bis jetzt schreibt ihr nur über die Schnauzer, die Unterwolle haben, aber wie ist das mit den Pinschern, die keine Unterwolle haben und auch noch kurze Haare die man nicht einfach wachsen lassen kann.
Also Leute, welche Erfahrung habt ihr mit euren Pinschern gemacht?
Meine Erfahrung bisher ist, daß Mylo, wenn er rumschnüffelt und dabei stehenbleibt schon das bibbern anfängt. Solange er läuft macht ihm die Kälte noch nichts aus. Aber es wird ja bestimmt noch kälter werden.
ich habe keinen Pinscher, kann deshalb auch das Haarkleid nicht beurteilen.
Der Pinscher ist eine jahrhunderte alte deutsche Rasse, die an die hiesigen klimatischen Bedingungen gewöhnt ist. Warum sollte diese Rasse im Winter frieren?
Anton vieleicht solltest Du das Striegeln in der kälteren Jahreszeit lassen. Ich habe mir schon fast so etwas gedacht. Damit holst Du nämlich die schützende Unterwolle raus und das soll nicht sein.
Hallo Gudrun,
zum Trimmstriegel habe ich ein zwiespältiges Verhältnis. Er erleichtert die Arbeit sicherlich und bei einem zugewachsenen pfeffersalz Borstenschwein setze ich ihn auch ein. Ansonsten gehe ich mit dem Teil sehr vorsichtig um. Die Schwarzen und Schwarz-silbernen haben eh nicht so viel Unterwolle und der rücke ich lieber mit einem relativ stumpfen Trimmmesser von Mars zu Leibe. Im Winter lasse ich die Unterwolle auch so ziemlich in Ruhe und bürste nur raus, was mit einer Drahtbürste mit Noppen drauf, rausgeht. Unsere Schnauzermädels frieren auch bei 15° Frost nicht. Zwergi ist da empfindlicher. So lange sie sich bewegt, ist alles in Ordnung. Sitzt sie aber zum Beispiel auf dem Hundeplatz längere Zeit auf meinem Schoß, fängt sie an zu schlottern. Auch im Auto kann ich sie im Winter nicht so lange lassen wie die Grossen. Die bekommen bei großer Kälte eine Wolldecke über die Gitterbox gelegt und heizen dann mit dem eigenen Körper. Zwergis Oberfläche ist zu klein zum Heizen. Eine unserer Übungsleiterinnen ist Schneiderin und hat Korry einen "Kartoffelsack" aus einem Duschlaken genäht. In das Ding stecke ich Zwergi rein, der Kopf schaut nur noch raus und man kann es zuziehen eben wie einen Kartoffelsack. Zwergi findet das klasse und alle auf dem Platz lachen sich kaputt :-) :-) .
Allerdings schlottert mein Zwergenmädchen auch, wenn ihr was nicht in den Kram paßt. Also Schlottern bei 25° - nix is mit Kartoffelsack!!!
Grüsse von
Rita
Denke auch wie Riho ,das mit dem Trimmstriegel zuviel Unterwolle aus dem Haar gezogen wird.Zudem finde ich 3 - 4 mal die Woche einfach zuviel .Im Winter benutze ich den Trimmstriegel garnicht und ab dem Frühjahr ,wenn die Unzerwolle reif ist ,etwa alle 2 Wochen einmal.
gruß Erika
Ich benutze den Trimmstriegel auch gerne ( RS schwarz ) ABER nur 1 mal im Monat - ansonsten trimme ich Ondra und schere sie 1-2 im Sommer. Denn Trimmstriegel wende ich im Winter auch viel seltener an. Nur wenn ich dann die "Fusel" in meiner Wohnung rumfliegen sehe - dann weiß ich es wird wieder Zeit.