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brummer

unregistriert

1

Donnerstag, 17. Februar 2005, 00:18

Kinder anspringen/anbellen etc.

Hallo an Alle!!!

Heute schreibe ich mal fuer meine Eltern, die sich schon seit Wochen nicht mehr ein noch aus wissen. Es handelt sich hier um einen Riesenschnauzer, 8 Monate alt, praechtig entwickelt. Er ist anscheinend ein wunderbarer Hund und meine Eltern haben auch so keine Probleme mit ihm. Leider hat er in letzter Zeit einen Hass auf kleine Kinder entwickelt. Es spielt sich meistens so ab, dass wenn er Kinder, die ungefaehr seine Groesse haben, wie ein Wilder anfaengt zu bellen und meiner Mutter fast den Arm abreisst, weil er versucht die Kinder anzuspringen. Bei Kindern, die selber mit einem Hund an der Leine unterwegs sind, versucht er es nicht. Nur bei Kindern ohne Hund und es ist ihm dabei egal ob es sich nur um ein Kind handelt oder um eine Horde von Kindern. Mit Spielen hat das nichts mehr zu tun. Er ist naemlich schon 2 mal meiner Mutter von der Leine abgehauen (der entwickelt dann so eine Kraft, dass er meine Mutter umreisst!) und hat Kinder angesprungen. Und er springt sie solange an, bis sie umfallen. Meine Eltern sind in einer Hundeschule und machen sogar Agility Kurse mit ihm, also er macht das ganz sicher nicht, weil er nicht ausgelastet ist. Die Hundetrainer wissen langsam auch nicht mehr weiter. Sie haben meiner Mutter empfohlen, ihn von Kindern fernzuhalten. :m: Witzbolde, meine Eltern wohnen direkt neben einer Grundschule. Habt ihr vielleicht einen Rat? Er ist sonst ein wunderbarer Hund, der auf Kommandos hoert und sich auch sonst immer hervorragend benimmt. Aber nur wenn er Kinder sieht, rastet er komplett aus. :nuho:

Liebe Gruesse
Sarah

2

Donnerstag, 17. Februar 2005, 03:29

Hi Sarah,hast Du vielleicht die Antwort in deinem Beitrag selber schon gegeben? Du schreibst, dass Deine Eltern direkt neben einer Grundschule wohnen,kommt also von der Größe der Kids hin.
Sollte der RS sich öfter allein im Garten hinterm Zaun aufhalten und die Kinder davor haben ihn geneckt oder mit Steinen und ähnlichem beworfen, ist er jetzt natürlich unsicher wenn er ihnen auf der Strasse begegnet.
Der andere mögliche Auslöser. den Du erwähnst, ist nämlich sein Alter, die meisten Hunde entwickeln am Ende des ersten Jahres nochmal richtige Unsicherheitsphasen und die Tatsache dass er keine Kinder mit Hund attackiert spricht dafür, dass dieser Hund ihn von dem Kind ablenkt und er es nicht als ungewöhnlich einstuft.
Die hastigen Bewegungen, das laute Kreischen der Kinder machen ihn unsicher und er hat nun beschlossen, dass Angriff die beste Verteidigung gegen diesen unheimlichen Wesen ist.
Im Moment sehe ich nur mal erst , dass Deine Mutter Begenungen mit Kindern vermeiden sollte, d.h. wenn eines am Horizont auftaucht, so weit wie möglich Abstand halten oder sogar die Richtung wechseln und mit Ball und Leckerchen eine gute Stimmung verbreiten. Hilft Mama auch, sich auf den Hund und nicht auf die Kidis zu konzentrieren
Also ein ähnlicher Rat wie die Trainer, keine ungeplanten Begegnungen, sondern langsames Herantasten an den Abstand, den er toleriert und sich entspannt verhält.
Er verknüpft dann langsam die Anwesenheit von Kindern mit den angenehmen Reaktionen von Deinen Eltern.
Aber ehe sie sich intensiv weiter um Lösungen bemühen, müssen sie nochmal überlegen was im Zusammenhang mit kids früher war.
LG Judy, die ihre kinderlieben Riesen nie unbeaufsichtigt mit Menschenwelpen lässt

Karin1233

unregistriert

3

Donnerstag, 17. Februar 2005, 07:44

Hallo,

würde auch so vorgehen.Wum besser hätte ich es nicht erklären können.

Gruß Karin1233 mit Rudel:wi:

Halina

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4

Donnerstag, 17. Februar 2005, 09:00

Hallo Sarah,,

ich wuerde auch erstmal so vorgehen, wie Wum es beschrieben hat.

Habe ja in dem anderen Thread geschrieben, das meine Halina auch keine Kinder mag, weil sie geaergert wurde.

Ich habe damals, als sie jung war, auch Kinder gemieden, und sie langsam wieder herangefuehrt.

Sie mag zwar, jetzt fast 12jaehrig, immer noch keine Kinder, aber sie ist in der Lage ruhig an ihnen vorbeizugehen und sie zu ignorieren.

Viele Gruesse von Anke
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Riho

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5

Donnerstag, 17. Februar 2005, 14:00

Hallo Sarah,

meine Enja Sps hat auch eine Wut auf Kinder im Alter von ca. 3-10 Jahren. Sie wurde in ihrem ersten halben Jahr von Kindern am Ende unseres Grundstücks - dort geht ein Fußweg zu anderen Häusern vorbei - fürchterlich geärgert. Wir haben alles Mögliche unternommen, um das zu unterbinden. Es steht dort ein Legizaun, davor haben wir als Sichtschutz einen dichten Holzzaun gesetzt, davor eine Hecke aus Lebensbäumen gepflanzt. Dann haben wir 10m vom Zaun entfernt Welpengitter aufgestellt, damit die Hunde nicht mehr an den Zaun können. Als die Kinder nicht mehr an die Hunde herankamen, haben sie Steine und große Äste auf die Hunde geworfen und dabei einen Höllenlärm veranstaltet. Ein Gespräch mit den Eltern brachte auch keinen Erfolg. Ich habe dann versucht, Enja bei der Begegnung mit Kindern zu beeinflussen, indem ich sie abgelenkt habe mit Leckerchen. Das hat ganz gut funtioniert. Nachdem sie ruhiger wurde, habe ich sie von den Kindern Leckerchen nehmen lassen und die Kinder somit positiv besetzt. Damit habe ich erreicht, dass sie nicht mehr auf Kinder losstürmte. Sie ist nun 6 Jahre alt und noch immer kein Kinderfreund. Allerdings bekomme ich sie mit einer Ermahnung ruhig an Kinder vorbei. Unser Zwergi Korry kann Kinder überhaupt nicht verknusen. Sie tut ihnen nichts, schreit sie aber schon von weitem an, heißt wohl:" Bleib mir von der Pelle." Ihre Züchterin hat sie gut und positiv auf Kinder geprägt, sie hat auch bei uns keine schlechten Erfahrungen gemacht und trotzdem kann sie Kinder nicht ab. Damit muss ich wohl leben. Ich höre aber sehr oft von ZS Besitzern oder Züchtern, dass Zwergis nicht unbedingt Kinderhunde sind.
Bie einem befreundeten Ehepaar kommt die Riesin gut mit Kindern aus - im Haus leben zwei Kinder und es kommen viele Freunde - allerdings mag sie auch nicht, wenn die zu viel schreien und Randale machen. Dann geht sie schimpfend dazwischen ohne zu beißen.

Grüsse von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

6

Donnerstag, 17. Februar 2005, 15:39

Hallo ,

mir ging es mit meiner Adele ähnlich wie Rita mit ihrer Enja.
Vor unserem Haus befindt sich eine stark frequentierte Bushaltestelle (4 Linien viele Umsteiger vor allem Schulkinder ).
Als Adele so etwa 9 Monate alt war ,wurde sie vor unsrem Haus von einem Kind mit einem Stock ganz derbe geschlagen. :m: Ich habe fast 2 Jahre gebraucht um ihren Zorn auf Kinder abzubauen .Einige Kinder in der Nachbarschaft haben mir dabei geholfen ,sie mit Leckerchen belohnt :) .Nur ist das ganze jetzt nach hinten losgegangen,nun versucht sie nähmlich Kindern die Plätzchen aus der Hand zu stehlen . :(
Zum Glück aber nur von Kindern die an der Bushaltestelle stehen .Sie muß das ganze wohl irgendwie mit Kindern und Bushaltestelle verknüpft haben . :-o

Gruß Erika

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