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1

Samstag, 19. Februar 2005, 21:36

Ohrrandnekrose beim DP

Hallo ihr Lieben!
Mein DP (9 Mon) braucht dringend Eure Hilfe!
Er leidet seit Ende Dezember an der Ohrrandnekrose,
d.h. die Ohrspitzen fangen bei Aufregung oder beim Spielen
an zu bluten.
Mein Tierarzt hat ihm dann Anfang Januar ein durchblutungs-
fördendes Mittel verschrieben (Durapental 600), Herby reagierte
prompt mit Durchfall, Brechen und Nahrungsverweigerung
(auch bei sehr geringer Dosierung).
Mein 2ter Versuch, Herby zu helfen, führte mich über eingige
Umwege an einen Pinscherhalter, der dieses Problem mit
einem Pflaster namens "Varihesive E" in den Griff bekommen
hatte. Dies ist ein Hydrokolloidverband, der direkt auf die
blutende Stelle geklebt wird und bis zu 7 Tagen auf der Wunde
bleiben kann.
Gestern kam die große Enttäuschung: die Wunden bei Herby
sind nicht verheilt!
Was sollen wir jetzt machen?
Kennt jemand von Euch dieses Problem und kann helfen?!?!
Wenn ja, bin für jeden Tipp dankbar!

Gruß Herby und ein (fast) verzweifeltes Frauchen

2

Sonntag, 20. Februar 2005, 10:41

Hallo ,,habe zwar keine Idee wie man helfen kann ,wollte das Thema nur noch einmal hochholen.
ist für Herbi bestimmt dringend .

Gruß Erika

3

Sonntag, 20. Februar 2005, 11:41

DANKE

Herby ist für jede Hilfe dankbar.
Waren heute nur kurz spazieren und die Wunden sind wieder
offen. Was ist jetzt besser: Luft oder wieder kleben?

Liljakk

unregistriert

4

Sonntag, 20. Februar 2005, 12:11

Hallo Herby,

habe in einem Tierarzt-Forum folgende Artikel gefunden, ich hoffe es hilft dir weiter.

[red]habe das Problem der Ohrrandnekrose gerade wieder bei meinem Doggen/Rhodesian Ridgeback Mix gehabt. Mein Tipp: Den betroffenen Ohrrand mit Nebacetin Salbe dünn bestreichen, Pflaster drüber. Schlauchverband über den Kopf, damit das betroffene Ohr "ruhiggestellt" wird und am Kopf anliegt. Das ist bei meinem Hund z.B. notwendig, da er sich ständig schüttelt und die offene Wunde immer wieder aufbricht und erneut blutet. Den Schlauchverband fixiere ich entweder mit Hansaplaststreifen oder mit Knoten, damit der Verband straff sitzt. Das Ohr ggf. noch mit Hansaplaststreifen am Kopf ruhigstellen. Natürlich auch untersuchen, ob eine Infektion/Milbenbefall o.ä. im Innenohrbereich vorliegt, die dazu führt, daß sich der Hund häufiger als üblich schüttelt. Wenn ich ihn ohne Beaufsichtigung lassen muss, bekommt er eine Halskrause, damit er sich den Verband nicht vom Kopf kratzen kann. Mit dieser Behandlungsweise habe ich das Problem Ohrrandnekrose schon 2 mal gut in den Griff bekommen.

Mein dt. Pinscher hat auch an beiden Ohren nekrotische Spitzen, die durch ständiges Kopfschütteln immer wieder aufbrechen und bluten. Am rechten habe ich es mittlerweile im Griff, weil ich die Spitze mit Tape verklebt habe, hält besser als Schlauchverband, und sieht nicht ganz so doof aus. Vorher das Ohr etwas rasieren, sonst kriegt man das Klebeband nur schwer wieder ab. Auf die wunden Stellen mache ich vorher noch Zinksalbe. Dann muß man warten. Nach ca. 2 Wochen war die Sache verheilt! Übrigens gibt es in der Apotheke auch schwarzes und braunes Tape, das fällt dann kaum noch auf. Viel Glück!!!

Wenn die Ohrränder nicht zur Ruhe kommen und durch das Schütteln keine Heilung per primam zu erwarten ist, hilft manchmal nur das Skalpell, das nekrotisierte Gewebe bis ins gesunde hinein abtragen (wie beim Kupieren). Damit habe ich es mal bei einem dalmatiner geschafft, der hat jetzt zwar einen kleinen Schönheitsfehler, aber der Kopf ist gesund. Bitte achte bei diesen Dingen nicht nur auf Ohrmilben im Gehörgang. Es gibt auch Räudeformen, die nur die Ohrränder befallen, also jede Therapie kombinieren mit einer einmaligen oralen! Gabe von Stronghold für das 2-fache Körpergewicht. Bei Bedarf nach 4 Wochen wiederholen.Das hat mal einem Dackel von mir die OP erspart. Und dazu noch Allergien checken.Viel Glück.
Vet[/red]

Gute Besserung , drücke Euch die Daumen
LG Kerstin

5

Sonntag, 20. Februar 2005, 12:41

Danke Kerstin für den Tierarztbericht.
Mit diesen Salben haben wir es noch nicht probiert.
Vielleicht hilfts ja ..........? !
Werden es mal ausprobieren.
Nochmals Danke und einen schönen Sonntag
wünscht Herby

6

Sonntag, 20. Februar 2005, 12:54

Danke Madze / Danke Pinscherlein

Habe Euere E-mails erhalten.
Den Bericht von Herrn Notthoff habe ich über meinen
Züchter bekommen und direkten Kontakt mit ihm auf-
genommen. Er hat mir daraufhin ein Pflaster zum Aus-
probieren geschickt.
Wir haben das Pflster nach Anweisung geklebt (aber ohne
vorher das "Grindchen" welches sich gebildet hat abzulösen).
Nach 7 Tagen wurde das Pflaster am Freitagabend entfernt.
Die Wunden an beiden Ohren waren offen, also keine Kruste
vorhanden. Der Wirkstoff hatte direkten Kontakt zur Wunde.
Aber leider hatte sich keine neue Haut geblildet.
Mittlerweile hat er an den Ohrspitzen halt wieder nur diese
blöde Kruste, die sich immer wieder verabschiedet.
Nochmals kleben? Was meint ihr?

Liebe Grüße Herby

Uma-Lucy

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Mitglied

7

Sonntag, 20. Februar 2005, 12:54

Hallo Herby :D

Das tut mir ja leid zu hören ;( Hoffentlich haben die Pinscherleute hier ein paar gute Tipps für dein Frauchen, damit du bald wieder unbeschwert durchs Leben gehen kannst.

Lange hatten wir ja nichts mehr von dir gehört und dich auch nicht mehr in der Hundeschule getroffen. Ich wünsch dir gute Besserung und Grüße auch von Frauchen zu Frauchen

Uma-Lucy mit Frauchen Mona
Signatur von »Uma-Lucy« Grüßlis Mona mit Bella-Lotta bei uns und Uma-Lucy im Herzen - beides Mädels vom Ahrensfeld

***
Regenbögen entstehen, wenn Sonne durch die Wolken scheint.
Möge bei uns allen immer wieder die Sonne durch Wolken scheinen.
* * *
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann!

8

Sonntag, 20. Februar 2005, 14:32

Grüß Dich Uma-Lucy und dein Frauchen natürlich auch!

Tja, nun hat es auch uns erwischt! Leider!
Danke für die guten Wünsche! Wird schon werden.....
Hoffentlich...
Dein Frauchen erzählte mal in der Hundeschule, daß in ihrem
Bekanntenkreis jemand sei, der auch dieses "Ohren-Problem"
hat oder hatte. Kannst du mal nachfragen, wie die das Problem
gelöst haben.?! Wäre sehr nett von dir!

Bussi von HERBY an Lucy

Stallwache

unregistriert

9

Sonntag, 20. Februar 2005, 15:10

Hallo Herby

selbst bin ich nun zum Glück nicht betroffen.....

Die Tipps von Herrn Notthoff haben jedoch einigen mir bekannten Pinschern geholfen. Vielleicht klappt es ja im zweiten Versuch?

Tröst

10

Montag, 21. Februar 2005, 07:11

Hallo Herby,
auch meine Pinscherdame hatte dieses Problem an einem Ohr. Es wollte und wollte einfach nicht verheilen. Jedesmal wenn die kleine Wunde aufbrach sah es aus wie beim Schlachter. Einmal ließ sich die Blutung einfach nicht mehr stillen, sogar die Wände waren schon bespritzt, da fiel mir in meiner Verzweiflung die kleine Dose Kaliumpermanganat ein, das ich ab und zu zum Desinfizieren brauche (Aquarium). Diese Kristalle haben eine unwahrscheinlich blutstillende Wirkung. Ich habe die ganze Ohrspitze in die Dose gehalten und binnen 5 Sekunden hörte die Blutung auf und oh Wunder, nach fast 6 Wochen fing der Ohrrand zu heilen an und brach nicht mehr auf. Jetzt fehlt meiner kleinen Maus zwar eine winzige Ecke am Ohr aber es ist in Ordnung. Ich massiere aber die Ohrränder täglich mit einer guten Hautcreme ein und halte sie so elastisch, so sind sie weniger vom Aufschlagen gefährdet.

Viele Grüße
Mary

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