Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

Hi

Wir hatten damals auch diese Probleme mit Jackys Ohren und da sie zu dem Zeitpunkt auch noch zusätzlich Milben im Ohr hatte, sah das Behandlungszimmer beim Tierarzt auch mal aus, wie beim Metzker.
Wir hatten auch alles Mögliche vom Tierarzt ausprobiert und sind zu der Erkenntnis gekommen, solange irgendeine Salbe oder irgendein Plaster am Ohr war, hat sie nur nochmehr den Kopf geschüttelt um die "Fremdkörper" wieder loszuwerden.
Als wir beim Apotheker mal um Rat gefragt haben, hat er uns eine Pumpspray-Flasche "Octenisept ® " Wunddesinfektion (Antiseptikum zur unterstützenden Wundbehandlung - schmerzfrei, farblos) gegeben.
Das Zeug sprüht man aufs Ohr und dann verdunstet es schnell und es ist also kein Fremdkörper am Ohr und die Wunde konnte so an der Luft heilen.
Wir wissen zwar nicht, ob die Ausschlaggebende Heilung davon kam, aber seit dem haben wir keine Probleme mehr mit ihren Ohren.

LG
Mario

Hallo Emily,

Du schreibst: "Es gibt bisher keine Bemühungen herauszufinden, ob die Ohrrand-Nekrose vererbt wird oder nicht.
Damit ist in naher Zukunft auch nicht zu rechnen - warum das so ist, ist hier nicht das Thema."

Doch Emily, genau DAS ist der Punkt!!!
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Ich möchte Kinder von Herby. Und genau deshalb MUSS ich
wissen: wird es vererbt oder nicht!!!
Irgendein Oberhäuptling muss das doch wissen, sonst ist eine
gesunde Schnaupi-Rasse doch gar nicht zu züchten?!
Daher muß es doch auch Bemühungen geben, die die Frage
Vererbung ja oder nein beantworten können.

Wen muß ich ansprechen, wer kann mir da weiterhelfen???

Wißt ihr weiter???

LG Petra

Hi,

für mich hieß der Thread "Ohrrandnekrose beim DP" - ich dachte Du brauchst noch mehr Tipps um das abzuheilen

Bzgl. Vererbung der Ohrrandnekrose kannst Du Dich vlt. mal an die HZW des PSK (Katharina Keil) wenden, vlt. gibt es ja Daten über einen möglichen Erbgang von denen ich nix weiß.

Berichte doch dann mal, was für Antwort Du erhalten hast, ja?

Den Weg zum klass. Hom. würde ich trotzdem empfehlen - Vererbung hin oder her.

Alles Gute für Herby

@ Melle,
da hast du vollkommen recht. Aber bevor ich uns den ganzen
Stress mit den Ausstellungen antue, in denen Herby evtl. gute
bis sehr gute Ergebnisse erzielen würde - weil die Ohren nicht
mitbewertet werden und er grundsätzlich für die Zucht freigegeben würde - wollte ich für mich wissen, ob die Ohrrand-
Nekrose vererbar ist oder nicht.
Denn wenn ja, dann können wir uns den Ausstellungsstress
schenken und gehen dafür lieber auf den HuPla!!!

Nachkommen von Herby wären dann auf jeden Fall für mich
undenkbar. Habe kein Interesse daran, die Krankheit unnötig
weiter zu verbreiten!!!

@ Mona,
Dein Satz: "Solange man es nicht genau weiß, kann man ja
einfach weiterzücheten" deckt sich mit der Meinung meines
Gesprächspartners von voriger Woche, der meinte:"Das Thema
wird grundsätzlich totgeschwiegen. Es ist egal, wen man an-
spricht, Verband oder Züchter, diese Krankheit scheint es gar
nicht zu geben. Selbst der Züchter von Herby hat noch NIE
Probleme damit gehabt und kennt das ganze nur vom Hören-
sagen......Wer hat dem armen Mann nur Herby untergeschoben??? So eine Gemeinheit!!!

@ Emily,
fragen kostet ja nichts, daher würde ich diesen Versuch gerne
noch starten und Frau K. Keil ansprechen. Nur was bedeutet
HZW des PSK. Da ich nicht im PSK bin, sagt mir das nicht
viel.
DerTipp mit dem Homöopathen hört sich gut an. Versuch ist es
allemal wert. Danke.

LG Petra

Hallo,
warum nicht mal bei http://www.hauttierarzt.de , ne Frage fragen?

Eine Rassedisposition kann das schon sein, kommt ja auch bei anderen langohrigen kurzhaarigen Rassen vor, oder ?

LG
Cessy