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Petra1959

unregistriert

1

Mittwoch, 28. Juli 2004, 19:29

Berührungsempfindlichkeit

Hallo Ihr Lieben,

ich habe gestern unseren Mittelschnauzer P/S das erste Mal trimmen lassen.
Mal abgesehen davon, dass ich es von der Zeit her sehr aufwändig finde, wollte sich Pelle absolut nicht die Beine und Füße behandeln lassen. Er reagiert schon hier zu Hause beim Bürsten sehr empfindlich. Eine richtige Berührungsempfindlichkeit!Die Friseurin meinte, dass das beim Schnauzer vielleicht rassebedingt sein könnte. Hat einer von Euch hier Erfahrungen gesammelt und vielleicht bei seinem Hund das Gleiche festgestellt? Wenn ja, wie kann man dem Hund da helfen?

Ich hoffe einer von Euch weiß mal wieder einen guten Rat.

Petra

Halina

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2

Mittwoch, 28. Juli 2004, 19:55

Hallo Petra, da hat dein Hundefriseur leider Recht. In meiner langjaehrigen Laufbahn als Hundefrisoer, kann ich nur bestaetigen, dass gerade die Schnauzer und die Terrier seeeeehhhhrrrr empfindlich an den Beinen sind. Nicht alle, aber die meisten.

Ich an deiner Stelle wuerde jetzt extrem viel an den Pfoten und den Beinen buersten, damit der Hund sich daran gewoehnt.

Sag mal, wie lange hat das abtrimmen denn gedauert???


Viele Gruesse Anke
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
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Irena

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3

Mittwoch, 28. Juli 2004, 20:33

empfindlich

Hatte ich auch schon ein paar Mal bei einigen Schnauzern, aber da müssen sie durch. Bei den meisten hilft es wenn man auch das 2. Bein hochnimmt, da gucken sie etwas doof. Mit der Zeit gewöhnen sie sich aber daran wenn sie merken es passiert nichts. Manchmal denke ich sind sie einfach nur kitzelig.
Aufwendig finde ich das Trimmen nicht so sehr wenn man bedenkt das man manche Rassen täglich gründlich durchbürsten muss. Da ist der Schnauzer eher pflegeleicht.

4

Mittwoch, 28. Juli 2004, 21:29

Hallo Namensvetterin :D

Ich habe Luna und auch vorher meine anderen Hunde immer "pfotenfreundlich" gemacht, indem ich viel an den Pfoten gestreichelt habe - weniger während der Pflege - eher beim Schmusen und kuscheln.
Wenn Luna bei mir liegt, nehme ich z. B. ihre Pfoten nacheinander in die Hände, streichle oben drüber, massiere die Zehenzwischenräume, zupfe mal spielerisch an den Haaren zwischen den Ballen.
Das mache ich eigentlich jeden Tag, denn mindestens einmal täglich ist bei uns Gruppenkuscheln angesagt. Luna ist absolut unempfindlich an Pfoten und Beinen und streckt mir die Mauken schon entgegen. Sie genießt das total und wenn sie getrimmt wird und ich die Haare in den Zwischenräumen der Ballen schneiden muss, hält sie absolut still - sie ist ja die Mengerei gewöhnt.
Das hat auch bei meinem Rüden geklappt, den ich übernommen hatte, als er schon 2,5 Jahre alt war. Es hat zwar ein bisserl gedauert, aber er hat es dann doch nach einer Weile genauso genossen, wie heute Luna.
Mach einfach ein selbstverständliches Ritual daraus, Deinem Hund die Pfoten zu kneten und zu bearbeiten - er wird es - sobald daran gewöhnt - sichtlich genießen und das Trimmen ist dann auch nicht mehr so aufregend für ihn.
Bis denne, Grüsschen
Petra

Irena

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5

Donnerstag, 29. Juli 2004, 00:05

Berührung

Das kann man aber nur mit dem eigenem Hund machen. Es ist schon lustig fetzustellen wo die Hunde empfindlich sind. Oft habe ich es auch das sie alles mit sich machen lasen, aber sobald ich an der Rute frisiere stellen sie sich furchtbar an.

6

Donnerstag, 29. Juli 2004, 06:53

Hallo Petra,

bei Rufus ist es genauso, er möchte keinen an seine Vorderbeine lassen auch das Bürsten gefällt ihm nicht. Tabu ist auch die Rute.

Auch unsere Hündin hatte ihre Vorbehalte beim Bürsten der Vorderbeine, im laufe der Jahre hat sich dies aber gebessert.

Mir scheint es ist eine Frage der Gewohnheit.

Liebe Grüße Walther

Dannilein1976

unregistriert

7

Donnerstag, 29. Juli 2004, 09:01

Ja da haben unsere Schnauzer egal ob Lucy der Riesenschatz oder die beiden MS meiner Schwiegers was gemeinsam :-)

Gerade Wanda hasst es wenn man ihr an die Pfoten geht.. Da wird gezuckt und versucht die Pfote wegzuziehen wie eine Große :p

Ne "Lösung" haben wir da auch noch nicht gefunden..und Wanda wird schon 10 (**)

LG Danni

8

Donnerstag, 29. Juli 2004, 09:48

hallo petra,
mich würde mal interessieren, wie sich die empfindlichkeit zeigt.

will pelle nur die pfoten wegziehen, oder knurrt er und beisst?


Petra1959

unregistriert

9

Donnerstag, 29. Juli 2004, 13:00

Hallo Ihr Lieben,

also Pelle lässt sich überall anfassen, er hat auch beim Trimmen fürs erste Mal eigentlich sehr still gehalten. Gedauert hat es vier! Stunden mit kurzen Unterbrechungen. Meine Befürchtungen, dass es für den Hund unangenehm ist, haben sich nicht bestätigt. Er schien diese "Massage" zu geniessen. Das Berühren der Pfoten und Beine besonders auch beim Bürsten mache ich auch schon immer hier zu Hause. Ich dachte auch immer er ist vielleicht kitzelig, aber das glaube ich nicht. Gott sei Dank hat sich die Friseurin darauf eingelassen, dass er sich hinlegen durfte, denn dann geht es hier zu Hause noch am besten. Zunächst versuchte sie nämlich ihn hinten auch noch anzubinden, was aber leider gar nicht ging. Ich habe mir jetzt ein Buch über Bachblüten gekauft und habe gedacht, das ich dort mal etwas in dieser Richtung raussuche und ausprobiere. Allerdings weiss ich nicht, ob ich ihn noch mal trimmen lassen oder es lieber mit Scheren versuche. Da wir auf keine Ausstellungen gehen wollen, ist es für uns núr wichtig, dass es für den Hund ok ist.

Danke Euch allen nochmal.

Liebe Grüße aus Bremen

Petra und Pelle

Sallychris

unregistriert

10

Donnerstag, 29. Juli 2004, 14:39

Hallo Petra,
zum Glück hat mir jemand gezeigt, wie man trimmt ohne dass es ziept und ich kann nun selbst Trimmen. Mittlerweile brauche ich für den Zwerg nur noch zwei Stunden und nicht wie vor - vier Stunden und ich hoffe es wird noch besser.
Auch ich dachte immer, Trimmen würde den Hunden unangenehm sein doch bei unserem Zwerg habe ich die Erfahrung gemacht, dass er nicht genug davon bekommt, er läßt sich gerne trimmen und hält auch mal vier Stunden still wenn es sein muß -natürlich mit kleinen Unterbrechungen.

Unsere Große hatten wir schon zweimal geschoren, aber nun wird sie ebenfalls getrimmt, denn durch das scheren verändert sich das Fell, nicht nur in der Struktur sondern auch in der Farbe, statt schwarz wird es dann immer mehr dunkelrotbraunschwarz. Leider ist ihr Fell durch das vorangegangene Scheren nicht gut zu trimmen, aber es wird immer besser.
Wenn ein Schnauzer geschoren ist, wird er z.B. im Wasser nass bis auf die Haut, die Unterwolle saugt das Wasser regelrecht auf wie ein Schwamm und das Fell ist somit lange nicht trocken zu bekommen.
Ist der Schnauzer aber getrimmt, ist das Fell sogar etwas wasserabweisend.
Diese Erfahrung habe ich nun bei meinen Beiden gemacht.

Was die Pfoten anbetrifft sind beide gleich empfindlich und ich finde den Rat von Petra super.
Ab sofort gibt es in unseren Schmusestunden ebenfalls noch Pfotenmassage usw. Mal sehen ob das nächste Trimmen an den Beinen besser geduldet wird.

Ich wünsche Dir eine leichte Entscheidung.
Viele Grüße
Chris

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