de/dokumente/standards/riesenschnauzer.pdf

Zitat:
KURZER GESCHICHTLICHER ABRISS : Ursprünglich benutzte man den Riesenschnauzer im süddeutschen Raum als Treiber der Viehherden. Um die Jahrhundertwende erkannten zielbewusste Züchter, dass er zu hervorragenden Leistungen befähigt ist und überaus wertvolle Charaktereigenschaften besitzt. Seit 1913 wird er zuchtbuchmässig geführt, und 1925 wurde er bereits als Diensthund anerkannt.

VERHALTEN / CHARAKTER (WESEN) :
Typische Wesenszüge sind sein gutartiger, ausgeglichener Charakter und seine unbestechliche Treue zum Herrn. Er besitzt hoch entwickelte Sinnesorgane, Klugheit, Ausbildungsfähigkeit, Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Witterung und Krankheiten. Durch seine angeborene Belastbarkeit und Selbstsicherheit eignet er sich bestens zum Begleit-, Sport-, Gebrauchs- und Diensthund.

http://www.psk-pinscher-schnauzer.de/dokumente/standards/schnauzer.pdf
Zitat:
KURZER GESCHICHTLICHER ABRISS :
Ursprünglich benutzte man den Schnauzer im süddeutschen Raum als Stallhund, denn er fühlte sich in der
Gesellschaft von Pferden besonders wohl. Mit Eifer lauerte er allen Nagetieren auf, um sie im Handumdrehen zu
töten, was ihm sehr früh im Volksmund den Namen Rattler einbrachte. Bei der Gründung des Pinscher-Schnauzer-
Klubs im Jahre 1895 wurde er als rauhhaariger Pinscher geführt.

VERHALTEN / CHARAKTER (WESEN) :
Typische Wesenszüge sind sein lebhaftes Temperament, das mit bedächtiger Ruhe gepaart ist. Bezeichnend sind
sein gutartiger Charakter, seine Spiellust und die sprichwörtliche Anhänglichkeit an seinen Herrn. Er ist sehr lieb zu
Kindern, unbestechlich, wachsam und dennoch kein Kläffer. Hoch entwickelte Sinnesorgane, Klugheit,
Ausbildungsfähigkeit, Unerschrockenheit, Ausdauer und Widerstandfähigkeit gegen Witterung und Krankheiten
geben dem Schnauzer alle Voraussetzungen für einen hervorragenden Familien-, Wach- und Begleithund, der
auch Gebrauchshundeeigenschaften besitzt.

franzel

unregistriert

29

Montag, 21. Februar 2005, 15:20

Hallo-zum Thema RS-wenn ich höre "ursprünglich..." , das war vor 100 Jahren, die Erde hat sich seitdem weiter gedreht...
Ein Riese muss keinen Hundesport machen um glücklich zu sein-aber es ist natürlich schön wenn er ordentlich beschäftigt wird, geistig wie körperlich.
Wir haben unter anderem einen Irish Setter-muss ich deshalb jagen gehen mit ihm?
Ein bisschen mehr Toleranz den anderen -vor allem den Hunden-gegenüber kann hier mancher schon lernen,siehe auch Thema Ausstellungshund...
Also nicht immer gleich drauf hauen , Ihr Super-Sportler :o

30

Montag, 21. Februar 2005, 15:37

@ Pinschermaxl,

bist mir zuvorgekommen -:- -:-

Gruß Erika

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