Hallihallo,
ich erzähle Euch mal, wie unser Olli uns gestern verblüffte... wir waren unterwegs und besuchten Bekannte auf ihrer Baustelle. Für Hunde ja nicht so ideal, aber sie hatten schon einen großen Spaziergang hinter sich und könnten kurz im Auto warten. Normaler Weise ist Warten auch kein Problem. Iska bleibt also im Hundeabteil und Olli auf der Rückbank, so haben beide ausreichend Platz und kommen sich auch nicht ins Gehege. Hin und wieder schaffte Olli es in der Vergangeheit schon mal, sich nach vorne auf Fahrer- oder Beifahrersitz zu mogeln... na gut, von dort kann er noch besser Ausschau halten, denn so wie Iska ein Nickerchen machen, das kommt für Olli ja keinesfalls in Frage... da könnte er ja etwas verpassen und das geht ja nun gar nicht! Damit ihnen nicht zu warm wird, werden die Scheiben *etwas* heruntergelassen. Doch dieses etwas war wohl leider etwas zu weit... denn auf einmal kam Olli zu uns geflitzt. Hatte er sich doch tatsächlich durch diesen schmalen Spalt gequetscht... :-o Schnell zurück und schauen, nein, es hatte ihm niemand die Türe geöffnet. "Schlunz" und Fell verraten auch, aus welchem Fenster er geflüchtet war... aber was hätte da nicht alles passieren können? Er hätte sich ja einklemmen können oder die Scheibe wäre kaputt gegangen und der Hund verletzt sich...
Das war vielleicht ein Schreck! Nachdem wir uns dann alle wieder etwas von dem Schrecken erholt hatten, fiel uns die Geschichte wieder ein, die Ollis Züchterin einmal erzählte: sie war mit zwei ihrer Hündinnen fährten und während die erste Hündin ihre Fährte sucht, wartete die andere im Auto. Dachte sie zumindest, denn plötzlich kam ein zweiter Riesenschnauzer angelaufen... und das war Ollis Mutter... auch sie hatte sich durch einen äußerst schmalen Spalt offenen Fensters gequetscht und auch diese Scheibe (und vor allem der Hund!) blieben zum Glück heil!
Also kann Olli nicht dafür... es ist wohl eindeutig genetisch bedingt ...
viele Grüße