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11

Freitag, 21. Januar 2005, 20:50

Meiner Meinung nach kommt es immer auf die Besitzer an und wieviel Zeit sie für ihre Tiere opfern. Wir haben früher in Essen gewohnt, in einer Etagenwohnung und mit Mittelschnauzer. Sam kam mehrere Stunden am Tag in den Wald (als Schüler hat man noch Zeit) und war überall mit dabei. Ich glaube, es war ihm total egal, dass er kein Haus mit Garten hatte.
Jetzt wohnen wir auf dem Land und ich muß sagen, dass ich finde, dass sich die meisten Leute in der Stadt bewußter für einen Hund entscheiden. Sie denken mehr darüber nach, ob sie genug Zeit haben und beschäftigen sich viel mit ihren Tieren. Auf dem Land läuft ein Hund oft nebenher. In unserer Nachbarschaft war in jedem Haus ein Hund, aber viele verbringen ihren Auslauf im Garten oder mal eben bis zur Wiese gegenüber.
Natürlich gibt es auch auf dem Land viele, die sich sehr gut um ihren Hund kümmern und ihm auch ausreichend Auslauf verschaffen, und es wird auch immer Leute in der Stadt geben, die es mal gerade bis zum nächsten Briefkasten schaffen.
Aber wer will, kann seinem Hund durchaus ein artgerechtes Leben in der Stadt ermöglichen.

Susanne

12

Freitag, 21. Januar 2005, 21:31

Auch das Leben auf dem Land ist kein Paradies

Hallo,
ich habe sehr lange in einem wirklich kleinen Dorf gewohnt und bin dann mit meinem damals 8 Jahre alten MS in eine 500 000 Einwohner Stadt gezogen.
Als ich noch im Dorf wohnte haben viele Leute gesagt, das wäre doch das Paradies. Aber so einfach ist das da auch nicht.Der Hof wo ich lebte war z.B. nicht eigezäunt und eine Landstraße mit ziemlich schnellen Autos 50 m daneben. Das war bei jedem Hund ein echter Akt bis sie ihre Grenzen kannten. Einer musste sie durch einen Unfall lernen... . Dann der Wald. Für einen Hund mit Jagdtrieb eine echte Herausforderung ihm zu wiederstehen. Auch ist es gar nicht so einfach einem Welpen genügend Hundebegegnungen mit netten(!) HUnden zu verschaffen. Damals kamen viele HUnde eben gar nicht vom Hof.
Für meinen Kuvasz war es z.B. ein echtes Fest wenn ich ihn in's Auto packte um in die Stadt zu fahren. Der fing jedesmal an zuquietschen wenn er Häuser sah.
Ich glaube alles in allem ist artgerechte Hundehaltung auf dem Land auch nicht immer so üblich. Wie jemand vor mir geschrieben hat, es ist oft keine überlegte Entscheidung.
Als ich dann mit Acci in die Stadt gezogen bin, hat er sich wunderbar angepasst. Das Hof bewachen hat ihm schon gefehlt, aber es war für ihn bestimmt interessanter in der Stadt mit den Hundewiesen, dem Freilauf ( wegen fehlendem Wild) und der gemeinsamen Unternehmungen. Ich weiß nicht ob jeder HUnd diese Veränderung so geschafft hätte. Er war eben sehr in sich gefestigt und durch Hundeschule und Stadtbesuche ganz gut vorbereitet.
Ich denke beide Lebensformen haben für die Hunde ihre Tücken, aber wenn sie Menschen haben die das mit ihnen zusammen bearbeiten, ist ein artgerechtes Leben kein Problem.
LG Chaot

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