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141

Dienstag, 19. April 2016, 14:01

Stimmt, Claudias Beitrag ist super.

Aber ich möchte mch trotzdem aus dem Forum zurückziehen. Ich hab die Mitgliedschaft gekündigt.
Ich bin es, ohne mich zu wiederholen, leid Vorwürfe über mich bzw. über uns prasseln zu lassen.

Ich weiß nicht wie einer von Euch reagiert hätte , wenn der Hund das Enkelkind angegriffen hätte, wenn von einer Ausbilderin der Polizei der Hund als aggressiv und gefährlich eingestuft wird. Ist das auch unsere Schuld? Nein , so einfach ist die Sache nicht.

Wir sind froh, dass wir ihn soweit haben wie es jetzt ist und wir danken für so manchen Rat oder so manches Telefongespräch .



Monika

142

Dienstag, 19. April 2016, 14:09

Liebe Monika,

es liegt mir fern Euch Vorwürfe zu machen.

Allerdings möchte ich Dich bitten für Dich doch einmal darüber nachzudenken, was das Wort "Schuld" für Dich bedeutet und was es vielleicht ergänzend - ausweitent - dazu noch bedeuten kann.

Schuld ist ein sehr negatives Wort für Dinge in der Vergangenheit.
Das wichtigste aber dabei ist doch: Es geht um die Vergangenheit und die ist, wie sie ist. Nichts kann sie mehr ändern!
Keine Vorwürfe von anderen - keine Vorwürfe, die Du Dir - Ihr Euch - vielleicht macht.

Für heute und morgen bedeutet "Schuld sein" aber aber vorallem auch die Möglichkeit zu gestalten. Denn ich bin nur "schuld" an Dingen, auf die ich Einfluss nehmen kann.
Ich kann aktiv mein Leben und das Leben meines Hundes gestalten.
Und je offener und ehrlicher ich mit mir selber bin, desto besser kann mir das gelingen.

Die Vergangenheit ändert niemand.
Nur die Zukunft können wir gestalten!

Liebe Grüsse,

Claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
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143

Dienstag, 19. April 2016, 16:02

Claudia, die Definition des Wortes "Schuld" hat für jeden eine andere Bedeutung, das geht zu weit in die Psychologie bzw. auch Theologie.

Es geht einfach um die Aussage: Ihr müsst Euch ändern. Ja mein Gott noch einmal wie. Das darf der Hund nicht, das müsst Ihr ändern. Ja aber wie und was. Es ist immer schön, wenn Beispiele folgen, aber wie ja auch beschrieben , de müssen nicht übertragbar sein und sind es meistens auch nicht.

Und darum der Ausstieg. Wir müssen zur Ruhe kommen.

Wir sitzen hier nur noch und fragen uns ob wir überhaupt für die Hundehaltung geeignet sind. Das kann es nicht sein.und zu Deiner Aussage, dass man nicht zurückschauen sollte sondern in die Zukunft, dazu eine Aussage aus einer anderen Liga. Wichtig ist die Diagnose, das jetzt - nicht die Prognose, was wird sein.

Auch Dir vielen Dank und wir sind froh mit allem bisher erreichten, froh im hier und jetzt. Was die Zukunft bringt werden wir sehen . Ich weiß nur, das etliche Poggies vor nicht unähnlichen Problemen stehen mit den Dickköpfen ihrer Lieben. Du kennst den Züchter.

Monika

Riho

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144

Dienstag, 19. April 2016, 16:55

Hallo Monika,

es ist schade, dass du gehen willst. Ich weiß nicht, was dich so verärgert hat und hier weht ab und zu schon ein bisschen scharfer Wind. Aber ich kann dir von mir selbst sagen dass, wenn mich etwas sehr ärgert, es auch immer etwas mit mir zu tun hat. Meistens wurde dann ein Wunder Punkt getroffen, mit dem ich mich dann auseinander setze, was nicht immer angenehm ist. Denn ehrlich mit sich selbst zu sein, ist oft nicht leicht und für mein Problem kann ich nicht andere verantwortlich machen. Robert Betz, ein "Trainer" für Menschen nennt die Leute, die den wunden Punkt treffen, die "Arschengel". Bisschen deftiger Ausdruck, aber er trifft es. Sie sind für mich Engel, die mir auf meinem Weg weiter helfen, auch wenn ich sie in der ersten Wut "Arsch" nenne. Habe ich mich nach einer Weile wieder beruhigt und weise keine Schuld zu - weder mir noch dem A-Engel - sehe ich, dass es für mich etwas zu tun gibt.

Es gibt Verhaltensweisen bei Hunden, die man nicht weg bekommt, aber man kann lernen, sie zu kontrollieren. Das Ziel ist nicht, den Hund von rechts auf links zu drehen, sondern ihm klar zu machen, dass ich eine Verhaltensweise in diesem Moment nicht haben will.

Alle meine Hunde hatten kleine "Macken", die mich zwar störten, aber mit denen ich leben konnte, weil ich meine Hunde, wenn es nötig war, "abstellen" konnte. Abstellen heißt in diesem Fall, dass sie das, was ich nicht haben wollte, für den Moment unterlassen haben. Es tauchte immer wieder auf und ich hätte meine Hunde, um es ihnen "auszutreiben", in ihrer Persönlichkeit zerstören müssen und das war es mir nicht wert. Ich denke, es gibt kaum etwas, dass ich so etwas tun würde. Ich habe aber immer von meinen Hunden verlangt, dass ein "NEIN" auch als Nein akzeptiert wurde. Dass sie das tun, dazu ist der alltägliche Umgang gaaaaaanz wichtig. Es gibt Hunde, die nutzen jede noch so kleine Schwäche und Nachgiebigkeit ihres Menschen schamlos aus und leiten für sich daraus ab, dass sie selbst entscheiden, wenn ihnen etwas wichtig ist. Hat der Hund im Alltag nicht gelernt, dass sein Mensch die Entscheidungen trifft hilft es gar nichts, wenn der das in schwierigen Situationen dann plötzlich tun will. Und IN der schwierigen Situation anfangen, den Hund regulieren und sich durchsetzen zu wollen, bringt überhaupt nichts.

Was von all dem für euch zutrifft, kann ich nicht beurteilen, da ich euch und euren Hund nicht kenne und noch nie zusammen in Aktion gesehen habe. Darum mochte ich auch nicht so gerne etwas zu deinem Thema schreiben.

Ich wünsche euch und eurem Hund alles Gute und vielleicht trefft ihr doch noch jemanden, der euch einen für euch gangbaren Weg zeigen kann.

Grüße von
Rita

Colonia

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145

Dienstag, 19. April 2016, 19:24

Auch wenn Du die "Mitgliedschaft" hier gekündigt hast ( fristgemäß :gr?: ), aber das kann doch jetzt nicht Dein Ernst sein:

Ich weiß nur, das etliche Poggies vor nicht unähnlichen Problemen stehen mit den Dickköpfen ihrer Lieben. Du kennst den Züchter.


Ich bin absolut kein Züchter, aber: der Züchter " erstellt " einen Hund mit mehr oder weniger guten Genen und Veranlagungen. Und jetzt komm ich. Ich übernehme nämlich dieses Lebewesen und muß jetzt mit seinen Anlagen und Fähigkeiten eine Kombination mit meinen Anlagen und Fähigkeiten finden und forme so einen zu mir passenden Begleiter.
Sollte das mißlingen, ist - in meinen Augen - zwingend die Verantwortung dafür ( nicht Schuld ) bei mir zu suchen, da ich schließlich 2 graue Gehirnzellen mehr haben sollte als mein 4-pfoter.
Und wenn man es dann ganz profan sagen will, landet man automatisch bei einer ganz alten Hundeführerweisheit:

Was ich mag, mache ich meinem Hund angenehm - was ich nicht mag, mache ich ihm unangenehm.

Die Ausgestaltung und konsequente Umsetzung dieses Leitsatzes bleibt jedem HF anheim gestellt - ebenso wie die Pflicht, mit dem Ergebnis zu leben.

Nicht die anderen - ich !
Glaubst Du etwa, unsere Ahnen hätten für ihrer Haus - und Gebrauchshunde Psychologie oder TCM studiert ? Nö, die wußten aber noch, was sie von ihren Hunden wollten.

Vielleicht war dieser Beitrag schon für die Katz, aber ich meinte, das noch loswerden zu müssen.

Viel Glück auf Eurem weiteren Weg.

Bronko

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146

Dienstag, 19. April 2016, 19:59

Sooo...ich habe einige Wurfgeschwister kennenlernen dürfen ....das sind alles klasse und tolle Hunde :love: die super mit ihren Besitzern harmonieren.
Eine Hündin davon ist in der Rettungshundearbeit tätig !
Eine andere Schwester lernte ich auf einer trubeligen Ausstellung kennen (für sie und auch die Halterin war es die erste Ausstellung) die war die Coolness in Person.....so ein klasse Hund und ein Wesen ...einfach nur genial :love:

Damit man mal weiss wie die Poggies so ticken !
Signatur von »Bronko« Liebe Grüsse Meike mit Riesenschnauzer Calysto von Victorishove und Zwergschnauzer Toronto Dyas Poland

Riho

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147

Dienstag, 19. April 2016, 20:08

Hallo zusammen,

es kann aber auch vorkommen, dass Hund und Mensch nicht zusammen passen. Dann geht bei aller Mühe nicht so doll viel.
Ich würde nie sagen, dass ich jeden Hund zurecht gebogen bekomme. Bisher hat es mit meinen Hunden immer gepasst, aber auf dem Hundeplatz haben wir es oft erlebt, dass Hunde in anderer Hand sofort anders tickten und angenommen haben, was von ihnen verlangt wurde. Es war einfach der passende Mensch am anderen Ende der Leine. Ein sanftes Gemüt wird mit einem Haudrauf niemals zurecht kommen und auch umgekehrt klappt das nicht.

Grüße von
Rita

Bronko

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148

Dienstag, 19. April 2016, 20:22

Rita.... und genau das ist auch mein Gefühl !
Signatur von »Bronko« Liebe Grüsse Meike mit Riesenschnauzer Calysto von Victorishove und Zwergschnauzer Toronto Dyas Poland

freshcount.ms

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149

Dienstag, 19. April 2016, 20:51

Damit die Sache jetzt ein Ende findet möchte ich mich bei dem Forumteilnehmer bedanken, der einTeil des Threads an den Züchter weitergeleitet hat und möchte folgendes klarstellen:

1. Wir haben niemals bestritten, dass Poggies super Hunde sind.
2. wir haben niemals festgestellt, dass der Züchter inkompetent ist, das Gegenteil ist der Fall.
3. Die Aussage, dass auch andere Poggiebesitzer Probleme haben, bezog sich auf die den RS eigene Dickköpfingkeit.
4. Ich weiß nicht wer diesen Sch...... die Wege geleitet hat, die Auswirkungen sind für uns nicht ohne.
5. Egal wer das war, der Menschenfreund/-in hat sein Ziel erreicht , nämlich Stiftung von Ärger und Misstrauen sowie den Abschied von einer schönen Gemeinschaft.
6. Wenn man nicht mal die Möglickeit hat sich über ein renommiertes Forum auszutauschen, dann gute Nacht. Alleine das Kopieren von Beiträgen und weiterreichen. Vielleicht hätte ein Austausch über PN Klarheit gebracht.
7. Und eines sei klargestellt: wir schaffen das auch ohne Hilfe. vielleicht sind wir naiv, unkompetent usw.. Aber auf solche Aussagen verzichten wir gerne.
8. Ja, wir haben unsere Probleme, hätte ich gewusst, wie das hier endet, dann wäre ich nie auf die Ider gekommen . Es ist mir eine Warnung und entfacht eine unendliche Traurigkeit. Selbst (Rita und vor allem Bronko) wenn der Hund nicht zu uns passt, was ja sein mag, so liegt es in unserem Ermessen was geschieht und bis heute hatten wir den Züchter als Ansorechparzner.

Nochmals sei klargestellt: Wir zweifeln nicht an der Züchterkompetenz und wünschen der Poggifsmilie alles Gute.
Ich möchte Astrid bitten, den Beitrag so zu übernehmen, denn der entspricht der Wahrheit. Vielleicht kann der Gutmensch den Beitrag auch weiterleiten.

V i e l e n D a n k!

freshcount.ms

unregistriert

150

Dienstag, 19. April 2016, 21:23

Es sollte in 1. natürlich heißen, wir haben nie bestritten, dass Poggies. K e i n e. superhunde sond. Sie sind super.

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