Guten Morgen!
Ich brauche mal ein paar Erfahrungswerte und Ratschläge von euch.
Gestern waren wir mit unserem 11 Wochen alten Riesenschnauzer Norris bei uns in der Tierklinik zum Impfen. Soweit so gut.
Der Arzt fragte mich aber dann, ob ich nicht noch so einen Welpen haben möchte. Ich dachte erst, dass er Anspielungen auf die anstrengende Welpenzeit macht. Dann fing er aber an zu erzählen:
Letzte Woche hat eine Züchterin eine 10 Wochen junge Riesenschnauzer-Hündin mit einem gebrochenem Ellenbogen (wie kann der so einfach brechen???) „abgegeben“.
Die Ärzte haben sie gleich operiert und jetzt ist sie halt in stationärer Behandlung und das gesamte Klinikteam sucht nun hier bei uns in der Umgebung ein liebevolles Zuhause für die Kleine.
Eine Helferin brachte dann auch gleich die Hündin und Norris war natürlich begeistert von ihr.
Er wollte sie gleich lecken und mit ihr spielen. Die Kleine war aber eher zurückhaltend und schüchtern , sie war auch noch nicht so fit, da sie noch starke Schmerzmittel bekommt und ihr die Op noch in den Knochen steckt. Ansonsten ist sie eine recht kleine, zarte, wuschelige (wie Norris
) Hündin.
Eigentlich hatte ich gleich gesagt, dass wie sie nicht nehmen…
…daheim hatte ich natürlich Tom von der kleinen Hündin erzählt. Als er dann abends von der Arbeit kam, erzählte er mir dass er auch oft an die „arme Maus“ denken musste.
Jetzt überlegen wir doch, ob wir sie nicht doch nehmen oder ob wir uns als Pflegestelle um sie kümmern, bis sie ein Zuhause gefunden hat. Aber können wir sie dann noch hergeben?
Hat jemand von euch schon einmal 2 gleichaltrige (in diesem Fall 11 Wochen) Welpen zusammen in der Familie aufgezogen?
Was sind die Vorteile, was gibt es für Nachteile die wir bedenken müssen? :o
Wir fahren heute oder morgen noch mal zur Klinik um uns die Kleine noch mal anzusehen und um noch genaueres über sie zu erfahren.
Was sollen wir tun? Mein Herz sagt das wir sie nehmen sollten, aber mein Verstand ist noch nicht so überzeugt…
Liebe Grüße Amelie