Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

Elbri(Gestern, 20:07)

Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Ludi70(26. März 2024, 11:08)

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

11

Montag, 27. Dezember 2004, 11:21

Hallo Ira ,

die Idee mit der Schleppleine auf dem Sportplatz zu üben ist gut.ImGarten ,Park oder auf waldwegen verhakt sich die Leine gerne an Bäumen und Büschen.Ich bin mit meinen Hunden immer auf eine große Wiese gegangen oder auch im Urlaub an den Strand .

Gruß Erika

PinscherMaxl

unregistriert

12

Montag, 27. Dezember 2004, 15:07

Leine oder nicht Leine ?

SL finde ich gut zum Training;

Aber den Hund ständig angeleint zu führen im Alltag?
Das machen hier bei uns im Umkreis auch viele Leute. Sie lassen Ihre Hunde die ersten 8 Monate so gut wie nie von der Leine.

Wäre für mich und meinen SP absolut indiskutabel muss ich gestehen. Meine Hunde sind da an der Leine wo es nicht Hundesicher ist (Strassenverkehr, Wald..). Dort wo es sicher ist dürfen sie laufen, laufen, laufen.

Wenn Deine Hündin alles andere interessanter findet als Dich dann sorge einfach dafür, dass Du interessanter bist:

Gehe mit ihr eine Weile an langweiligen Orten spazieren (einsame Felder). Füttere sie zu einem großen Teil aus der Hand - Nur wenn sie zu Dir kommt.
Füttere sie also nie VOR den Spaziergängen ;-)

Nimm ihr Lieblingsspielzeug mit und spiele selbst damit - auf keinen Fall wegwerfen. Die Beute bleibt bei Dir uns sie darf ab und zu auch kurz damit spielen ;-)

Fängt sie gerne Mäuse? Pirsche Dich selbst an Mäuselöcher an...

Deine Stimme kann übrigens in diesem Alter gar nicht 'piepsig' genug sein. Es funktioniert wirklich - Uiii wo ist sie denn . gutschi gutschi

u.s.w.

Der Ansatz hier ist einfach: Lenke die Aufmerksamkeit deines Hundes auf Dich OHNE Leine. Sei einfach interessant.
Interessant ist z.B. wer über die Ressourcen verfügt, wer tolle Spiele macht


Da fällt Dir sicher einiges ein für Deine Maus

LG
Brigitte


13

Montag, 27. Dezember 2004, 15:53

Hallo,
nun muß ich mich auchmal dazu äußern.
Ich denke, alle hier genannten Tipps sind gut und nützlich und du musst halt sehen was auf dich und deinen Hund passt.
Allerdings gehört der Hund in meinen Augen dafür konsquent an die lange Leine, damit er sich deiner Kontrolle nicht entziehen kann. Denn das hat er ja wohl schon des öfteren getan und sich mit seinem Verhalten selbst bestätigt d.h. er hat sich seinen Spaß selber gemacht und das ist jedem Hund viel wertvoller und erstrebenswerter als Lob oder Leckerli vom Führer.
Ich denke, du mußt das kommen konsequent üben und der Hund darf über lange Zeit keine Chance haben mit seinem bisher gelernten Verhalten zum Erfolg zu kommen. Ist ja letztendlich auch sowas wie seine Lebensversicherung(Straßenverkehr,Jäger etc.).

14

Montag, 27. Dezember 2004, 16:00

ups, falscher button.....
also frisch ans Werk und rankommen üben. Ist halt manchmal nicht so einfach sturer zu sein als sein Schnauzer, mußt halt nur "zum kotzen konsequent" sein und was sind schon eine paar Wochen an der Leine wenn der Schnauz dann so konditioniert ist, das er sein restliches Leben sicher auch ohne Leine genießen kann.

Gruß Michael

15

Montag, 27. Dezember 2004, 23:42

ohne Leine

@ Reiner
da muss ich dir widersprechen, wenn du sagst, die Püppie nicht ohne Leine laufen lassen, in dem Alter - erst wenn sie hört!
Also meinen Hund (bzw. meine Hunde) habe ich nur ohne Leine laufen lassen (natürlich nicht in der Stadt und im Verkehr, klar). Damit bin ich sehr gut gefahren. Mit 8 Wo geholt und kleine Runden ohne Leine, lass ihn laufen, wo soll er hin, er kennt nur dich! Verstecken gespielt usw.Er lässt mich nie aus den Augen, mache ich heute noch! Das "HIER" hat er (bzw. haben sie) in den ersten Tagen gelernt. Wahrlich nicht unsanft (lange Leine und effektiver Ruck nach Kommando "hier" und sooooo is´er braaav...) aber bis heute gibt es NULL Probleme!!! Einmal richtig und es reicht eigentlich ein Leben lang :) Und ich kann mich darauf verlassen, in allen Situationen!!! Dient einfach der Sicherheit.

Mit fünf Monaten anfangen, so denke ich persönlich, ist es ein Geduldspiel. Ich würde immer die Leine dran lassen, damit man sofort einwirken kann. Der Hd darf nicht EINMAL mit Ungehorsam Erfolg haben - über lange lange Zeit üben. Also 10 m Leine ran und ab geht die Post! Nur: Herrchen und Frauchen müssen Geduld haben, dann wird es irgendwann passen. Achte auf die Tonlage, es muss energisch sein und kein tülütütüüü und Spielchen. Mit 5 Monaten kann der Welpi Ernst und Spiel schon unterscheiden. Wenn mit Leckerlie belohnt wird, sollte es schon etwas Besonderes sein, damit Welpi einen Anreiz hat.
Würde auch nicht immer Füttern, das stumpft ab.
Soviel dazu von mir und viel Erfolg!!!

letzte Anmerkung:
Es gibt nix Schöneres als einen Hund, der hört - und das mit stetigem Schwanzwedeln!!! Deshalb liebe ich wahrscheinlich meinen "Verrückten" so :-) .

Grüßle Claudia




Zwergenchef

unregistriert

16

Dienstag, 28. Dezember 2004, 08:14

Moin,

ich denke auch, lieber ein paar Monate Leine bzw. Schleppleine als später ein Verhalten, welches man wieder wegtrainieren muss. Aber: hierher gehört kein "effektiver Ruck"!! Ich rucke und Wauzi soll sich freuen, in meiner Nähe zu sein??

Und Kommandos sind immer freundlich, vor allem wenn der Hund herankommen soll. Wie soll er denn freudig kommen, wenn ich ihm mit der Stimme und Körpersprache mitteile "hat bloß Abstand von mir"?

Belohnung erfolgt zum Amfang immer und wird dann erst abgebaut, Hundi muss ja schließlich erstmal lernen, dass es sich lohnt zu kommen.

Gruß Kathrin
(die sich immernoch wundert, dass alte Erziehungsmethoden sich so hartnäckig halten)

Halina

Forenjunkie

  • »Halina« ist weiblich

Beiträge: 3 758

Aktivitätspunkte: 19 030

Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Mad-Max ZSss im Herzen,Campino Picard im Herzen Horrex Mali im Herzen Corvette Mali 9 Jahre, Morris Mali 7 Jahre

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

17

Dienstag, 28. Dezember 2004, 09:45

Hallo Claudia,

:?: :?: :?: :?: Hab ich da jetzt was falsch verstanden???

Du hast doch geschrieben:

Zitat

Wahrlich nicht unsanft...


Das heisst doch, konsequent, aber nicht hart, oder???

Ein effektiver Ruck muss ja nicht gleich bedeuten, das der Welpe einen Salto rueckwaerts macht!!!!

Auch ich lass meine Welpen gleich von Anfang an ohne Leine laufen. Und habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht.

Hallo Kathrin,

wenn ich die Stimme erhebe, signalisiert das meinem Hund , dass es besser ist zu mir zu kommen. Weil, dann wird naemlich gelobt, gestreichelt, gespielt oder gefuettert.

Wenn es ihm aber signalisiert, dass er besser Abstand zu mir halten soll, dann habe ICH was falsch gemacht bei der Erziehung.

Ich finde, manchmal sind die alten Erziehungsmethoden gar nicht so verkehrt...

So, und nun koennt ihr mich lynchen :D

Gruss Anke
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
Unbekannt

http://picard-malinois.de.to/
http://hundeplege-in-tornesch.de.to/

Spassflieger

unregistriert

18

Dienstag, 28. Dezember 2004, 10:04

Lob und Tadel

Hallo Ira

einen ganz schöne Flut von Meinungen und Erziehungsmethoden und Vorschläge.
Alles gute Vorschläge in meinen Augen.
Ich habe geschrieben ..Lob und Tadel......ich habe mich früher jahrelang mit der Ausbildung von Pferden beschäftigt, und dies auch mit mehr als gutem Erfolg.
Hunde habe ich auch schon irgendwie immer.

Du alleine musst entscheiden welche Methode Du für DEINEN Hund wählst und welche anzuwenden ist.
Mein jetziger RS - Rüde ist ein s. g. Sensibelchen.....den habe ich ganz anders erzogen und erziehe Ihn weiter als meinen vorherigen. Der war sehr dominant und hat es immer wieder auf die Spitze getrieben.
Unser jetziger ist jetzt ein Jahr, hat aber bereits mit 4 - 5 Monaten auf die üblichen Kommandos recht gut gehört.
Du musst Dir jetzt genau überlegen wie der Hund gestrickt ist. Was das beste ist.
Vor allem (gnadenlose) Konsequenz ist wichtig. Wie ein Lob aussehen muss-kann und wie ein Tadel aussieht ist bei jedem Hund anders.

Ralf



19

Dienstag, 28. Dezember 2004, 10:20

Hallo ihr Lieben,

es ist schon so ,das man seine Erziehungsmethoden von Hund zu Hund varieren muß.Ich habe inzwischen drei Mittelschnauzer erzogen (oder sie mich ) und mußte bei jedem der dreien anders vorgehen .Am schwierigsten war es mit meiner nun achtjährigen Nicki ,die von Anfang an sehr selbstsicher war .Dazu kam erschwerend hinzu das sie sich meinen jüngsten Sohn als ihr " Herrchen " ausgesucht hatte. :m: War mein Sohn anwesend war ich total abgemeldet. Zudem hatte sie auch noch einen sehr starken Jagdtrieb.Dadurch hat es sehr lange gedauert bis sie soweit auf mich fixiert war ,das ich sie ohne Leine laufen lassen konnte .
Meine Adele ließ sich sehr leicht ausbilden .Sie war von Anfang an "mein Hund".Nur in ihrer Pflegelphase war sie für einige Zeit an der Schleppleine ,weil sie zu der Zeit ihren Jagdtrieb entdeckte.Adele ist jetzt fast vier Jahre alt ,bei Spaziergängen ohne Leine entfernt sie sich kaum von mir ,Nicki hingegen geht nach wie vor viel ihre eigenen Wege hört aber auf das zweite oder dritte Wort. :o

Es ist halt so ,das auch Hunde ihre Eigenheiten haben und man tut gut daran das bei der Ausbildung zu berücksichtigen.

LG Erika

Zwergenchef

unregistriert

20

Dienstag, 28. Dezember 2004, 10:46

@ Anke

Der Einsatz der Stimme und Körpersprache hat schlicht und ergreifen mit Kommunikation zu tun, und zwar in der Form, wie der Hund sie versteht.

Für Hunde bedeuten tiefe Töne (Knurren) "Halt Abstand", entsprechend Körpersprache versteifen, ggf. fixieren und im Gegensatz dazu höhe Tone positive Zuwendung.

Wenn ich also tiefe Töne einsetze (was ich durchaus tue, dann aber nicht erwarte, dass der Hund zu mir kommt) und dabei eine Kommando zum Herankommen verwende, ist der Hund in einem Konflikt, weil es widersprüchlich ist. Warum dem Hund (und sich selbst) also das Leben schwermachen mit solcher für den Hund unlogischen Kommunikation???

Es hat also nichts damit zu tun, etwas falsch gemacht zu haben, sondern die Art von Kommunikation zu verwenden, wie es der des Hundes entspricht.

Gruß Kathrin

Social Bookmarks