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Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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Benutzer
Mitglied

11

Freitag, 17. Dezember 2004, 11:24

Schwuler Hund

Hallo Gaby und Brigitte,

nun muss ich aber was klarstellen. Meine Angie rammelt keine anderen Hunde in Grund und Boden. Sie steigt kurz auf, schaut, wie der andere reagiert und nimmt dann entweder positive Kommunikation auf oder geht ihrer Wege. Das macht sie auch nicht pausenlos. Es kommt immer auf den anderen Hund an. Dieses Verhalten ist durchaus rudelüblich, wenn es in dieser Form geschieht. Ein notorischer Rammler würde natürlich von mir in seine Schranken gewiesen. Das praktizieren wir auch auch auf dem Platz so.
Angie ist keine Alphahündin aber eine sehr starke. Trotzdem - oder gerade deshalb - beherrscht sie das ganze Repertoir der CS und wendet sie auch an. Sie war in ihren ganzen fast 11 Jahren noch nie in eine Keilerei verwickelt.

@Brigitte, da Du mich nicht kennst, kannst Du nicht wissen, dass ich durchaus keinen Hund an der Leine haben muss, der alle niedermacht oder anpöbelt und dann auch noch stolz darauf ist. Schlechtes Benehmen lasse ich absolut nicht zu. Allerdings lasse ich einem wesensmässig stärkeren Hund auch in gewissen Grenzen seine Privilegien, so wie ich es auch zulasse, dass mein Zwergi - nicht so wesensstark wie meine Schnauzer - von psychisch stärkeren Hunden, auch in Grenzen, dominiert wird.
Man muss halt immer von Fall zu Fall schauen und entscheiden.

Grüsse von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

12

Freitag, 17. Dezember 2004, 13:57

und damit zurück zur Frage von Anja,

ein rammelnder Jungrüde ist nicht schwul sondern nur unsicher und probiert aus ,wie weit er gehen kann. !

PinscherMaxl

unregistriert

13

Freitag, 17. Dezember 2004, 14:29

Hallo Rita
Habe Dich auch nicht persönlich gemeint. Sorry wenn es so rüber kam. -:-

@Rita: Allerdings lasse ich einem wesensmässig stärkeren Hund auch in gewissen Grenzen seine Privilegien, so wie ich es auch zulasse, dass mein Zwergi - nicht so wesensstark wie meine Schnauzer - von psychisch stärkeren Hunden, auch in Grenzen, dominiert wird.


Ich lasse meine Hunde nicht von vorbeigehenden fremden Hunden berammeln. (Und umgekehrt.) Fremde haben kein Rudelgefüge zu beweisen und genießen in MEINEM Rudel keinerlei Privilegien.

Nein im Ernst, wie Du ja selbst auch schon sagst: Berammeln ist kein Alpha Privileg, sondern in der Hauptsache ein Stressventil oder einfach nur ein selbstbelohnendes Verhaltensproblem.
Alpha Hunde machen das nur zur Fortpflanzung so weit ich weiss. Sie verfügen über alle Ressourcen und über den Respekt aller rangniedrigeren Hunde. Durch Berammeln kann sich auch kein Hund 'hocharbeiten'.
LG
Brigitte

SchatziBatzi

unregistriert

14

Samstag, 25. Dezember 2004, 21:59

RE:

Zitat

Original geschrieben von Xelina

Hallo Rita,

deinem Beitrag kann ich voll und ganz zustimmen bis auf die Anmerkung, dass kastrierte Rüden häufig(er) bestiegen werden. Diese Erfahrung konnte ich nicht machen (ich habe inzwischen fast 40 kastrierte Hunde beiderlei Geschlechts kennen gelernt). Die kastrierten Rüden, auf die das zutrifft, waren meiner Erfahrung nach schon vorher wenig selbstbewusste Exemplare (ich sag mal krass: lasche Weicheier).


Nein, da hab ich ganz andere Erfahrungen gemacht. Batzi war ein kastrierter, selbstbewusster, stolzer Hund, nachdem er seine Sicherheit wiedererlangt hatte. Es gab Rüden, die hat er "gezwungen" ihm den Weg frei zu machen, einfach nur indem er stolz dort stehen blieb, wo er stand. Ohne Streit.

Aber: In den letzten Monaten muss er für "normale" Rüden wie eine läufige Hündin gerochen haben. Die Rüden sind ihren Haltern abgehauen und kamen wie irre zu uns beiden um Batzi geifernd zu beschnuppern und aufzureiten. Er hat sich im üblichen Kennenlernritus beschnüffeln lassen. Aber wenn es ihm zuviel wurde, wehrte er sich. Ich musste des öfteren Hundehalter bitten, nach einer angemessenen Begrüßung ihre Hunde von ihm fernzuhalten. Ich weiß nicht, woran das gelegen hat. Aber das hatte mit fehlendem Selbstbewusstsein oder "Weichei" nichts zu tun.

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