Mir brennt ein Thema seit einiger zeit unter den Nägeln.Im Archiv habe ich leider nichts gefunden was meine Fragen beantworten könnte.
Hier meine Geschichte :
Mit meiner jungen Hündin Adele wollte ich eigendlich meine kleine Hobbyzucht weiterführen.Sie hat alles was sie zur Zuchttauglichkeit braucht :mehrere Austellungen mit v oder sg ,HD-Untersuchung ,Herzuntersuchung ,Augenuntersuchung ,Untersuchung der Schilddrüse alles ohne Befund ,darüber hinaus auch die BH (leider keine AD ,aber das liegt daran das ich mit dem fahrradfahren Probleme habe ) also die ideale Voraussetzung für eine Zuchthündin.
Im Frühjahr diese Jahres leiß ich sie zum ersten Mal decken.Leider blieb sie leer.Um eine weiter Enttäuschung zu vermeiden ,ließ ich bei ihrer Läufigkeit vor ein paar Wochen einen Progesterontest machen und zwar am 10 .12. und 16.Tag der Läufigkeit.Der Test verlief jedesmal negativ ,d.h. es war kein Progesteron Vorhanden.Um ganz sicher zu gehen das bei den Tests nicht ein Fehler unterlaufen war machte der TA auch noch einen Scheidenabstrich ,der aber das Ergebnis des Progetorontests untermauerte.Um ganz sicher zu gehen ließ ich dann einen Hormonstatus durchführen ,der dann zeigte ,das so gut wie kein Progeteron (kein Progeteron kein Eisprung keine Welpen ) vorhanden war dafür aber ein vielfaches an Östrogen.
Laut TA liegt dieses Durcheinander der Hormone daran das an den Eierstöcken viele Zysten sind .Er und ein weiterer zu Rate gezogener TA rieten mir zur Kastration um in Zukunft schlimmeres zu verhindern (Pyometra ,Krebs o.ä. )
Nun meine Fragen an Euch :
Habt Ihr schon von ähnlichen Fällen gehört ,wenn ja wie wurde das gehandhabt (Oder bin ich wiedermal der Pechvogel des Jahres ? )
Wißt ihr ,ob das erblich ist und wenn ja wie ist der Erbgang ?
Könnt ihr mir leichte verständliche Literatur zu diesem Thema nennen?
eine traurige Erika