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Schummel

unregistriert

1

Donnerstag, 20. Januar 2005, 16:59

Homöophatie

Hallöchen,

ich möchte meine Hunde gern auch mit homöopathischen Mittelchen verarzten. Nur habe ich mich bis jetzt noch nie damit beschäftigt. Kennt jemand von Euch Bücher darüber, welche ihr mir empfehlen könntet?

Bis jetzt habe ich die Sache eigentlich immer belächelt. Aber seit ich immer mehr davon höre,
kann es ja so schlecht nicht sein.

LG Schummel:maeh:

Dumeklemmer

unregistriert

2

Donnerstag, 20. Januar 2005, 17:37

Klassiker

Der Klassiker zu diesem Thema ist wohl

"Unsere Hunde - gesund durch Homöopathie" von Dr. Hans-Günther Wolff.

Habe vor 20 Jahren (mein Gott, ist das wirklich schon soo lange her?) einmal mit dem Autor persönlich telefoniert (er lebte in Frankfurt). Aufgrund meiner genauen Beschreibung der Symptome stellte er eine Ferndiagnose für meine damalige Bernhardinerhündin (Eierstockzysten) und die von ihm empfohlene Behandlung führte umgehend zum Erfolg. Da er ein ausgebildeter Tierarzt ist (war?) weiß er wirklich, wovon er redet.

Zum Grundverständnis des Prinzips kaufte ich mir damals

"Einführung in die Homöopathie"

Keine Ahnung, ob das Buch noch zu kaufen ist. Aber es wird sicher ähnliche Werke geben. Hast du dich da durchgekämpft, ist vielleicht noch die Arzneimittellehre von Fellenberg/Ziegler hilfreich. Da kannst du die Wirkungsweise der empfohlenen Mittel nachlesen.

Bin gespannt, welche Bücher noch empfohlen werden.

Gruß

Brigitte


3

Donnerstag, 20. Januar 2005, 19:35

Hallo,

also ich habe 2 Bücher über Homoöophatie, muß aber sagen, daß man sich als Leie -zumindest ists bei mir so ;) - schon recht schwer tut da durchzublicken.
Deshalb bin ich ganz froh bei Problemen eine Freundin "nerven" zu können die sich da wirklich gut in die Materie eingearbeitet hat. Sie zieht dann auch immer den Klassiker von Dr. H-G Wolff zu Rat.

Viele Grüße
Christine


Halina

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4

Donnerstag, 20. Januar 2005, 20:50

Hallo Schummel,

ich kann dir auch das Buch von Dr. Wolff empfehlen. Auch, wenn es schon alt ist!!! Es ist sehr gut erklaert und leicht zu verstehen.

Hab schon so einige Sachen daraus verwendet, wo der TA nicht weiterhelfen konnte ;) .

Viele Gruesse von Anke
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
Unbekannt

http://picard-malinois.de.to/
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caneer

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5

Donnerstag, 20. Januar 2005, 22:48

Hallo

Der Wolff steht auch bei uns im Regal :D und wird auch bei uns zu Rate genommen.

Gruß Peter
Signatur von »caneer« Du musst vergessen, was andere Menschen sagen:
Wenn du versuchst zu sterben, wenn du versuchst zu lieben.
Du musst all diese Dinge vergessen.
Du musst weitermachen und verrückt sein.
Verrückt zu sein ist wie der Himmel.

6

Freitag, 21. Januar 2005, 09:23

gerade als "Einstieg" in die Homoöpathie ist das genannte Buch wirklich empfehlenswert. Allerdings muss man sich schon wirklich sicher sein, die richtigen Mittel herausfinden zu können, sonst heißt es schnell: "Homoöpathie hilft ja doch nicht".

Viel Erfolg und herzliche Grüße
Gaby

Schlunzi

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7

Freitag, 21. Januar 2005, 10:25

Hallo Schummel,
je nach Erkrankung des Hundes sollte man durchaus auch den Besuch bei einem klass. arbeitenden Homöophaten in Erwägung ziehen und nicht nur mit einem Buch hantieren und probieren....(ich meine das, ohne die Bücher oder deren Informationswert mies machen zu wollen! )
Als Iskas Hormone letztes Jahr so in Unruhe waren (sie war von der Scheinträchtigkeit gleich wieder in die nächste Läufigkeit gekommen, obwohl "organisch" alles o.k. war), habe ich auch erst nach Wolf "probiert" und keinen Erfolg gehabt. Der Besuch beim Hom. kostet nicht die Welt und die Hom. ist viel umfassender als man glaubt...
Viele Grüße
Signatur von »Schlunzi« viele Grüße
Sybille
in lieber Erinnerung an Paulchen, Olli, Iska & Fani Flausch

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Hermann Hesse

Stallwache

unregistriert

8

Freitag, 21. Januar 2005, 13:19

RE:

Zitat

Original geschrieben von Schlunzi

je nach Erkrankung des Hundes sollte man durchaus auch den Besuch bei einem klass. arbeitenden Homöophaten in Erwägung ziehen und nicht nur mit einem Buch hantieren und probieren....(ich meine das, ohne die Bücher oder deren Informationswert mies machen zu wollen! )


:a:

genau. Und zum Einstieg, wie Homöopathie wirklich "funktioniert" würde ich noch das Buch "Medizin der Zukunft" von Vithoulkas empfehlen wollen.

9

Freitag, 21. Januar 2005, 13:38

Ich habe mir gerade vor ein paar Tagen folgendes Zitat kopiert, weil ich finde, dass viel Wahres dran ist, selbst wenn die Klinische oder Komplexmittelhomöopathie hilft.
Gruß Anke


Klassische Homöopathie
Prinzip der INDIVIDUALITÄT
"Jeder Mensch, jedes Tier, jeder Krankheitsfall ist einmalig,
es gibt ihn kein 2. Mal".
Prinzip der GANZHEITLICHKEIT
"Der Organismus ist eine Einheit aus Seele, Geist und Körper".
ÄHNLICHKEITSPRINZIP
"Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt".

Organotrope Homöopathie (Klinische Homöopathie)
Homöopathische Mittel werden aufgrund der Beschwerden
eines einzelnen Organs verordnet.
Beispiel:
Das Schwein hat eine Mastitis deshalb bekommt es ein
Mastitismittel (z. B. Lachesis).
Ergebnis:
Der Organismus wird wie bei der Schulmedizin als Summe
seiner Organe betrachtet.

Komplexmittelhomöopathie
Hier verzichtet man neben der Ganzheitlichkeit auch auf die
Individualisierung und die Ähnlichkeitsbeziehung des
Krankheitsfalles.
Verschiedene häufig verwendete homöopathische Arzneimittel
werden einfach zusammen gemischt.
Beispiel:
Ein Tier erhält für seine Mastitis nicht nur 1 Mittel (z. B.
Lachesis), sondern eine Mischung aus mehreren homöopathischen
Mastitismitteln.

Ergebnisse dieser Entwicklung
Die Homöopathie wird leicht erlernbar. Weder sind gute
Kenntnis über die Krankheits-biographie des Patienten
noch gute Kenntnisse über das homöopathische Arzneimittel
erforderlich.
aber
Die Homöopathie wird seiner wichtigsten Grundsätze
beraubt, sie hat einen Teil ihrer Wirksamkeit eingebüßt =
"Abschwächung der Homöopathie".


10

Freitag, 21. Januar 2005, 13:56

Hallo,

das verflixte an der Homöopathie ist doch eigendlich ,das es nicht ein einheitliches Mittel für bestimmte Erkrankungen gibt ,sondern jedes Individuum anders auf die Mittel reagiert .Man muß also schon ein wenig expiriementierfreudig sein und Geduld aufbringen ,wenn man mit Homöopathischen Mitteln Erfolg haben will.
Als Beispiel nenne ich hier einmal die Scheintächtigkeit meiner Hündinnen ,die ich immer mit Homöopathie zu bekämpfen versuchte .
Meine erste Schnauzerin ,Rocky ,reagierte auf keines der von mir probierten Mittel,meine Nicki kommt mit Metrovetsan gut zurecht ,bei Adele mußte ich auch expirimentieren und bin nun bei einer Kombination aus Pulsatilla und Ignatia angekommen .
Manchmal kommt man auch nicht an der Schulmedizin vorbei .Trotzdem ist es immer einen Versuch wert.

Gruß Erika

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