Hallo Chris, Jenny, Mirko,
Ihr habt sicher Recht damit, dass auf dieser WM Hunde starten, die dort nicht starten sollten, die dadurch überfordert sind und dass es gefälligst (mindestens im Umfeld des Trainings) Leute geben sollte, die das dem HF deutlich machen müssten
.
Aber: ich kenne weder die Hunde (nur einen, einmal gesehen), noch die Ausbildung, noch ... und wollte deswegen von
meiner Seite diese Diskussion nicht ins „Persönliche“ bringen.
Es wäre aber doch mal interessant, grundsätzlich darüber zu reden, wie oft und bei welchen Gelegenheiten WIR oder MAN die Hunde überfordern, sei es beim Training, sei es durch (überregionale) Prüfungen.
Hier einige Stichworte:
Was ist eine Überforderung? Wie merkt man das dem einzelnen Hund an? Hat jede Überforderung (dauerhaft) negative Auswirkungen für den Hund? Unterschied positiver / negativer Stress? Wer tritt uns in den Hintern und sagt „so nicht!“, „mach es anders!“? Nehmen wir das auch (immer) an oder sage einfach „ich kenne meinen Hund besser“, „der kann/muss da jetzt durch“, „der braucht das“? :o :o :o
Auch ich als Anfängerin in der Hundeausbildung habe meine „kleine Ratte“ öfter überfordert (und bin zurecht gerückt worden
). Genauso hab ich sie aber auch oft unterfordert, ihr nicht genug (zu) getraut (und bin auch da zurecht gerückt worden).
Geht das jetzt nur Anfängern so? Oder ist nicht jeder eigentlich immer auf’s Neue auf der Suche nach dem goldenen Mittelweg?
Grüße
Anke