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Schrottwichtel

unregistriert

1

Samstag, 30. Oktober 2004, 21:51

Ohren OP ja oder nein

Hallo

unsere Zwergendame macht uns wieder mal Kummer.
Als wir sie im August aus dem Tierheim holten dachen wir sie sei ein gesunder Hund. Aber dem war nicht so.
Durch Zufall erfuhren wir das unsere Zwergin an einer chronischen und leider sehr schmerzhaften Ohrenentzündung leidet. Der Tierarzt hatte sich gewundert das unsere Zwergin nocht keinen gebissen hat, da ja auch unsere kleinen Menschenzwerge mit ihr rumtoben.

Sie wurde erstmal mit Medikamenten behandelt. Allerdings sieht es jetzt wieder ganz böse aus ;(
Der Tierarzt meinte das man sie evtl operieren könnte und dabei die Ohrgänge vergrössert :?:
Oder man könnte ihr alle paar Monate unter Narkose die Haare in den Ohren entfernen lassen *aua*

Im moment wissen wir nicht was wir tun sollen. Nur kann es so nicht weitergehen. Wer will schon gerne ständige Ohrenschmerzen haben ???

Hat hier vielleicht schon jemand so ein Problem gehabt ??? Oder sogar so eine OP hinter sich ???

Ich würde mich riesig über Antworten freuen.

Gruß und ein schönes Wochenende

wünschen Claudia und Zwergin Hiera

caneer

Administrator

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2

Sonntag, 31. Oktober 2004, 00:24

Hallo Claudia

Als wir unsere July bekammen war ihre Ohren völlig endzündet, war auch die Frage ob wir das noch überhaupt in den Griff bekommen.

Die Behandlung wahr auch, erstmal die Gehörgänge Säubern auch die Haare entfernen. Danach mußten wir mit Antibitoka die Ohren spülen, 3 x tägl.

Würde dir aus unserer erfahrung erstmal empfehlen die Ohren säubern zu lassen und diese mit Antibitika zu behandeln. Beim säubern, soll der TA einen Abstrich machen und diesen einschicken. Könnte auch ein Hefepilz sein, muß man ein anderes Antibotika nehmen.

Gruß Peter
Signatur von »caneer« Du musst vergessen, was andere Menschen sagen:
Wenn du versuchst zu sterben, wenn du versuchst zu lieben.
Du musst all diese Dinge vergessen.
Du musst weitermachen und verrückt sein.
Verrückt zu sein ist wie der Himmel.

3

Sonntag, 31. Oktober 2004, 10:46

Hallo Claudia,

als mein Sohn seine Labbi-Hündin bekam ( ein zugelaufener Hund ) litt sie auch schwer unter einer ganz schlimmen Ohrenentzündung .Sie hatte solche Schmerzen ,das man den kopf kaum berühren konnte. Sie wurde aber vom TA mit Erfolg behandelt.Die Behandlung lief ähnlich wie von Peter beschrieben ab.Erst einmal ganz gründlich säubern ,machte der TA.Dann dreimal täglich antibiotische Salbe und zweimal in der Woche zum TA zum spülen.Die Behandlung zog sich über 6 Wochen hin,hat sich aber gelohnt.Heute sind die Ohren sauber .Vorsichtshalber wird aber noch einmal in der Woche mit handelsüblichen Ohrenreiniger gespült.

für dich und deine Maus alles Gute

Erika

4

Montag, 1. November 2004, 00:32

Hallo Claudia,

arme kleine Maus. Ich würde auch vorgehen wie oben beschrieben. Einen Abstrich kann man nur machen, wenn der Hund zuvor nicht mit antibiotischen Salben behandelt wurde (m.E. nach mind. 2 Wochen ohne Antibiotika).

Operieren sollte man nur, wenn die Gehörgänge wirklich keine Belüftung mehr zulassen, also chronisch verändert sind. Das Haare entfernen ist allerdings so schlimm nicht (wenn keine Entzündung mehr da ist) und wozu braucht der Hund eine Narkose dafür? Bei unserer Franzi wird das beim Trimmen mitgemacht, bzw. ziehe ich die Haare manchmal einfach mit den Fingern raus. Das geht ganz leicht. :?:

Wichtig ist zuerst das Reinigen und danach konsequentes Salben. Die Tropfen/Salbe tief genug in den Gehörgang einbringen (Tubenkopf soweit wie möglich reinschieben, keine Angst, das Trommelfell könnt Ihr nicht beschädigen). Und ruhig großzügig dosieren.

Wir haben hier einige Fachleute im Portal, die bestimmt noch homöopathische Mittelchen auf Lager haben... somit reiche ich den Ball weiter :D

5

Montag, 1. November 2004, 10:28

Ohren

Hallo Claudia,
ich kenne das Ohrenproblem nur zu gut. Unsere Riesenschnauzerhündin hatte damit auch große Probleme und das von klein an. Zum Teil war es so schlimm, dass sie sich die Ohren vom ständigen Schütteln aufgeschlagen hat und diese dann ständig bluteten. Wir waren damit auch ständig beim Tierarzt. Sie hatte auch Pilze und wurde mehr als einmal mit Antibiotika behandelt. Leider mussten wir ihr auch "Baden" im See verbieten, weil es dann - durch das Wasser im Ohr - noch schlimmer wurde. Manchmal mussten wir ihr den ganzen Kopf verbinden, damit sie sich nicht ständig die Ohren aufschlug. Wir haben ihr dann jeden Tag die Ohren sauber gemacht, wobei wir richtiges Blut aus dem Ohr holten. :m: 8-|
Zu mir kommt aber auch ein Welsh Terrier zum Zurechtmachen, bei dem wir es sehr gut in Griff bekommen haben. Es wurde früher nie darauf geachtet, ihm die Haare aus den Ohren zu entfernen und so fing er auch an, sich ständig zu schütteln. Jetzt zupfen wir ihm alle 4 -6 Wochen die Haare raus und seitdem geht es ihm gut.

Ich würde es erst einmal so probieren, wenn es zu keiner Besserung kommt, würde ich sie aber operieren lassen... denn die ständigen Schmerzen mindern ja doch ihre Lebensfreude. 8-|

Liebe Grüße

Anja

PinscherMaxl

unregistriert

6

Montag, 1. November 2004, 10:31

Hallo Claudia mit Zwergin Hiera

Zu Deinem Akuten Problem:
Anbei sende Ich Dir einen Link vom GesundeHunde-Forum, wo das Problem besprochen wurde. Hoffe es ist etwas hilfreiches für Dich dabei:

http://www.gesundehunde.com/forum/showthread.php?s=d4f1fb9506a0358dabb00ecfa88190af&threadid=12663&highlight=ohrenschmalz


Ich habe einen Pudel, der leider auch von Anfang an Ohrenprobleme hatte. Nur rechtes Ohr (was vermutlich ein Hinweis auf seine Ernährung als Welpe ist). Die Mittelchen, die zur Reinigung empfohlen sind, sind unter anderem Ballistol-Öl, was bei uns auch ganz gut funktionierte.
Die Haare muss man regelmässig zupfen. Kein Problem - Da wo Du bequem mit Daumen und Zeigefinder hinkommst - Kannst Du auch nichts im Gehörgang verletzten. Und der Hund spürt es kaum, wenn Du mal etwas Erfahrung gesammelt hast.
Mit Propolis (Messerspitze ins Futter - Gibt aber auch HUnde die allergisch darauf sind) kann man den Hund entgiften - also über eine Weile als Kur geben.

LG
Brigitte

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