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Jockerlady

unregistriert

1

Freitag, 27. August 2004, 21:39

Wie soll ich ihn erlösen

Hallo ;( ;(

Diese Woche habe ich eine für mich sehr schwierige Entscheidung zu treffen. Ich muß unseren "Ibo" in den nächsten Tagen von seiner Spondilose erlösen. ;( Trotz starker Medikamente kann er nicht mehr alleine aufstehen :(
Aber wie sollen wir es machen. Soll unser TA zu uns nach Hause kommen, wo er sich geborgen fühlt? Wo er eigendlich nicht annimmt das ihm bei uns etwas passiert?
Oder sollen wir zum TA fahren? Ich bin so ratlos.
Seine letzte Ruhestätte haben wir ja sorgfältig aussuchen können, da wir ja damit rechnen mußten das es früher oder später mal zu Ende geht. Er soll bei einem guten Freund auf einem privaten Grundstück begraben werden, unter den großen Bäumen unter den er gerne lag, und an dem großen Teich, wo er so gerne mit den Hunden meines Bekannten um die Wette schwamm. :(
Es haben dort schon 2 Hunde von meinem Bekannten dort ihre letzte Ruhe gefunden. Ich bin mir sicher, das es ihm dort gefallen würde.
Aber wie sollen wir ihn erlösen? Wir wollen das er so wenig wie möglich mitbekommt, er hat es so verdiehnt.
Er ist doch gerade erst 11 Jahre alt alt geworden. ;( ;( ;(



Traurige Grüße ;( :( ;(

caneer

Administrator

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2

Freitag, 27. August 2004, 21:55

Hallo

Das tut mir sehr leid das die Spondilose soweit vorgeschritten ist. Schwere endscheidung und weg.

Macht es zuhause, wo er sich geborgen fühlt.

Wie sind den die Symptome, das es jetzt so weit ist zum einschläfern?


Gruß Peter der Mitleidet da wir auch 2 Alte RS mit Spondilose haben
Signatur von »caneer« Du musst vergessen, was andere Menschen sagen:
Wenn du versuchst zu sterben, wenn du versuchst zu lieben.
Du musst all diese Dinge vergessen.
Du musst weitermachen und verrückt sein.
Verrückt zu sein ist wie der Himmel.

Jockerlady

unregistriert

3

Freitag, 27. August 2004, 22:07

Hallo Peter
Er mag nicht mehr fressen,er bekommt seid einem halben Jahr Schmerzmittel, danach ging es ihm ja auch besser, aber jetzt sind wir an einer Dosis angekommen, die laut TA nicht mehr gesteigert werden kann ;(
Er kann nicht mehr alleine aufstehen, wenn es zum Piseln geht, macht er Pausen und legt sich hin. Er hat einfach keine Kraft mehr.
Er bekommt jetzt noch einmal Medikamente, aber wenn die bis Sonntag abend keine Besserung bringen,hat unser TA gesagt, wir sollen ihn erlösen. " Ibo" gehört meinem Mann und er findet erst recht keine Kraft ihn zu erlösen. :( Er ist sein erster Hund.
Und das schlimme an der Sache ist der Hund leidet für sich, er will uns glaube ich nicht zeigen wie es ihm geht. Er winselt überhaupt nich, obwohl er sicher Schmerzen hat :(


Gruß

Zwergenchef

unregistriert

4

Freitag, 27. August 2004, 22:11

Hallo Jockerlady,

lass den TA auf jeden Fall zu Dir nach Hause kommen. Ich finde es schlimm, wenn die Hunde in Angst und Stress in einer Tierarztpraxis sterben müssen. Das würde ich nur im Notfall tun, wenn der Hund eh schon in der Praxis ist und die Entscheidung kurzfristig gefällt werden muss. Und lass die anderen Hunde Abschied nehmen wenn es soweit ist, dann kommen sie besser damit zurecht.

Wir freuen uns an unseren Omis (die noch fit sind trotz Spondylose) und denken an Dich...

LG Kathrin

Schlunzi

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5

Freitag, 27. August 2004, 22:22

Hallo Iris,
ich würde auch wieder den TA zu uns nach hause holen...... so traurig es ist..... wenn nichts mehr hilft, sollte Hundi doch in seinem geliebten Zuhause gehen... :(
viele mitfühlende Grüße
Signatur von »Schlunzi« viele Grüße
Sybille
in lieber Erinnerung an Paulchen, Olli, Iska & Fani Flausch

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Hermann Hesse

Highlander

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6

Freitag, 27. August 2004, 22:36

Iris - das tut mir leid :(
Hat die letzte Behandlung doch nicht solange geholfen?

Mein Schäfer mußte 1999 gehen. Von Anfang an hab ich drauf bestanden "Meinen Hund bring ich nicht zum Schafott" . NIE und nimmer hätte ich ihn zum einschläfern gebracht :ke: NIE!
Lass den Hund dort einschlafen, wo er gelebt hat. So ist ihm wenigstens die Aufregung der Praxis erspart. Bedenke auch, das man selber nach diesem Weg mit dem PKW nach Hause fahren müßte. ICH hätt's nicht gekonnt ;(

Mein Barry ist auf meinem Schoß im Garten eingeschlafen.

Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

Melle

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7

Freitag, 27. August 2004, 23:34

Hallo Iris,
so schwer es auch für uns Menschen ist - WIR sind dafür verantwortlich, dass unsere Weggenossen nicht leiden müssen.
Lass den Tierarzt zu Dir kommen wenn es machbar ist, ich glaube auch, dass das für Ibo das Beste ist. Er hat keine Lebensqualität mehr und wenn ein Hund mal nicht mehr fressen will ...

Ich kann mit Euch fühlen, mußte auch schon 4 - teilweise zu früh - hergeben.

Traurige Grüße
Elfriede mit "Familie"
Signatur von »Melle« Wer Hunde züchtet, lernt viel über Hunde, aber noch mehr über die Menschen!
---------------------------------------------------------------------------------------------------
Matte, Melle, Gute, Narttu und Sora, Ihr seid immer noch bei mir - durch Eure Kinder, Enkel, Urenkel und jetzt schon Matte's Urururenkel!

8

Freitag, 27. August 2004, 23:39

Hallo Iris,

natürlich denkt man als erstes daran, es zu Hause zu tun. Aber zu Hause hat Dein Hund noch nie Besuch vom TA erhalten und fühlt sich dort sicher. Wie mag er reagieren, wenn dann plötzlich der TA erscheint, den er doch kennt?

Bin gelernte TAH und habe damit keine guten Erfahrungen gemacht.

Auf jeden Fall würde ich dem Hund vorher ein Betäubungsmittel übers Futter oder direkt ins Maul geben (als Gel), damit er schon dahindämmert, wenn der Doc kommt und keine Panik bekommt.

Du weißt es am besten, wie Dein Hund beim TA reagiert. Auf jeden Fall hast Du mein Mitgefühl, aber wenn Dein Hund nicht mehr stehen und laufen kann, hat er die Erlösung verdient. Ich wünsche Dir viel Kraft für diesen schwierigen Schritt. Alles Gute.

Madze

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Hunde: Hauskatzen Bonnie & Cleo *08.13; Hauskatze Bonny *6.18-6.6.19; Mylo DP r *11.03.04-03.01.19; Gina Maine Coon *18.04.01-10.05.17; Rieke DP r 13.03.99 - 10.7.12; Nesto MS p/s 6.6.90 - 12.2.04

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9

Samstag, 28. August 2004, 14:18

Hallo Iris,

das mit deinem Ibo tut mir leid. Ich habe das ganze ja auch vor einem halben Jahr mitgemacht. Bei uns war es mit der TÄ auch schon ausgemacht, daß wenn's soweit ist, sie zu uns nach Hause kommt. Aber es ist dann alles ganz anders gelaufen, als wir es uns vorgestellt haben. Nesto hat die letzten Tage in einer anderen Tierklinik verbracht, da er einen Bandscheibenvorfall hatte und die Hinterbeine gelähmt waren. Allerdings wollte ich ihn nicht in dieser fremden Tierklinik einschläfern lassen und so fuhren wir dann von der fremden Tierklinik in unsere, wo wir immer waren. Ich wollte ihn nicht mehr länger leiden sehen, da ich noch ein paar Stunden hätte warten müssen, bis unsere Tierärztin die Sprechstunde beendet hätte und dann zu uns gekommen wäre.
Also wenn du es so einrichten kannst, laß ihn zu Hause einschläfern.
Ich wünsche dir die Kraft, das ganze zu überstehen.

Viele Grüße
Madlon
Signatur von »Madze« Liebe Grüße
Madlon mit den Katzen Bonnie & Cleo an der Seite und Nesto, Rieke, Gina, Mylo und Bonny für immer im Herzen


Die Intelligenz eines Hundes zeigt sich oft in der Fähigkeit, Wege zu finden, wie er einem Befehl nicht gehorchen muss.

Irena

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Hunde: 5 Schnauzer schwarz, Tosca 8, Alaska 6 und Bijou 4 Jahre alt, sowie Pani und Pippilotta 1 1/2 Jahre alt

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10

Samstag, 28. August 2004, 14:24

erlösen

Wenn Du die Möglichkeit hast ihn zu Hause einschlafen zu lassen, dann mach es. Es ist aber ein Aberglaube anzunehmen das er das nicht spürt. Die Hunde haben ein so feines Gespür. Bisher war ich einige Male dabei wenn ein Hund eingeschläfert wurde und sie waren alle ganz ruhig und gelassen. Daran kann man sehen das sie ein solches Vertrauen zu uns haben.
Lass ihn bitte nicht lange leiden.

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