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caneer

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1

Montag, 10. Januar 2005, 20:44

Lustiges Trauriges mit eurem Hund

Hallo

Wie währe es den mal wen ihr besondere Erlebnise mit eurem Hund hier niederschreibt?

Man erlebt ja so einiges mit seinem Hund und denkt oft an solche Geschichten zurück.
Fände es schön wen ihr andere auch an diesen Geschichten teilhaben lasen würdet.

Der Erzähler



aus der Bilder-Galerie

Gruß Peter

Ps.: Der auch noch eins oder Zwei niederschreiben wird.
Signatur von »caneer« Du musst vergessen, was andere Menschen sagen:
Wenn du versuchst zu sterben, wenn du versuchst zu lieben.
Du musst all diese Dinge vergessen.
Du musst weitermachen und verrückt sein.
Verrückt zu sein ist wie der Himmel.

Halina

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2

Montag, 10. Januar 2005, 22:50

Hallo,

leider faellt mir im Moment nur eine traurige Geschichte ein...

Wir haben uns zu unseren beiden Riesenschnauzern noch einen hoffnungsvollen Riesen-Rueden dazugeholt. Sein Herrchen war gestorben,und nun suchte die Zuechterin einen neuen Platz fuer ihn.

Er war damals 1 3/4 Jahre alt. Leo hatte sich sehr gut bei uns eingelebt, verstand sich gut mit unseren beiden anderen Riesen. Besonders gut mit meiner Huendin :D . Er wurde auch sportlich gefuehrt.

Nachdem wir ihn drei Monate hatten, sollte er seine erste Pruefung machen. Die AD......(erstmal langsam anfangen). Er war gut durchtrainiert.

Tja, und dann kam der Tag der Pruefung....

Nach zehn Kilometer hing der Hund sehr an der Leine, Maenne hat dann die Pruefung abgebrochen, der Hund wurde im Auto auf den Platz zurueckgebracht. Als ich ihn dort in Empfang nahm, war sofort klar: Wir brauchen einen TA.

Er war auch nach (endlosen) 10 Min. da. Hat den Hund untersucht, Spritzen gesetzt und gesagt wir sollen nach einer 1/2 Stunde mit dem Hund nach Hause fahren und ihn in einem ruhigen Raum zu sich kommen lassen.

Leider verstarb unser Leo auf dem nachhauseweg auf dem Ruechsitz in meinen Armen :m: :( .

Er wurde nur 2 Jahre alt........

Traurige Gruesse Anke

P.S. Mir faellt aber bestimmt auch noch eine lustige Geschichte ein...
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
Unbekannt

http://picard-malinois.de.to/
http://hundeplege-in-tornesch.de.to/

CalamityJane

unregistriert

3

Dienstag, 11. Januar 2005, 09:53

Hallo,

ich hab was Lustiges:

Mit meiner Riesenschnauzerhündin Morina hab ich etliche SchH-Prüfungen absolviert, bei denen - wie für einen Schnauzer üblich - nicht immer alles glatt ging, Schnauzer sind immer für Überraschungen gut :D Sie war z.B. eine leidenschaftliche Apportiererin, nicht immer ganz korrekt, aber verläßlich. Wir hatten wieder mal Vereinsprüfung, es war Herbst, die Blätter fielen und der Platz, auf dem viele Bäume standen, war nicht so ganz piksauber. Zur SchH3 gehört Apportieren über die Schrägwand, normalerweise kein Problem. Die Schrägwand stand unweit eines riesigen Baumes. Bis dahin alles gut gelaufen, Apportieren ebene Erde, Hürde, alles okay. Nächste Übung Schrägwand. Ich stell mich auf, werfe das Holz - natürlich voll gegen die Schrägwand! Morina zuckt kurz, bleibt aber neben mir sitzen, guckt nur zu mir hoch mit dem vorwurfsvollen Blick: "Kannste net anständig werfen? Immer dasselbe..." Fehlte nur noch, daß sie den Kopf geschüttelt hätte :D Ich also auf Kopfnicken des Richters, der neben der Schrägwand stand, das Holz wieder geholt, stell mich wieder neben den Hund, neuer Anlauf. Ha, klappt, das Holz fliegt sauber drüber. Auf Kommando startet mein Hund, spurtet über die Schrägwand - und kommt net :?: Ich kann's nicht fassen, schau zum Richter - der grinst über beide Backen und winkt mich zu sich. Ich geh hin, guck um die Schrägwand - da hängt mein Hund an der anderen Seite, klammert sich verzweifelt fest und versucht, das Holz mitsamt einem riesigen verästelten Zweig, auf dem sie mit den Hinterpfoten steht, über die Schrägwand zurückzubringen :-) War das Holz genau in ein paar Zweige gefallen, die mein Hund eifrig und schnell einfach mitgepackt hat... :-) Der Richter fand das so klasse, wie mein Hund das Holz nicht loslassen und trotzdem alles über die Schrägwand bringen wollte, daß ich die Übung wiederholen durfte -:-

Grüßchen,
Helen und Cina ;)

4

Dienstag, 11. Januar 2005, 21:28

@ Halina
Das ist ja eine total traurige Geschichte!!!! Habt ihr feststellen können, was der Grund dafür war???

@ Helen
Das ist nun wieder zu putzig, könnt mich wegschmeißen vor Lachen! Gelernt ist gelernt, egal wie die Umstände sind :-) :-)

Also mir sind auch schon lustige Sachen passiert.
Ich war mit meiner damaligen RS-Hündin, sie war vielleicht 6 - 7 Monate alt, in der Stadt. Hatte irgendwelche Besorgungen zu erledigen und bin gleich noch in einen Drogeriemarkt rein. Dort durfte meine "Elli" (so nannte ich sie oft - eigentlich Ambra) nicht mit rein. Ich habe sie draußen an einen Fahrradständer angebunden. Pech war, das dies ein nicht fest montierter war, sondern so ein "abendsindenmarkthol-Ding". Den Rest kann man sich denken, oder??
Plötzlich krachte und schnarrte es mörderisch und meine "Elli" stand im Laden, erschrocken um sich sehend mit eingezogener Rute und den Fahrradständer im Schlepptau. :-) :-) :-)

Grüßle Claudia

CalamityJane

unregistriert

5

Dienstag, 11. Januar 2005, 21:38

Hallo Claudia,
kann mir das Gesicht von dem Ladenbesitzer richtig vorstellen :-) :-) :-) Klasse! :exla: :exla:
Grüßchen,
Helen :-)

6

Dienstag, 11. Januar 2005, 22:32

@ Helen
mir war es nur peinlich! Damals - heut find ich es lustig! :D

Mir ist noch was lustiges passiert - gleich vorweg - ich blindes Huhn!

Mit Macho spazieren gegangen. Damals - er war ca. 1 1/2 - wohnte ich noch auf dem Land. Liefen einen Feldweg lang, links und rechts nur Brachland, überschaubare Wiese, riiiiieesen Gelände, bis zum Waldrand gelaufen, und in U-Form die Runde zurück. In der Mitte des Geländes - weeeiiit hin - ein kleines Wäldchen. Einige Bäume nur. Ich sah, dass dort jemand umherschlich - mit einem Hund, einem großen Hund. Ich mit Macholein gespielt unterwegs, so dass er auf dem letzten Drittel schon ziemlich geschafft war. In dem Wäldchen sah ich immer noch, dass sich jemand tummelte. Ein bisschen war mir mulmig - zumal ich panische Angst vor Raufereinen habe, insbesondere, wenn mein Hund nicht mehr 100 % fit ist. Ich lief weiter, immer diesen Hirni da im Blickwinkel, der nur als kleine Gestalt erkennbar war und mir nicht ganz echt erschien. Zackigen Schrittes peilte ich die "Heimat" an. Plötzlich, ich wie starr, meinen Macho rangerufen, startete der Hund aus dem Wäldchen auf uns zu.... in vollem speed... Ich habe nur gerufen - so laut ich konnte : "Halten SIE den Hund fest".... Nix passierte, der Hund kam immer näher... Mir schlackerten sowas von die Knie....
Er kam dichter, dichter und war ran....
Und??? Nix.... Die Freude war riiiiieeesen groß, es war mein Freund (damaliger - hi hi), der uns beim spazieren gehen beobachtete (weil er zu faul war, mitzugehen - grrr.) Macho ist mit diesem DSH groß geworden und sie mögen sich noch heute total gern!
Hinterher habe ich mich fast tod gelacht.

Mehr Geschichten plaudere ich aber nicht aus....

Gruß Claudia

7

Mittwoch, 12. Januar 2005, 10:25

Hallo ,

hab da uach so eine nette Geschichte von meiner Nicki.
Also vorweg ,meine Nicki ist total verfressen .Wenn sie ienmal nicht frißt ist sie schwer krank ,was in ihrem achtjährigen Leben nur einmal vorkam ( Darmverschluß )

Es liegt schon ein paar Jahre zurück.Wir hatten in der Familie einen sehr hektischen Tag ( ist eigendlich nichts besonderes ).Abends wollte ich zum Klubabend unserer Ortsgruppe fahren ,aber vorher sollte ich noch meinen Sohn zum Polterabend eines Freundes bringen.Ich schwang mich also ins Auto und brachte meinen Sohn zum Treffpunkt.Dann fuhr ich nach Hause um meine Sachen für den Klubabend zusammenzusuchen.Wieder zu Hause kam mir eine freudige Nicki entgegen,den Bart total verschmiert und verklebt mit irgendetwas undeffinierbaren.Als ich dann in meine Küche kam ,sah ich die Bescherung ,die Kühlschranktür stand weit offen .
Es fehlten ein halbes Pfund Butter ,ein halber Kringel Fleischwurst und etliche Eier ,von denen die Schale und der größte Teil des Eiklars über den Küchenboden verteilt war. ( Und Männe schnarchte auf dem Sofa und hatte von allem nichts mitbekommen ). Das mit dem Klubabend war gelaufen .Aber außer das ich nachts mit Nicki zweimal vor die Tür mußte , ist nichts weiter passiert.Nicki hat wohl einen Magen wie ein Mülleimer (Alles geht rein )

Gruß Erika

8

Mittwoch, 12. Januar 2005, 11:21

Erika,
erzähl doch mal die schöne Geschichte von dem Hund, der sein eigenes Huhn hatte.

Gruß, Susanne

9

Mittwoch, 12. Januar 2005, 11:46

ach ja,die Sache mit dem Huhn !

Der Hund der sein eigenes Huhn hatte ,war der Schnauzer meines Großvaters.

Meine Großeltern hatten im Sauerland einen kleinen Landwirtschaftlichen Betrieb.
Die alten Bauernhäuser in dieser Region bestehen aus einem Stall und ein Wohngebäude verbunden durch die " Dele ".
Auf dieser Dele stand die Hütte dieses Schnauzers.
Meine Großmutter hielt ein paar Hühner um durch den Verkauf der Eier das Familieneinkommen ein wenig aufzubessern.Eines dieser Hühner hatte sich in den Kopf gesetzt seine Eier in die mit Stroh ausgelegte Hütte des Hundes zu legen.Jedesmal wenn sich das Huhn zum eierlegen in die Hütte zurückzog hielt der hund davor Wache und ausser meinem Großvater konnte niemand nah herankommen.War nun das Huhn fertig und verließ die Hundehütte ging der Hund hinein und fraß in aller Ruhe das Ei .Meine Großmutter war jedesmal sehr wütend ,aber mein Großvater grinste in sich hinein und freute sich das sein " Jung " mal wieder etwas Gutes zu Fressen hatte .

Dieser Hund bewachte nicht nur das Huhn ,sondern auch mich ,wenn ich mich vor meiner Mutter in der Hundehütte versteckte .Kein Wunder das meine Mutter ihn nicht mochte ,aber bei mir hat er den Grundstein für die Liebe zu den Schnauzern gelegt.
Leider wurde er von einem Auto überfahren ,als er meinen Großvater und dessen Pferdefuhrwerk ins Nachbardorf begleitete. Mein Gr0ßvater und ich waren sehr traurig.

Gruß Erika

heather

unregistriert

10

Sonntag, 16. Januar 2005, 10:44

Hallo liebe Portaler,

ich möchte Euch die Geschichte von meinem Hund "Struppi" erzählen. Sie ist so außergewöhnlich, daß sie bestimmt in 1000 Jahren wohl nur einmal vorkommt. Ich war noch ein Kind als ich 1975 diesen Hund bekam. Damals war er etwa 1/2 bis 3/4 Jahr alt, so groß wie ein Mittelschnauzer, weiß mit creme und ein Mix aus Foxterrier, Pudel, Schnauzer und bestimmt war auch noch ein Windhund beteiligt, weil er so schnell rennten konnte, daß man nur noch einen weißen Strich sah.
Es war ungefähr 1977. Damals bauten meine Eltern unser Haus gerade um und den anfallenden Bauschutt konnte man bei einer Baufirma in unserem Städtchen abgeben. Meine Eltern fuhren also dahin und während sie abluden, sprang Struppi herum und auch in den angrenzenden Wiesen. Aufeinmal hörten sie ein furchtbares Aufjaulen. Da die Straße etwa 100 Meter weiter etwas oberhalb verläuft, dachten sie zuerst, er wäre von einem Auto angefahren worden.
Als sie riefen kam natürlich kein Hund und das Gejaule kam auch nicht von der Straße. Als sie ihn fanden bot sich ihnen ein entsetzliches Bild. Er hatte sich an einem 10er Dorstahl regelrecht AUFGESPIESST !!!! (Zur Erklärung, diese Eisen verwendet man zur Armierung von Decken und Balkonen, der Stab war so dick wie ein Finger.)

Meine Mutter sagte Struppi habe sofort aufgehört zu jaulen, als sie bei ihm waren. Der Stab hatte sich von dem rechten Innenschenkel durchgebohrt und kam außen am Oberschenkel wieder heraus. Das Außergewöhnliche war auch, daß kein Tropfen Blut floß. Er muß wohl so gekrampft haben, daß da nichts herauskam. Zu allem Elend war das andere Ende des Stabes so fest im Boden, daß man ihn nicht herausgekam. So blieb meine Mutter beim Hund und beruhigte ihn, während mein Vater zum Auto lief und eine Eisenzange holte. Zum Glück hatte er seine Bauwerkzeuge dabei. Nachdem sie dieses Eisen abgeschnitten hatten, konnten sie Struppi zum Auto tragen, was gar nicht so leicht war und auch das Hinlegen im Auto.

Als sie beim Tierarzt waren und er den Hund mit dem Eisenstab im Bein sah, hat er sie noch angefahren, was sie denn mit dem Hund getan hätten. Er dachte meine Eltern hätten den Hund mit dem Eisen geschlagen. Er hat Struppi dann in Narkose gelegt und meine Mutter erzählt, so wie sich der Hund entspannte und die Muskeln locker wurden, konnte man sehen wie sich das Fell langsam rot färbte und erst jetzt die Wunde blutete. Der Tierarzt hat dann den Eisenstab herausgezogen und alles gründlichst gesäubert. Ebenso alles ringsherm mit Penizillin eingespritzt.
Am nächsten Tag ging Struppi schon wieder alleine (getragen werden wollte er absolut nicht) zwar sehr langsam aber auf drei Beinen humpelnt sein "Geschäft" verrichten. Danach ging er wieder rein und legte sich in sein Körbchen. Meine Eltern mußten nur noch nach einer Woche zum Nachschauen wieder zum Tierarzt. Es heilte alles prima.

Struppi hatte keinen gesplitterten Knochen, keinen Muskelriß , einfach gar nichts. Alles was man später noch sehen konnte war am Innenschenkel eine kleine dünne Narbe, die etwa so lang war wie ein Daumennagel.
Er sprang bald wieder so schnell herum wie wenn der Unfall nie gewesen wäre. Bis heute können wir uns nicht erklären, wie Struppi sich diesen Dorstahl ins Bein rammen konnte.
Er hat uns noch lange Jahre viel Freude bereitet bis er im Oktober 1988 nachdem wir in 13 1/2 Jahre hatten, sanft im Garten auf seiner Decke eingeschlafen ist.

Ein wirklich außergewöhlicher Hund, mein "Struppi".

Alles Gute wünscht Euch heather

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