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caneer

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21

Sonntag, 9. Januar 2005, 22:47

Hallo

Denke bevor ihr Handelt solltet ihr ihn wirklich durchcheken lassen, werde das Gefühl nicht los das euer Hund Gesundheitliche Probleme hat.
Gut es kann sein das er vieleicht wirklich gerngesund ist, was ich euch wünsche, aber bevor man mit "Erziehung" anfängt würde ich erst diese evtl. Problematik ausschliessen.
Was mich stört daran ist dieses nach dem Fressen....

Dominat würde ich nicht behaupten, spricht alles nicht so dafür. Unsichere Hunde sind eh nicht dominat (meine persönliche Meinung)

Klärt mal die Gesundheit ab und holt euch Kompietente Beratung vor Ort. Aber nicht von jemanden der von Alpa Hunden spricht, die gibt es so nicht (Nijbour z.B.)

Gruß Peter
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Wenn du versuchst zu sterben, wenn du versuchst zu lieben.
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Du musst weitermachen und verrückt sein.
Verrückt zu sein ist wie der Himmel.

22

Montag, 10. Januar 2005, 01:34

Hallo,
ich denke, der bereits von zwei Portalern geäußerte Verdacht, das euer Hund nicht gesund ist, bedarf einer dringenden Abklärung. Ich verfolge diesen Traed sehr aufmerksam und ich denke , das Verhalten lässt absolut nicht auf Dominanz, sondern eherr auf starke Verunsicherung oder Angst schliessen. Natürlich ist so eine Ferndiagnose immer recht zweifelhaft und ich werde mich schwer hüten, hier Ausbildungs- oder Erziehungstipps zu geben.
Mein Rat ist, holt euch Fachleute, die die Situation vor Ort beurteilen. Lasst ausserdem euren Hund tierärztlich untersuchen.
Ich selber hatte mal vor Jahren einen Cocker, der ähnliches, uneinschätzbares Verhalten zeigte. Diesen Hund habe ich im Alter von 3 Jahren aus ziemlich unqualifizierten Händen übernommen, da er seine Leute regelmäßig abgenagelt hatte, ich ihn aber recht gut fand.
Leider habe ich ihn auch nicht in den Griff gekriegt, d.h. ich konnte ihn schon händeln, da ich mich auf ihn eingestellt habe, habe aber keine Änderung in seinem Verhalten bewirken können.
Dieser Hund wurde in zunehmendem Alter immer unberechenbarer und agressiver, sodaß ich ihn im Alter von 7 Jahren einschläfern ließ.
Die anschließende Sektion ergab einen Hirntumor.
Das Ganze spielte sich in den 70 Jahren ab, und ich denke heut gibt es Untersuchungsmethoden, die so eine Diagnose auch amlebenden Tier möglich machen.

LG Buhmi, in der Hoffnung das es nichts klinisches ist, alles andere kriegt ihr hin

caneer

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23

Samstag, 15. Januar 2005, 22:55

Hallo

Bin neugierig :D

Wie geht es euch mit eurem Hund , wie geht es euren Hund?

Gruß Peter
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mike_tgif

unregistriert

24

Sonntag, 16. Januar 2005, 18:36

Hallo Peter!

Danke der Nachfrage :) Bis auf die alten Probleme alles sehr harmonisch. Leider hat sich unsere "Hilfesuche" etwas verzögert, da ich die letzte Woche im Krankenhaus verbracht habe und erst seit heute wieder zu Hause bin (jaja, auch Sonntags werden Leute entlassen!)
Interessant war, dass Michael so mal beobachten konnte, ob sich das Verhalten unseres Kleinen ändert, wenn ich nicht da bin: hat es aber nicht :o
Wir hatten direkt auf euren Rat hin angefangen, Futterstellen zu wechseln und den Napf direkt nach dem Füttern weg zu nehmen. Wir hatten den Eindruck, dass ihn dasdeutlich verwirrt hat und er sich nicht so sicher war, wie er damit jetzt umgehen soll. Er hat sich dann aber meist dahin gelegt, wo der Napf vorher stand und gleiche Reaktionen gezeigt, sich allerdings schneller "gefangen" , wieder "normal" benommen und sich auf seine Decke verzogen.
Auf jeden Fall werden wir aber nächste Woche die mehrfach empfohlene Trainerin von Animal Learn anrufen und sie um Hilfe bitten, da es uns im grunde ja nicht darum geht, unseren Hund dauernd zu verwirren und so das Verhalten zu unterdrücken sondern den Ursachen auf den Grund zu gehen!
Natürlich werden wir dann hier berichten :)

Schönen Gruß,Nicole

mike_tgif

unregistriert

25

Donnerstag, 27. Januar 2005, 13:43

So- ein Statusbericht ;)
Gestern war die Animal-Learn-Trainerin zwei Stunden bei uns und hat sich unsere Geschichten angehört. Raus gekommen ist dabei Folgendes: das Knurren beim und nach dem Fressen ist "erlernt" und eine Art der Futteragression- unser Nemo verteidigt sein Futter und den gesamten Raum drum herum, dabei ist es anscheinend völlig egal, ob im Napf nochwas drin ist oder nicht.
"Therapie": Füttern an ganz anderer Stelle und mal schauen wie er sich da verhält. Zur Not demnächst erstmal Füttern aus der Hand.
Sein Knurren beim Abtrocknen, Streicheln etc. wurde als "Stresssymptom" bezeichnet. Die Trainerin meinte, der Kleine hat einfach zu viel Stress und daher häufig einfach die "Schnauze voll" und keine Lust auf Streicheln oder irgendwelche anderen Berührungen- z.B. Abtrocknen. Ihr Rat: um dieses Verhalten erstmal wieder aus seinem Kopf zu löschen mind. 6 Wochen lang die ganze Situation vermeiden, d.h. ihm die Gelegeheit zum Knurren nehmen. Also z.B. kein Abtrocknen mehr, sondern zum Trocknen in sein Körbchen schicken. Ihre Interpretation des gelegentlichen Knurrens ist, dass Nemo in dem Moment einfach sagen will, dass er seine Ruhe haben will. Die sollte man ihm dann auch geben, sich zurück ziehen und das Knurren ignorieren.

Tja- hört sich an sich alles plausibel an und wir werden das auch mal genau so machen- vielleicht hilft es ja...
Allerdings hab ich bei manchen Dingen so meine Bedenken...er knurrt ja z.B. auch manchmal nach dem Spaziergang, wenn man ihm das Halsband abnehmen will. Und dann? Muß das ja nun mal trotzdem ab. Ich kann ihn doch nicht immer, wenn ihm gerade was nicht passt, in Ruhe lassen. Dann erreicht er doch genau das was er will. Und wer weiß was ihm noch alles einfällt, was ihm demnächst nicht passt :o :o :o

Die Sache mit dem Stress möchte ich gerne mal als neues Thema hier ins Forum stellen. Denn ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass unser Kleiner zu viel beschäftigt wird...

Ach- noch immer kurz vorm Verzweifeln :m:

Gruß, Nicole

26

Donnerstag, 27. Januar 2005, 15:33

Euer Problem erinnert mich stark an das Verhalten eines Dobermannrüden im Besitz einer Bekannten. Sie hatte diesen Hund selbst gezüchtet und optimal geprägt, allerdings war er ein sehr sensibler Bursche. Als er ca. 8 Monate alt war, begann er auf einmal zu knurren wenn ein Familienmitglied an seinem Futternapf vorbeiging, fuhr urplötzlich von der Couch auf wo er zuvor friedlich an sein Frauchen gekuschelt geschlafen hatte und knurrte sie böse an. Dies wurde von ihr immer als vorübergehendes Dominanzgehabe eines Halbstarken abgetan. Dann war tagelang Ruhe bis es wieder von Fall zu Fall vorkam, irgendwie nahm es aber niemand richtig ernst. Dann passierte aus heiterem Himmel die erste Beißattacke. Ohne den geringsten Anlass machte er sich plötzlich steif und griff an. Wie mir meine Bekannte schilderte, bekam er dabei so einen seltsamen, abwesenden Ausdruck in den Augen. Sie konnte den Rüden einigermaßen abwehren und erlitt nur ein paar Kratzer. Genauso schnell wie dieser Anfall kam, war alles wieder vorbei. Die Augen bekamen wieder einen sanften Ausdruck und er kam zu ihr, winselte, unterwarf sich und leckte ihre Hand als wolle er um Verzeihung bitten. Diese Vorfälle passierten noch einige Male, auch während der Spaziergänge. Einmal fetzte er ihr dabei das T-Shirt vom Leib, 5 Minuten später trabte er munter und freudig, als wäre nichts geschehen, mit nach Hause. Der von allen vermutete Verdacht auf Hirntumor konnte vom TA nicht bestätigt werden, dieser Hund war schlichtweg schizophren, er hatte sozusagen einen Dachschaden. Ein Tierarzt verglich ihn sogar mit Dr. Jeykill u. Mr. Hyde Wie ich hörte, wurde er irgendwann eingeschläfert, da er im Laufe der Zeit immer unberechenbarer wurde. Sämtliche Wurfgeschwister, sechs an der Zahl, waren völlig normale Hunde und erreichten ein hohes Alter.
Ich drücke euch beide Daumen, dass ihr zusammen mit der Trainerin das Problem in den Griff bekommt, vielleicht ist es doch harmloserer Natur.

Liebe Grüße
Mary

PinscherMaxl

unregistriert

27

Donnerstag, 27. Januar 2005, 15:39

@...er knurrt ja z.B. auch manchmal nach dem Spaziergang, wenn man ihm das Halsband abnehmen will. Und dann? Muß das ja nun mal trotzdem ab. Ich kann ihn doch nicht immer, wenn ihm gerade was nicht passt, in Ruhe lassen. Dann erreicht er doch genau das was er will. Und wer weiß was ihm noch alles einfällt, was ihm demnächst nicht passt @

Wenn ich Dich richtig verstanden habe, rät die Trainerin ja aus diesem Grunde die Vermeidung all solcher Situationen für einen Zeitraum X
Ist sicher nicht immer einfach umzusetzen aber notwendig, falls die Theorie stimmt. Damit das ‚erlernte’ Knurren eine Weile nicht mehr gezeigt werden KANN.


28

Donnerstag, 27. Januar 2005, 15:45

Hallo Nicole,
kauf Dir ganz schnell das Buch-Mit Hunden sprechen-von Jan Fennell
und lerne Deinen Hund zu ignorieren !!!!!
Gibt es in jeder Buchhandlung-Taschenbuch-Ullsteinverlag.



Gruß

Chris


mike_tgif

unregistriert

29

Donnerstag, 27. Januar 2005, 15:55

Danke für eure Antworten!

@ Chris- das Buch habe ich schon recht früh gelesen und fand es auch wirklich super
Das mit dem Ignorieren kann ich schon...habe mich nur gefragt, ob das Ignorieren unseren Kleinen nicht irgendwie dazu herausfordert noch mehr auszuprobieren
@ Mary- ich hoffe auch sehr, dass nicht SO ein Problem dahinter steckt. Bis jetzt kann ich nur sagen hat er noch nie auch nur ansatzweise geschnappt und die Situationen in denen er knurrt sind vorhersehbar (bis jetzt...) und er warnt auch immer mit einme "Ohren anlegen" vor!

LG, Nicole

30

Donnerstag, 27. Januar 2005, 16:02

@ Nicole,Prima,dann lies doch noch mit Hunden leben.

Also bez.des Knurrens beim Fressen,gebe ich Deiner Trainerin recht,das ist erlernt.-Hier hätte Dir doch Jan Fennell helfen können !!???


Gruß

Chris

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