Hallo an alle, unsere Mittelschnauzerhündin Tessa ist ca.genau vor einem Jahr ganz böse in eine Scherbe getreten. Sie hat sich genau zwischen dem großen und den vier kleinen Ballen dermaßen geschnitten, dass sie sofort auf den OP-Tisch mußte. Die Beugesehne einer vorderen Kralle wurde dabei durchtrennt, und sie hat lange Zeit noch gehumpelt (von Januar bis ca. April). Der TA hat immer wieder mit Zugsalbe behandelt und Verbände gemacht. Sobald der Verband ab war, fing das Humpeln wieder an. Wir haben sie die ganze Zeit geschont (was bei einem so jungen Hund nicht so einfach war). Im April waren wir 1 Woche auf Texel und dort ist sie seit langem das erste Mal wieder richtig gerannt (auf Sand). Nach diesem Urlaub war das Humpeln völlig weg, auch nachdem wir sie auf normalem Boden wieder belastet haben.
Erst im Herbst, als die ganzen Bucheckern und Eicheln auf dem Waldboden lagen, fing sie wieder leicht an zu humpeln. Auch das ging schnell wieder weg. Sie geht immer noch ungern über Kiesböden. Das tut offensichtlich an der Narbe weh. Aber seit es kälter wird, humpelt sie extrem. Kann es sein, dass Narben bei kaltem Wetter mehr schmerzen. Muß die Pfote besonders gepflegt werden oder gibt es homöopathische Mittel, die unserem Hund helfen können?
Gruß, Susanne