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chimäre

unregistriert

1

Mittwoch, 16. Februar 2005, 23:22

RS kein Anfängerhund?

Liebe Schnauzerprofis,
Nachdem ich nun dieses Forum rauf und runter gelesen habe, steht meine Entscheidung fest: ein Schnauzer soll es sein, kein Labrador! Aml iebsten ein Riesenschnauzer, der auch auf uns aufpassen kann, und wir auf dem Land wohnen mit viel Platz und ohne Nachbarn.

Meine Eltern hatten einen Zwergschnauzer, der einfach irgendwie lustiger war als andere Hunde, die ich kenne. Aber dann heißt es immer, dass Retriever die besten Familienhunde sind, und Riesenschnauzer nix für Anfänger... Und wir haben Kinder im Alter von 2 und 4, kriegen natürlich auch Kinderbesuch, und unser Hund sollte die am liebsten nicht auffressen, und auch nicht unsere Katzen. Aber ich will einen Schnauzer!!!! Äh, vielleicht sollte ich vorher erst mal ein paar Riesen persönlich kennenlernen. Geht man da einfach zu einem Züchter und fragt, ob man seine Hunde mal anfassen darf?

Und wo? Wir wohnen in Dänemark, da gibt es auch drei, vier Züchter, und einer hat sogar pfeffersalzene. Aber ich hab' mal gelesen, man soll eine Hunderasse am besten im Ursprungsland kaufen, und Deutschland ist nicht weit.

Ingrid,
die hofft, dass ihr nicht vom Riesenschnauzer abgeraten wird...

2

Mittwoch, 16. Februar 2005, 23:38

Hallo Ingrid

(edit: Erst einmal: HERZLICH WILLKOMMEN IM SCHNAUZER-PINSCHER PORTAL!!!)

Ich hab zwar keinen Riesenschnauzer, sonder "nur" einen Zwerg, aber ich habe auch einen Dobermann und einen Weimaraner. Alles sind Rassen (RS, Dobi und Weimi) die man bei Anfänger abried. Mein 1. Hund war ein Weimaraner und ich finde auch heute noch das es immer auf das eigene Interesse ankommt.

Wie viel Zeit wollt ihr für euren Hund "opfern", denn ein Riese brauch doch etwas mehr Zeit als ein Retriever oder z.b. ein Zwerg. Aber ich denke schon das man mit der richtigen Einstellung auch mit einem RS und 2 kleinkinder klarkommen kann. Es kommt halt echt auf euch drauf an!!!

Wo kaufen? Nun, ich selbst wohne in Norwegen und hab meinen Zwerg auch hier gekauft. Bin der Meinung auch einen guten Zwerg bekommen zu haben. Ich denke also das ihr nicht unbedingt nach Deutschland reisen braucht um einen guten Riesen zu bekommen. Kommt halt ganz auf den Züchter und die Hunde drauf an. Es gibt überall schwarze Schafe!!!

Viel Glück bei der Suche nach einem geeignetem Hund!!!


3

Donnerstag, 17. Februar 2005, 00:42

ich habe eienen rs und der kann mit kindern und ist auch sonst toll.
das ist mein zweiter und beim ersten war ich auch anfänger und das war ein toller hund. wir hatten kleine kinder und jeden tag kinder zu besuch .

gruß

donna


4

Donnerstag, 17. Februar 2005, 04:18

Hallo Ingrid, na toll da kommt der Beitrag von Brummer ja im unpassenden Moment, Dir das Vertrauen in RS zu geben.
Aber sei beruhigt, dieses Verhalten gibt es in ALLEN Rassen.
Nun zurück zu Deiner Frage. In unserer Erfahrung mit den eigenen und den in Familien abgegeben und auch den RS im Bekanntenkreis, ist es immer so gewesen, dass die Hunde alles und jeden, der zum häuslichen Umfeld gehörte ohne Probleme akzeptieren.
Hütet Euch vor Rassebeschreibungen in denen es heißt, diese Hunde sind generell kinderlieb, was der Hund nicht kennt kann er auch nicht lieben, er kann es auf Grund seines jeweiligen Temperaments höchstens tolerieren und bei guter Erfahrung wird er Vertrauen zu Kindern haben.
Wenn Eltern es verstehen, ihren Welpen vor den Kidis zu "beschützen", dann steht einer lebenslangen Freundschaft nichts im Wege.
Selbstverständlich wird Euch ein Züchter gerne seine Hunde zeigen und Euch auch Gelegenheit geben seine Hunde persönlich kennenzulernen. Am besten besucht ihr ihn, wenn noch keine Welpen liegen, dann könnt ihr die Hündinnen besser kennelernen.
Haben sie Babies, sind sie vielleicht im ersten Moment für Neulinge etwas zu abweisend, ist aber normal. Bei uns hat sich so manche Familie durch die Löwen durchgemogelt und zum allgemeinen Erstaunen waren es die KInder , die als erste ungehindert zu den Welpen durften.
Wenn ihr Euch zutraut, zwei kleinen Kindern und einem jungen Hund,egal welche Rasse, gerecht zu werden, dann solltet ihr schon einen Riesen nehmen, der wahrscheinlich mit der Ungeschicktheit von kleinen Kindern etwas gelassener umgehen kann als kleinere Hunderassen.
Lasst Euch jetzt Zeit bei der Entscheidung, nehmt Kontakt zu Züchtern auf und lasst Euch nicht von Einzelfällen negativ beieinflussen. Jeder weiß mindestens eine Horrorgeschicht zu jeder Hunderasse.
Der Hund, der Euch irgenwann begleitet ist das Ergebnis aus wohlüberlegter Zucht, guter Aufzucht und Prägung, und vor allen Dingen ein Spiegel Eures Fleisses in der Erziehung und der Liebe zum Familienmitglied Schnauzer.
LG Judy, die wirklich alle Hunde mag, aber den Riesen verfallen ist

brummer

unregistriert

5

Donnerstag, 17. Februar 2005, 08:02

@Ingrid/@ Wum

Hallo,

@Wum: Warum sollte mein Beitrag von einem RS abhalten? Du schreibst ja selber, dass das in allen Rassen vorkommt und jeder Hund hat auch mal seine sog. "schlechten" Seiten und bei dem meiner Eltern ist es halt Kinderchen (da im Haushalt ja auch leider keine Kinder sind und er sich so auch nicht an Kinder gewoehnen konnte). Jeder wird sich mit den schlechten Eigenschaften seines Hundes befassen muessen und was ist so schlecht daran, wenn man sie dann schonmal im voraus weiss?

@Ingrid: Ich wuerde Dir jeder Zeit einen RS empfehlen. Bist Du einmal dieser Rasse verfallen, kommst Du so schnell auch nicht mehr weg. (**) Ich finde, dass RS tolle, gesunde, intelligente und ausdauernde Hunde sind. Hier hast du einen Kumpel fuers Leben. Ausserdem hat sie auch nicht jeder. Als meine Eltern damals den RS geholt haben, hat uns die Zuechterin gefragt, ob sie lieber einen Kuschelhund oder lieber einen Energiebolzen haben wollten. Sollte man naemlich lieber einen Kuschelhund haben wollen, dann sollte man eher zu einen Zwergschnauzer tendeieren. Solltest man aber die Zeit, Interesse und Wille haben mit dem Hund viel zu unternehmen, dann sollte man zu einem Riesenschnauzer tendieren. Und das hat meinen Eltern damals sehr dabei geholfen, eine Entscheidung zu treffen. Sie haben sich fuer einen Riesenschnauzer entschieden und es auch nie bereut. Und wenn Du Kinder hast und er kann sich von Anfang an daran gewoehnen, sehe ich da auch kein Problem. Aber die letztendliche Entscheidung liegt natuerlich bei Dir!

Ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig weiterhelfen.

Liebe Gruesse
Sarah, Brummer und Figaro

6

Donnerstag, 17. Februar 2005, 08:13

Hallo Sarah

tut mir leid, wenn es so rüber gekommen ist.
war mehr ironisch gemeint.
Nicht böse sein, halte meine freche Klappe mehr im Zaum.


Lg Judy

7

Donnerstag, 17. Februar 2005, 08:33

Kinder

Hallo Ingrid,
Brummer hat vollkommen recht. Es ist ein großer Unterschied ob ein Hund mit Kindern aufwächst oder an keine Kinder gewöhnt ist. Bei unseren Dobermännern war es genau das selbe. Alle hatten eine Superwesen, waren wohl erzogen und in keinster Weise aggressiv, jeder konnte sie anfassen. Das einzige Problem waren nur Kinder. Nicht die größeren Kinder, die sich ruhig und bedächtig verhielten, sondern ausschließlich tobende und kreischende Kinder. Meine Hunde verhielten sich keineswegs aggressiv sondern bellten die Kinder laut an, als wollten sie versuchen Ruhe und Ordnung in den wilden Haufen zu bringen. Diese Geste wurde immer gegenteilig aufgefasst, die Kinden liefen schreiend weg und die Dobis wurden dadurch noch mehr zum Bellen animiert. Mit der Zeit übertrugen sie dieses Verhalten auf alle Kinder, auch wenn sich diese ruhig verhielten. Wurden sie aber von den ganz mutigen Kindern angesprochen und gestreichelt, war sofort mit dem Bellen Ruhe und die Dobis spielten mit den Kids.

Viele Grüße
Maria

Spassflieger

unregistriert

8

Donnerstag, 17. Februar 2005, 08:38

Nur mal so am Rande

Energiebolzen oder Sofanudel ist in keinem Fall am Zwerg oder am Riesen festzumachen.

Es gibt bei den Riesen ausgesprochene Kuschelhunde, die sich durch nichts und schon garnicht durch Kinder aus der Ruhe bringen lassen, die aber trotzdem für jede Art der normalen Hundearbeit gut zu gebrauchen sind.
Es gibt auch Unruhegeister, die am liebsten nichtmal nachts schlafen wollen.

Das gibt es aber auch beim Zwerg und bei jeder anderen Rasse.
Lediglich eins sollten man berücksichtigen.
Wenn ein Riese schwanzwedelnd um die Ecke kommt ..ist das schon etwas anders als wenn ein Zwerg kommt.
Alles was auf Wohnzimmertischen steht ist zumindest die ersten drei Monate stark gefährdet.

Unser RS war als Welpe absolut unproblematisch .....hat sehr wenig Dummheiten gemacht und echt schnell gelernt was er darf und was nicht.

Er ist zu allen Kindern extrem lieb.

Ich würde Ihn jederzeit als Familienhund empfehlen.

Ralf

Halina

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9

Donnerstag, 17. Februar 2005, 08:48

Hallo Ingrid,

ich kann mich den Worten von Wum nur anschliessen.

Ich hatte jetzt schon 4 Riesenschnauzer, und nur meine jetzige Huendin kann nicht mit Kindern umgehen, weil sie als Welpe leider von Kindern geaergert wurde. Das hat sie nie vergessen.

Unsere anderen Riesen waren immer sehr Kinderfreundlich, obwohl wir selber keine Kinder haben.

Liebe Gruesse aus Schleswig Holstein nach Daenemark
von Anke und den Schnauzern

P.S. Soweit ich weiss gibts doch in Daenemark auch Schnauzerplaetze.Such doch mal einen auf. Da kannst du dir bestimmt so einige Riesen anschauen. Oder auf einer Ausstellung.
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
Unbekannt

http://picard-malinois.de.to/
http://hundeplege-in-tornesch.de.to/

10

Donnerstag, 17. Februar 2005, 10:12

Kinder

Hallo Ingrid!

Als unser erster Riese ins Haus kam waren meine Kinder 1 und 3 Jahre alt. Und wir haben nur die besten Erfahrungen gemacht. Die Riesen sind im Umgang mit Kindern meistens sehr gelassen . Wenn wir Welpen haben fördern wir auch von Anfang an den Kontakt zu Kindern. Die Kinder vom Dorf gehen dann hier ein und aus . Die Welpen die wir bis jetzt an Familien mit Kindern abgegeben haben kamen mit denen sehr gut klar. Ich stelle oft fest dass sie aufgrund ihrer Grösse sehr gelassen mit kleinen Grobheiten umgehen. Natürlich müssen auch den Kindern von Anfang an Grenzen gesetzt werden. Nimm dir Zeit und besuche die Züchter , schau dir die Elterntiere an und such dir dann einen gut sozialisierten Welpen aus. Dann wirds bestimmt auch keine Probleme geben. Und du wirst bestimmt einen treuen Kameraden für dich und deine Familie finden.

Liebe Grüsse Astrid

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