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1

Samstag, 19. Februar 2005, 19:24

Hund und Autofahren

Ich weiß nicht, ob das Thema schon mal im Forum zur Sprache gekommen ist.
Unser Janosch (MS) fährt nicht gerne Auto, d.h. er ist unruhig, läuft hinten im Kombi von links nach rechts oder auch im Kreis und muß alles sehen, was so passiert. Ich hab's schon mit dem Gurt auf der Rückbank versucht, habe ihn über eine längere Periode im Auto mit dem Futterbeutel gefüttert und zum Schluß ihm (mit tiertärztlichem Rat) Beruhigungstabletten gegeben auf unserer Reise nach Bayern. Vorallem nach längeren Reisen ist er nicht mehr ins Auto zu bekommen. Wir haben leider verpasst, ihn rechtzeitig an eine Bench zu gewöhnen. Vielleicht wird es ihm auch schlecht.
Ich denke darüber nach, einen Verhaltenstherapeuten zu Hilfe zu holen, weil so macht es weder dem Hund noch uns Spaß irgendwohin zu fahren.

Viele Grüße an alle

Katja und Ramses

unregistriert

2

Samstag, 19. Februar 2005, 19:41

Hallo Stina,
erstmal herzlich willkommen hier im Portal!!!!

Versuche, Janosch in ganz ganz kleinen Schritten ans Auto zu gewöhnen: zeig ihm ein Leckerli im Auto und wenn er reingeht, gibst Du es ihm. Dann wieder raus aus dem Auto - alles mehrmals wiederholen. Vielleicht beim nächsten Mal Janosch ins Auto springen lassen und dazu Motor an, wieder Leckerlis und wieder raus aus dem Auto. Kostet natürlich Zeit und Mühe... Jedenfalls muss er lernen, dass es im Auto angenehm ist.
Lass ihn so oft wie möglich im Auto mitfahren, nimm ihn mit, wenn Du vor allem kurze Fahrten z. B. zum Bäcker erledigen musst.

Mehr Ideen hab ich nicht, anscheinend hat er mal eine schlechte Erfahrung im Auto gemacht - vielleicht eine Vollbremsung o.ä.?? Seit wann kennt er das Autofahren? Seit Welpenalter?

Liebe Grüße aus Dresden,
Katja.

Halina

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3

Samstag, 19. Februar 2005, 20:00

Hallo Stina,

vielleicht ist es ihm in dem Kombi auch zu gross!!!

Versuchs doch mal mit einer Box, da kann er sich sicher fuehlen.

Ich kenne mehrere Hunde, die, seit sie eine Box haben, gerne Auto fahren.

Viele Gruesse Anke
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
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Highlander

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4

Sonntag, 20. Februar 2005, 00:18

Lese eigendlich auch nix von Angst. Der Hund sieht nur viele Eindrücke - es passiert was, was er nicht verpassen will.
Würde auch zu einer Box raten, die gibt dem Hund Sicherheit und er kann auch keine Kreise rennen.
Hund evtl auch mal für 1h ins stehende Auto packen, OHNE irgendwohin zu fahren oder ihn zu betüddeln. Wird langweilig und er schläft dann vielleicht?

Unsere Hunde verschlafen grundsätzlich Autofahrten, "riechen" aber irgendwie immer, wenn wir fast da sind. Dann wird sich gerappelt und schonmal gequitscht. :?:
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

5

Sonntag, 20. Februar 2005, 01:13

Hund und Autofahren


Liebe Stina,
manche Hunde fühlen sich bei der Autofahrt unwohl, weil sie "seekrank" werden . Da ist eine Transportbox ein große Hilfe. Wir haben damit mit unserer Riesenschnauzerhündin sehr gute Erfahrung gemacht. Auch bei längeren Autofahrten hört man von ihr nichts- sie schläft. Ganz am Anfang hat sie ein- zwei- mal Theater gemacht, nach einem langen ermüdenden Spaziergang auf der Rückfahrt fest geschlafen, und dann war gut. Sie bleibt auch in ihrer Box wenn sie mal für einige Zeit im Auto bleiben muß und ist ganz friedlich. Zu Hause steht die Box offen in meinem Schlafzimmer, und Alva schläft auf ihrer Decke, oder in der Box. Manchmal füllt sie die Box ganz aus und manchmal würde noch ein zweiter Rs mit reinpassen.
Wenn man nicht gleich eine Box kaufen will,kann man es vielleicht erstmal mit einem Korton versuchen, in den man die Decke oder das Kissen des Hundes legt, damit er sich sicher und geborgen fühlt.
Ein unruhiger Hund im Auto kann einem jeden Ausflug verderben, wenn Alva auf kurzen Strecken so im Auto mitfährt ist sie manchmal auch recht nervig.
Hoffentlich findet ihr eine Lösung für Euer Problem. Das wünscht Euch
Astrid

brummer

unregistriert

6

Sonntag, 20. Februar 2005, 01:18

Erstmal Herzlich Willkommen im Portal. Unser Brummer hat uns wie er ca. 3 Monate alt war immer das Auto vollgek.... Das war natuerlich nicht so angenehm. Wir haben ihn dann mit Leckerchen und viel gut Zusprechen soweit bekommen, dass er zumindest kuerze Fahrten mit uns mitgefahren ist. Vor ca. 2 Wochen mussten wir eine laengere Fahrt auf uns nehmen um Figaro abzuholen (6 Stunden Fahrt) und er hat das praechtig ueberstanden. Der Trick war bei ihm, dass mich zu ihm auf die Rueckbank gesetzt habe und mich in gewisser Weise mit ihm beschaeftigt habe. Er konnte auf meinen Beinen schlafen etc. Und da war alles nur noch halb so schlimm und es gab die ganze Autofahrt kein gek... mehr. Manchmal hilft nur ein bisschen gut zureden und Koerperkontakt.

Liebe Gruesse
Sarah

Irena

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Hunde: 5 Schnauzer schwarz, Tosca 8, Alaska 6 und Bijou 4 Jahre alt, sowie Pani und Pippilotta 1 1/2 Jahre alt

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7

Sonntag, 20. Februar 2005, 01:44

Autofahren

Nimm Deinen Hund so oft wie möglich im Auto mit und das auch auf kurzen Strecken. Dann ist es für ihn nichts besonderes mehr. Wie die anderen rate ich beim Kombi auch zu einer Box.
Daran wird er sich ganz schnell gewöhnen. Die Box gibt ihm ausserdem eine Sicherheit.

8

Sonntag, 20. Februar 2005, 10:15

Meine RS Hündin fand Autofahrten auch immer zu kotzen....
Da war es egal, ob ich mit hinten saß und sie streichelte, selbst wenn sie Stunden vorher nichts zu fressen bekam, sie speichelte wie verrückt.
Dann habe ich sie nur noch mitgenommen wo sie auch etwas von hatte. Freunde mit Hundis besuchen usw. So verknüpfte sie die Autofahrt mit etwas Positiven, nämlich spielen mit Artgenossen, oder baden fahren.
Das hat sich bei uns super bewährt und sie speichelt nun fast garnicht mehr.

9

Sonntag, 20. Februar 2005, 10:24

Hallo ,

kenne das Problem .Bei uns hat eine Kur mit Vomitushel geholfen.Außerdem erst einmal nur "tolle" Autofahrten ,z. B. in den Wald oder zur Hundewiese .Der Tipp mit der Box ist auch gut ,es stürzen dann nicht so viel verwirrende Eindrücke auf den Hund ein.

Gruß Erika

10

Sonntag, 20. Februar 2005, 13:26

Hund und Autofahren

Vielen Dank erstmal für die grosse Resonanz mit guten Tipps. An eine Box habe ich auch schon gedacht. Der Tipp mit dem Karton zum Ausprobieren ist gut. Wir haben Janosch von Welpenalter an und verpasst, das Auto mit etwas Positivem zu verbinden. An fast alles wurde gedacht beim Sozialisieren (Busfahren, U-Bahnfahren, Zugfahren), nur nicht ans Auto. Leckerchen und Futterbeutel sind immer mit im Auto, und ich habe mich auch schon auf die Rückbank zu ihm gesetzt. Da aber menschlicher Körperkontakt nicht seine Sache ist, war der Versuch auch erfolglos.
Hat vielleicht jemand Erfahrung mit Bachblüten? Habe mir darüber ein Buch geliehen und werde mich darin vertiefen, denn der nächste Urlaub kommt bestimmt, und was ist ein Urlaub ohne Hund?

Grüsse an alle

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