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1

Sonntag, 26. Dezember 2004, 21:51

Bachblüten Therapie für mein DP?

Hallo,
hat jemand Erfahrung mit Bachblüten Therapie für ein hyperaktiven DP? Mein DP ist 14 Monate und extrem hyperaktiv und nervös - ich weiss dass dies auch altersbedingt sein kann aber vielleicht würde eine Therapie nützen?! Er hat 2 Stunden Auslauf jeden Tag und ich beschäftige mich viel mit Ihm- also liegt es nicht an ungenügend Bewegungsmöglichkeit oder langweile.
Ratschläge??? :?:

Dumeklemmer

unregistriert

2

Sonntag, 26. Dezember 2004, 23:09

Buch

@Tyson

vielleicht kann das Buch "Bachblüten für Hunde" helfen (kann man bei Amazon bestellen). Würde dir aber auf jeden Fall raten, dich an einen erfahrenen Heilpraktiker zu wenden. Möglicherweise kann auch eine begleitende Tellington-Touch-Therapie unterstützen ("Tellington Touch für Hunde" auch bei Amazon erhältlich) Bitte nicht allein herumexperimentieren!

Gruß

Brigitte


Irena

Forenjunkie

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Hunde: 5 Schnauzer schwarz, Tosca 8, Alaska 6 und Bijou 4 Jahre alt, sowie Pani und Pippilotta 1 1/2 Jahre alt

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3

Montag, 27. Dezember 2004, 00:28

Buch

Ich habe bisher nicht ein gutes Buch über Bachblüten für Hunde gefunden. Man kann aber auch hier im Internet gucken und dies auf den Hund umwandeln. Zum Heilpraktiker braucht man nicht, jeder kennt doch seinen Hund am besten und kann so die richtige Bachblütenmischung herassuchen.

4

Montag, 27. Dezember 2004, 00:47

@Irena,

das wär ja mal interessant zu sehen, wie Du das Internet auf Deinen Hund umwandelst.
:D :D :D

Gruß Helga

Irena

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5

Montag, 27. Dezember 2004, 02:00

Pc

Ganz einfach geht das, der Hund wird natürlich eingescannt.

6

Montag, 27. Dezember 2004, 06:39

Link

@Tyson,
habe ein Link für Dich vielleicht hilft es Dir weiter. Klick hier!

Gruß Reiner:wi:

PinscherMaxl

unregistriert

7

Montag, 27. Dezember 2004, 09:42

Der Deutsche Pinscher und sein Temperament

Hallo Tyson

Wie genau äußert sich denn das für Dich hyperaktive Verhalten Deines DP? Seit wann erscheint er Dir hyperaktiv?
In welchen Situationen erscheint er besonders hyperaktiv?

Ist er trotzdem im Haus ruhig – wie ein DP?

Welche Art der Bewegung / Beschäftigung verschaffst Du ihm denn?

Ich frage so genau, weil wir als Hundehalter oft selbst verantwortlich sind für nervöses Verhalten:

Ich sage Dir hier nur einige Punkte, nach denen Du Dich selbst befragen könntest:

- Ist der Hund körperlich ausgelastet mit 2 Stunden Bewegung täglich?
- Darf er in diesen 2 Stunden frei laufen? Die Lauffreude des DP ist unglaublich groß. An der Leine oder auf kleinem Areal (Garten) kann er sich nicht ausleben.
- Ein Hund mit dieser Kraft, diesem Temperament muss seine größten Bedürfnisse decken können. Sorgst Du dafür?
- Hat er in diesen 2 Stunden die Möglichkeit körperliche und geistige Anregung zu bekommen?
- Hat er in diesen 2 Stunden die Möglichkeit seinen genetischen Neigungen nachzugehen?
- Ist es vielleicht umgekehrt? Ist der Hund überfordert? Von zu vielen sozialen Kontakten; von schwierigen Hundekontakten in der Nachbarschaft?
- Hat der DP eine echte Aufgabe? – D.h. stellst Du ihm Aufgaben und gibst ihm das Gefühl etwas Wichtiges gut gemacht zu haben?
- Wie ernährst Du Deinen DP? Die Ernährung ist oft der Schlüssel für solche Fälle. Kann Dir hier nur wärmstens empfehlen, Deinen Hund frisch zu ernähren und Dich bei http://www.barfers.de genau zu informieren.
- Wie verhält sich das Rest-Rudel? Bist Du selbst jemand der immer gelassen reagiert? Der DP ist unglaublich sensibel. Spürt er Nervosität oder Unsicherheit, reflektierter das sofort auf seine Art.

Hoffe meine Fragestunde hilft Dir weiter

Ach ja, ich möchte Dir noch ein Zitat aus Brehms Tierleben zu Gemüte führen. Ich weiss, vieles aus früheren Tierbeobachtungen mutet heute eher komisch an. Doch Du wirst DEINEN Pinscher trotzdem auch heute noch wieder erkennen:

"Wenden wir unsere Aufmerksamkeit einer anderen, sehr merkwürdigen Gruppe zu (zuvor war von den Pudeln die Rede), den Pinschern nämlich. Mehrere Naturforscher zählen sie noch zu der vorigen Abteilung, und in der That haben wenigstens einige wegen ihres Haarkleides und der Bildung der Schnauze, der Ohren und des Schwanzes, wegen ihrer Gutmütigkeit und Treue, ihrer Munterkeit und Spiellust vieles mit dem Pudel gemein; . . . . Alle Pinscher sind äusserst kluge, höchst muntere und über alle Massen jagdbegierige Hunde. Sie fangen mit der grössten Liebhaberei Ratten, Mäuse, aufwühlende Maulwürfe und sind geradezu unermüdlich in der Verfolgung dieser Tiere. Als Hausgenosse des Menschen können sie nicht immer empfohlen werden, weil sie wegen ihrer steten Unruhe ihrem Herrn oft mehr Verdruss als Freude machen; dagegen eignen sie sich vortrefflich für Leute, welche reiten oder mit schnellen Pferden fahren: denn am allerliebsten begleitet der Pinscher seinen Herrn, wenn er tüchtig rennen und laufen muss. Doch selbst bei den schnellsten Ritten macht er sich noch immer Zeit, jedes Mauseloch zu untersuchen und jeden Maulwurf im Aufwerfen seiner Haufen zu stören. Die Nase hoch gegen den Wind getragen, späht er nach allen Seiten hin, und wo etwas raschelt, naht er sich vorsichtig und leise, steht eine Zeitlang unbeweglich, thut plötzlich einen Sprung, schlägt mit den Vorderfüssen in die Erde und hat im nächsten Augenblick das unterirdisch lebende Geschöpf im Maule. Genau . . . . . "

:ga:
LG
Brigitte
http://www.xandor-online.de

swisslady

unregistriert

8

Montag, 27. Dezember 2004, 18:21

Hyperaktiv

Hallo Tyson

habe auch so ein hyperaktives Hundchen. Ist eine 18 Monate alte RS-Hündin. Es sind nicht die Nerven sie hat einfach zu viel Temperament. Ein sehr aktiver Hund kann manchmal echt mühsam weden, ich kann Dir da sicher nachfühlen.

Es wurde hier schon geschrieben das der Hund
Beschäftigung braucht. Und zwar geistige Beschäftigung also etwas für den Kopf.
Meine Hündin geht 2mal im Tag mindestens 1 Stunde spazieren, ohne Leine, da kann sie sich richtig austoben mit meinen anderen Hunden. Sie rennt dann wie verrückt hin und her. Dann mache ich mit ihr fast täglich Übungen für den Hundesport. Wir Fährten ,machen Unterordnung und Schutzdienst. Am Sonntagmorgen dann noch Sanitäshund. Agility wäre auch was. Einfach etwas wo der Hund gefordert wird aber nicht überfordert wird.
Habe schon mal so ein Hundchen gehabt, ein Rüde. Ich weiss inzwischen das die Zeit für mich läuft. Die hyperaktiven werden mit der Zeit reifer und etwas ruhiger.
Ganz wichtig ist das der Mensch ruhig bleibt. Ich weiss, ist etwas viel verlangt, mir geleingt es auch nicht immer.
Wenn meine Hündin genügend geistige Beschäftigung hat ist zu Hause sehr ruhig.
Hab etwas Geduld.
Grüsse swisslady

9

Dienstag, 28. Dezember 2004, 12:03

Hallo Tyson,

auch meine Nicki ,MS p/s ,jetzt 8 Jahre alt ,war in ihrer Jungend so ein nervenaufreibender Hund .Stundenlanges Spazierengehen später auch laufen am Fahrrad machten sie einfach nicht müde.
Bei ihr half immer ein Gang in unsere belebte Fußgänger Zone .Dort mußte sie so viele Eindrücke verarbeiten ( Menschen,Tiere ,Geschäfte mit Aufzügen ,Strassenmusikanten und,und und )das sie ,wenn wir nach Hause kamen erst einmal für mindestens zwei Stunden ruhig war .Als sie dann älter wurde ,so etwa mit drei Jahren ,wurde sie auch ruhiger und gelassener .
Gib deinem Hund Zeit und behalte selber die Ruhe ,dann wird die Zeit es bringen.

Gruß Erika

Stallwache

unregistriert

10

Dienstag, 28. Dezember 2004, 18:57

Hallo Tyson,

beim DP scheint es mir, als ob die Grenze zwischen Auslastung und Überforderung nicht gerade deutlich zu erkennen ist.
Meine Erfahrung war, je mehr ich meine Hündin beschäftigt habe (Spaziergänge, Ballspiele, Unterordnung, Suchspiele) desto mehr hat sie verlangt, desto hektischer wurde sie aber auch.

Mit der Zeit erspürt man dann das richtige Maß.

Klasse finde ich die Holzspiele von Nina Ottosson. Die erfordern Konzentration und sind so schön im trockenen warmen Wohnzimmer zu spielen.

Guckst Du hier Holzspielzeug

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