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1

Donnerstag, 5. August 2004, 16:42

Inkontinenz oder Blasenentzündung

Meine Hündin wurde mit 1,5 Jahren kastriert, das hat sie alles super gut verkraftet und bis vor 4 Wochen war alles okay (sie ist jetzt 2,5 Jahre). In den letzten Wochen hat sie allerdings 3 mal mit Abständen Nachts in Ihr Hundebett gepinkelt, Gestern dann auch einmal tagsüber in die Wohnung, sonst ist aber alles normal und sie muss draussen nicht häufiger oder so. Insofern denke ich eigentlich auch, dass es keine Blasenentzündung ist. Psychisch kann's auch nicht bedingt sein, ihr geht's super gerade. Vielleicht hat sie aufgrund der Hitze einfach zu viel gesoffen, das macht sie dann manchmal wie eine Wahnsinnige.
Aber weiß denn jemand, wie lange es dauert, bis sich nach der Kastration eine Inkontinenz entwickelt? Ich hatte irgendwie, vielleicht naiv, gedacht, dass sich das direkt oder ziemlich zeitnach nach der Operation bemerkbar machen müsste?!

Highlander

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2

Donnerstag, 5. August 2004, 17:23

Bei unserer Hündin hat sich das auch erst nach geraumer Zeit bemerkbar gemacht. Vor allem nach dem Baden (draußen) oder nach viel saufen. Da sie aber ein Wenigtrinker ist, haben wir diesbezüglich keine Probleme.
Beim TA bekam sie Caniphedrin Tabletten, wo sie täglich 1/2 bekommt (lt Gewicht müßte es 1 ganze sein). Seither haben wir keine Probleme mehr (im Winter wirst du sie ja nicht baden lassen ;) )
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3

Donnerstag, 5. August 2004, 17:28

Ich habe in jedem Fall den Eindruck, dass es mit besonders viel Durst zu tun hat. Und die Nessi trinkt halt super viel, ist im Prinzip ja auch gut. Aber jetzt muss ich's mal erst weiter beobachten. Baden geht sie nämlich im Prinzip jeden Tag, sie ist eine super Wasserratte. Finde aber auf jeden Fall schon mal interessant zu wissen, dass es mit einer Inkontinenz nach Kastration eine zeitlang dauern kann..
Werde es jetzt mal beobachten.

albert`s Uta

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4

Donnerstag, 5. August 2004, 18:31

Hallo Nessi,
ich habe 2 Hündinnen die inkontinent sind. Bei der einen hat es 1,5 Jahre bei der anderen nur 1 Jahr gedauert.

Ich gebe ebenfalls Caniphedrin 50. Bei der Dosierung variiere ich sogar. Ich gebe auch nur eine halbe Tablette und setze auch mal 2-3 Wochen aus, jenachdem wie schnell sie wieder das Tropfen anfängt. Es gibt auch Zeiten, da muß ich eine ganze T. geben. Ich kann aber nicht sagen wovon diese Unregelmäßigkeiten kommen. Ich bin mir aber sicher dass auch kastrierte Hündinnen hormonelle Schwankungen haben und das der Grund ist.

Ich hoffe du bekommst das Problem gut in den Griff.

Gruß Uta

Melle

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5

Donnerstag, 5. August 2004, 19:05

Hallo Nessi,
meine bereits verstorbene kastrierte Hündin hatte das Problem auch mal und wurde ebenfalls mit Caniphedrin behandelt und sie war dann einwandfrei "dicht". Ich habe die Tabletten auch nach Bedarf gegeben. Mit meinen jetzt 2 alten kastrierten Hündinnen (11 + 9 Jahre) habe ich noch keine Probleme und hoffe auch, dass da nichts mehr kommt.
Nach der Aussage meines Tierarztes hilft Caniphedrin der Blasenmuskulatur.
Meine Schwester hat's bei ihrer Zwergschnauzerhündin mit homöopathischen Tropfen in den Griff bekommen (müßte mal Fragen was das war).

Nur nicht gleich mit Hormonen anfangen!!!!

Gruß
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Halina

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Donnerstag, 5. August 2004, 19:06

Hallo Nessi, auch ich habe meine Huendin mit ca. 2 Jahren kastrieren lassen. Gott sei Dank, ging es fast 10 Jahre gut. Erst dann fing sie an zu tropfen. Seit dem bekommt sie Caniphedrin, bislang tgl. eine 1/2 Tabl.

Nun musste ich sie ja letztens,Sie ist jetzt 11 1/2 jahre, einer OP unterziehen. Seitdem musste ich die Dosis auf eine Tabl. am Tag erhoehen.

Und seit gestern troepfelt sie schon wieder :m: , muss ich jetzt die Dosis noch weiter erhoehen???

Viele Gruesse Anke
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Highlander

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7

Donnerstag, 5. August 2004, 20:45

Anke - frag deinen TA. Wie die anderen schon schrieben, geht die Dosierung ja eigendlich nach Gewicht. Aber auch wir variieren damit. Im Winter bekommt sie die vorschriftsmäßige ganze Tablette, im Sommer 1/2 bis garkeine.
Vielleicht muß sich das bei deiner Hündin erst einspielen. Die OP war ja nicht solange her. Wir mußten Anfangs auch eine ganze geben, ca 4 Wochen, und dann nur noch 1/2. Lt Tkl gab es sogar Hündinnen, die nach der ersten Kur garkeine Tabl. mehr brauchten.
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8

Donnerstag, 5. August 2004, 22:44

Hallo Astrid,

Es ging ja jetzt alles 1 1/2 Jahre gut mit einer 1/2 Tabl. am Tag.

Nach der OP musste ich eine ganze geben. War auch vier Wochen in Ordnung.

Und jetzt??? Troepfelt sie schon wieder!!!! ;(

Sie liegt jetzt aber ziemich viel draussen, vielleicht liegt es daran. Komischerweise troepfelt sie nur abends???
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Donnerstag, 5. August 2004, 22:49

RE:

Zitat

Original geschrieben von HalinaKomischerweise troepfelt sie nur abends???

Tiefschlafphase ?
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Donnerstag, 5. August 2004, 23:08

Inkontinenz

Hallo Nessi,
die Inkontinenz nach Kastrationen kann sofort nach der OP auftreten aber auch 10 Jahre danach. Der Durchschnittswert liegt bei 2-3 Jahre nach OP. Es ist vom Gewicht des Hundes abhängig. Bei Hündinnen mit weniger als 20kg Gewicht tritt die Inkontinenz bei ca. 10% der Hündinnen auf. Bei Hündinnen über 20kg Gewicht sind es schon 30%. Die Inkontinenz macht sich fast immer abends oder nachts bemerkbar. Unser Tierarzt verordnet Ephedrin 1 x 1mg pro kg Körpergewicht. Die Hündinnen reagieren unterschiedlich auf das Medikament und man muss das Behandlungsschema individuell ermitteln. Unmengen trinken gehört nicht ins Bild dieser Störung. Da würde ich mal auf Diabetes, Schilddrüse oder Cushing-Syndrom untersuchen lassen.
Viele Grüsse von
Riho
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

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