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CalamityJane

unregistriert

21

Mittwoch, 22. September 2004, 14:28

Konsequent bin nur bei meiner Inkonsequenz :D Ich lasse meinem Hund auch alle Freiheit, die er braucht, aber so gewisse Sachen lasse ich von Anfang an nicht durchgehen: z.B. "aus" ist aus (fängt z.B. beim Abnehmen eines Ochsenfiesels an, auch wenn das dem Kleinen überhaupt nicht paßt, aber er kriegt ihn ja gleich wieder), "pfui" ist pfui (was nicht immer so gelingt, wie ich es haben will: mein Schäfer hat mir das Pfui dann immer eifrig gebracht, in den meisten Fällen Menschensch... :m: ). Aber ich trenne in der Regel auch zwischen Freizeit (= Gassigehen, Spielen auf der Wiese usw.) und Arbeit (= Ausbildung auf der Fährte, auf dem Platz usw.). Und achte dabei konsequent :D darauf, daß die Arbeit auch Spaß macht, denn ich weiß aus eigener Erfahrung, daß das leider nicht immer so ist (ich gehe gern arbeiten, aber eigentlich wüßte ich persönlich mit meiner Zeit was besseres anzufangen... :D ). Also erspare ich meinem Hund diese Depri und sorg dafür, daß er gern zur Arbeit geht. Wichtig ist halt für mich, daß mein Hund von Anfang an gern zu mir kommt (z.B. aus dem Spiel mit anderen Hunden abrufen, Leckerli abholen lassen und tüchtig loben, dann kann er weiterspielen) und daß er weiß, wo seine Grenzen sind: andere Hunde anstänkern ist verboten und wird von Anfang an unterbunden (je jünger der Hund, desto weniger "Gewalt", also Leinenruck, scharfe Worte oder ähnliches, je nach Hund verschieden, ist nötig). Achja: und sobald er dann ruhig ist, lasse ich ihn sofort wieder zum anderen Hund hin (außer der ist nicht ganz der richtige Partner dafür ;) ), und wenn er sich benimmt, wird er gelobt, sonst kann er das mit der Zeit völlig falsch verknüpfen!
Das sind so Beispiele. Und: nobody is perfect, schon gar nicht mein Hund... ;)
Grüßchen,
Jane ;)

22

Mittwoch, 22. September 2004, 14:44

Ausbildung/Konsequenz im Alltag und im Sport

...nun will auch ich mal wieder meinen Senf dazugegen und hoffe, Euch nicht zu langweilen. Ich habe nun seit mehr als 22 Jahren Hunde, angefangen mit einem Langhaardackel, über einen Schäferhund, zwei Mischlingen und dann die Riesen- und Zwergschnauzer. Es war immer selbstverständlich, dass alle gut erzogen worden, jedoch auch viel Freiraum hatten und mit in der Familie lebten. Natürlich war und bin ich im Alltag nicht immer gleich bleibend konsequent, oft hängt es doch schon von der eigenen Stimmung ab, ob mal auf gewisse Dinge mehr oder weniger geachtet wird. Da wir jetzt mehrere Hunde haben, müssen diese besonders gut erzogen sein, denn wir gehen mit allen zusammen raus und da ist es wichtig, dass sie auf beispielsweise Rufen sofort hören und keine Gefahr für andere Zwei- und Vierbeiner werden.
Intensiv Hundesport betreibe ich seit über 10 Jahren. Dazu gebracht hat mich mein nunmehr 11jähriger großer Mischling, der als junger Hund sehr schwierig und dominant war und ich mir so Hilfe von „Fachleuten“ erhoffte. So kam ich zuerst auf einen SV Platz, wo man mich mit einem Mischling überhaupt nicht beachtete, geschweige denn, mir Tipps gab. :m: Also begann ich viel zu lesen und habe mit den „Augen geklaut“. Dort herrschten auch eher die härteren Ausbildungsmethoden vor, gespielt wurde fast gar nicht. Da dieser Hund im Trieb und in seiner Härte sehr hoch war, verzieh er mir so einige Ausbildungsfehler und war ein absolut guter „Hundesport-Einsteigerhund“, immerhin haben „wir“ 16 x die SchHIII und mehrfach die FH I abgelegt.
Dann kamen die Riesen und meine Erfahrungen wurden auch mehr. Ich denke, mit jedem Hund ein wenig „weiter“ gekommen zu sein, was einfach der wachsenden Erfahrung zuzuschreiben ist. Und im Hundesport ist Konsequenz und Geduld bei mir sehr hoch geschrieben. Egal ob in A, B oder C, versuche ich die Ausbildung mit Ruhe, Geduld und Spiel. Meinen ersten Hunden habe ich beispielsweise das Apportieren über Zwang beigebracht. Das ging sicherlich schneller, jedoch (vielleicht habe ich es auch falsch gemacht) haben sie dann immer langsam apportiert. Den Hund, den ich im Moment hauptsächlich ausbilde, habe ich das Apportieren über Spiel gelernt, was zugegebenermaßen länger dauerte und mehr Geduld abverlangte, jedoch entschädigt mich das jetzige Ergebnis.
Noch kurz etwas zum „Absichern“ mit Zwang. Sicher hat dazu jeder eine andere Meinung, schon die Frage, wo fängt Zwang an, hat hier ja schon Seiten gefüllt. Ich kenne viele Hunde (auch meine eigenen von mir ausgebildeten), bei denen Übungen mit Zwang abgesichert wurden und auch diese sind nicht 100%ig, auch diese können mal eine Übung „versauen“, sonst hätten ja alle 100 Punkte und Hunde sind eben Lebewesen und keine funktionierenden Maschinen. Den Hund, den ich derzeit ausbilde, bilde ich bisher ohne Absicherung mit Zwang aus. Bisher erfolgreich, ob es in Zukunft so bleibt, wird sich zeigen, auf jeden Fall macht es mir und dem Hund mehr Spaß. :-)
Viele Grüße
Anja

Hilde_die_Wilde

unregistriert

23

Mittwoch, 22. September 2004, 15:08

Erstmal "Hallo"

hallo zusammen,
verfolge euer board schon eine ganze Zeit als Gast, habe mich nun doch entschlossen mich hier zu outen!
selber habe ich zwei zwergschnauzis, schwarz und weiß. sie heißen "black" & "white" und sind 4 jahre alt.
ich würde sogern mal auf eine treffen gehen, ab ich bin etwas menschenscheu, wegen meiner transsexualität! sitze daher meist vorm rechner.
das mit der konsequenz ist wie bei mir im echten leben; mal bin ich es garnicht und mal etwas mehr

bussi hilde

CalamityJane

unregistriert

24

Mittwoch, 22. September 2004, 17:08

Konsequenz

Nachtrag: ich hab in meinem Posting beim Beispiel "Anstänkern anderer Hunde" das Wörtchen "Gewalt", zwar in Anführungszeichen, aber doch, erwähnt :-| :-| Das ist nu wirklich ein antiquiertes Wort in der Hundeerziehung/Ausbildung, und um Mißverständnisse auszuschließen: ich meine damit Einwirkung, das ist vielleicht besser ausgedrückt. Also je nach Situation ein "Nein", das kennt jeder Hund (zwar befolgt er's nicht immer, aber kennen tut er's! :-) ), ein Ruck am (normalen!) Halsband, evtl. eine Kehrtwendung machen und den Hund wieder völlig neu heranführen usw.
So, jetzt muß ich aber wirklich... :weg:
Bin bei der Arbeit und darf nun nach Hause :)
Grüßchen,
Jane ;)

Irena

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25

Donnerstag, 23. September 2004, 03:15

???

Zum provozieren gehören immer bekanntlich 2 Leute. Wie jeder seinen Hund erzieht ist auch seine Sache, ausser es wird Gewalt angewandt. Jeder Hund ist ausserdem anders, man kann nichts verallgemeinern.
Ich denke auch das jeder Portaler hier seine eigene Art hier hat seine Meinung rüberzubringen. Wo bleibt also die Toleranz?
Man kann hier Hilfe bei Problemen bitten, sie anzunehmen ist jedem selber überlassen.

Schlunzi

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Hunde: ...

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26

Freitag, 24. September 2004, 14:50

Der nächste Hund - dieselben Fehler....

Hallo,
mal was zu meiner Konsequenz beim Üben auf dem Hundeplatz:
gestern wurden wir beim Übungsbetrieb mal "videoüberwacht".... bei der anschließenden Auswertung war ich doch etwas entsetzt... ich hab' bei Iska *konsequent* die gleichen (blöden) Fehler "eingearbeitet", wie schon bei Olli & Paulchen... :m:
Also ich fand es echt interessant nicht nur eine Prüfung, sondern auch mal den Übungsbetrieb auf Video zu sehen - und hoffe für mich, das ein oder andere dann doch noch abstellen zu können *festvornehm*!
Wie ist es bei Euch? Wurde beim neuen Hund alles anders? Oder kann man eben doch nicht so einfach aus seiner Haut?
viele Grüße
Signatur von »Schlunzi« viele Grüße
Sybille
in lieber Erinnerung an Paulchen, Olli, Iska & Fani Flausch

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Hermann Hesse

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