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Liljakk

unregistriert

1

Samstag, 22. Januar 2005, 14:21

Diagnose Milztumor! Wer hat Erfahrungen ?

Hallo,

meine Schäferhündin (fast 11 Jahre alt) hat gestern die ganze Wohnung vollgekotzt, zum Schluß kam nur noch Schleim mit Blutfetzen.. Daraufhin bin ich sofort zum TA.
Nach Blutbild (ohne Besonderheiten) u. Röntgen (Magen + Bauchspeicheldrüse o.Befund) haben wir sicherheitshalber noch die Milz geröntgt. Bin fast umgefallen, ein ca. 8-10 cm großer Tumor war zu sehen.
Wir haben heute Ultraschall machen lassen. Der Tumor ist über 8 cm groß und eine große Blutblase hat sich gebildet. Die TA rät zur sofortigen OP da die Gefahr besteht, dass die Blutblase platzt u. mein Hund von innen verblutet.
Lt. Ihrer vorläufige Diagnose gibt es zwei Möglichkeiten:
1. gutartiger Tumor, dann kann meine Donna noch ein paar jahre älter werden
2. bösartig, dann hat sie noch ca. 3 Monate

Habe jetzt für Montag einen Termin zur OP, ich hoffe ich mache das richtige für den Hund, sollte die TA bereits bei der OP Methastasen finden, wird sie Donna gar nicht mehr aufwachen lassen.
Was mich nun quält ist der Gedanke ob ich mich richtig für eine OP entschieden habe.

Kerstin

2

Samstag, 22. Januar 2005, 14:36

Hallo Kerstin,

ich habe zwar keine erfahrung mit so einem Tumor ,denke aber das du dich richtig entschieden hast.
Ich weiß auch nicht ,wie es deiner Maus ergehen würde ,wenn du sie nicht operieren liessest, du hättest aber wahrscheinlich keine ruhige Minute mehr ,weil du in Gedanken alle Möglichkeiten immer wieder durchgehen würdest .
Ich drücke dir und deiner maus die Daumen und wünsche euch noch ein paar schöne Jahre miteinander.

Gruß Erika

Madze

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3

Samstag, 22. Januar 2005, 14:40

Hallo Kerstin,

ich finde schon, daß du richtig handelst. Die TÄ können oftmals schon sehen ob ein Tumor gut- oder bösartig ist. Und dann könnt ihr immer noch entscheiden. Kann evtl. eine Biopsie vorher gemacht werden?
Wegen der Narkose würde ich mir keine so große Sorgen machen (ist in jedem Alter ein Risiko)., es gibt heute für Senioren schonende Narkosen.
Ich habe meinem alten Schnauzi noch mit knapp 14 Jahren Zahnstein unter Narkose entfernen lassen. Hat er super überstanden. Ist zwar nicht zu vergleichen mit eurer OP.
Ich drück euch die Daumen, daß alles klappt und alles Gute für Donna und dich.

Viele Grüße
Madlon
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Die Intelligenz eines Hundes zeigt sich oft in der Fähigkeit, Wege zu finden, wie er einem Befehl nicht gehorchen muss.

blühmchen

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4

Samstag, 22. Januar 2005, 14:57

Hallo Kerstin, ich wünsche alles gute zur OP.

Sollte alles gut gehen, was wir ja wohl hoffen, kann ich dir nur aus Erfahrung empfehlen, dass du in der Apotheke "Regutumoral" kaufst. Das verhindert ein schnelles Wachstum von Tumoren bzw. von Resten die eventuell noch da sein können. Meine Hündin hatte einen Gesäugetumor und es ist alles super geworden nach der OP, es war eine viel schnellere Wundheilung da und es hat sich nichts neues mehr entwickelt.

LG Blühmchen

Schlunzi

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5

Samstag, 22. Januar 2005, 15:10

Hallo Kerstin,
das tut mir sehr leid....ich drücke Euch feste die Daumen!
Olli hatte an seiner Milz ja auch 2 Tumore, aber da sie sowieso entnommen werden musste nach der Milzdrehung, stand die Frage einer OP für uns nicht mehr.
Wenn wir aber in Eurer Situation gewesen wären und er insgesamt noch eine gute Konstitution hat und die Gefahr dieser inneren Blutung bestanden und die TÄ uns dazu geraten hätten, hätte wir ihn wohl auch operieren lassen :o .
Obwohl so eine Narkose, auch wenn sie schonend ist, immer ein Risiko für den älteren Hund ist.... :(
Alles Gute!
viele liebe Grüße
Signatur von »Schlunzi« viele Grüße
Sybille
in lieber Erinnerung an Paulchen, Olli, Iska & Fani Flausch

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Hermann Hesse

Schlunzi

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6

Samstag, 22. Januar 2005, 15:19

Hallo Blühmchen,
ich habe von diesem Mittel regutumoral noch nichts gehört, aber beim googeln gefunden, daß es für Meerschweinchen, Papageien und co sei? Kannst Du mehr darüber schreiben? Wie bist Du darauf gekommen?
viele Grüße
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Sybille
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Hermann Hesse

Liljakk

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7

Samstag, 22. Januar 2005, 15:48

Hallo,

vielen Dank erstmal für euren netten Worte ! (**)

Über die Narkose mache ich mir eigentlich am wenigsten Sorgen, lt. meiner TA ist Donna für ihr Alter eigentlich topfit u in einem überraschend munteren Zustand.
Meine TA wollte heute von mir wissen, ob sie den Tumor (Milz wird komplett entfernt) einschicken solle, damit wir wissen ob gut- oder bösartig.
Ich habe mir die Entscheidung bis Montag aufgehoben, tendiere eigentlich dazu nicht wissen zu wollen ob es gut-oder bösartig ist. Wenn die Diagnose bösartig wäre, müsste ich die wenigen Monate die mir mit Donna bleiben ständig daran denken wieviel Zeit bleibt mir noch Heute ? Morgen ?

@Madze
über eine vorherige Biopsie habe ich mit meiner TA gesprochen, dass Problem ist, dass eine Biopsie nie ganz genau ist ;( und die Blutblase jeden Moment platzen kann
@blühmchen
hätte gerne auch nähere Info´s zu regutumoral :o

:ke:
Kerstin

blühmchen

unregistriert

8

Samstag, 22. Januar 2005, 16:25

es ist richtig das da nur die kleinen Tiere stehen, die Dosis wird nach größe des Tieres gegeben, also um so größer ein paar Tropfen mehr. Ich bin über eine Freundin und der Homöopathie dazu gekommen. Bei meinem Mittel habe ich immer 8 Sprühstöße gegeben. In der Beschreibung steht zu den Inhaltsstoffen Pyrogenium: Septische Preozesse, typhusähnliche (typhoische) Magen-Darm-Symtome, chronische Geschwürbildung; Tarantula cubenis: Demarkation von Parasiten, Tumoren und Fistelbildung (Rückbildung von Geschwüren zB Zwischenzehengeschwüre, Fisteln, Tumoren sowie wildem Fleisch, Förderung der Wundheilung)

LG Blühmchen

Riho

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9

Samstag, 22. Januar 2005, 19:47

Hallo Kerstin,

ich habe eine 13 Jahre alte Zwergschnauzerin auf dem Tisch, die auch mit 12 Jahren einen Milztumor hatte. Die Milz wurde komplett entfernt. Außerdem hatte die Hündin noch Blasensteine und Gesäugetumoren. Wurde alles operiert und sie ist nach einem Jahr immer noch fit wie ein Turnschuh.
Deine Überlegung Tumor einschicken oder nicht, da kann ich nur für mich sagen, ich will immer wissen, was los ist. Machst Du es nicht, wirst Du bei jedem Zipperlein, was der Hund hat denken, ach je war wohl bösartig und nu gehts abwärts. Stellt sich aber heraus, das der Tumor gutartig ist, lebst Du viel ruhiger. Sollte er bösartig sein, kommt es darauf an, ob Metastasen in Lunger, Leber oder Herz stecken. Dann ist die Prognose nicht so gut. Sollte vielleicht vor der OP abgeklärt werden. Ich drücke Dir und Deinem Hundi die Daumen, das es nicht so schlimm ist.

Grüsse von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

10

Sonntag, 23. Januar 2005, 16:48

Liebe Kerstin,

drücke euch die Daumen für Morgen!!!

Anita

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