Hallo Petra!
Meine Kleine ist auch sehr empfindlich an den Pfoten
, aber mittlerweile weiß Sie, daß Sie beim Trimmen stillhalten muß. Am Anfang mußte Sie festgebunden werden und inzwischen steht sie frei und ich kann Sie ruhigen Gewissens bei meiner Friseurin (oder heißt das jetzt Frisörin?) für eine Stunde alleine lassen (mein Schnauzi ist jetzt fast 2 und wird ca. alle 8 Wochen getrimmt, zumindest im Sommer). Länger dauert das Trimmen auch nicht. Wenn ich wieder da bin werden nur noch ein paar Kleinigkeiten gemacht - hier nochmal ein Haarbüschel entfernt, dort ein Übergang "geglättet".
M.E. nach ist es wichtig, daß der Hund auch hier konsequent erzogen wird, dh. wenn er zappelt, einfach ignorieren (nicht beruhigend auf den Hund einreden, das wird die Zappelei nur verstärken, weil ich den Hund positiv bestätige!) und konsequent festhalten oder festbinden. Für's anschließende Stillhalten (Entspannen) gibt's ein Lob (kurz): "So ist's feeiin ..". Sollte mal ein Knurren kommen, darf ruhig mal etwas fester zugepackt werden, evtl. mit kräftiger Stimme ein "NEIN!" ( auf gar keinen Fall loslassen!), Schläge sind allerdings TABU!
Wir waren die ersten Male zum Trimmen beim Züchter, der damit sehr viel Erfahrung hat. Er hatte uns gebeten, Ihn das Trimmen alleine machen zu lassen. Das hat 2 Vorteile : 1. Du "verdirbst" es dir nicht mit Deinem Hund, weil Du Ihn festhältst oder gar strafen mußt. 2. Es dauert nicht lange und der Trimmende kommt alleine mit dem Hund klar. Klar, daß wir daneben saßen und zugeguckt haben. Meine "Arme" wollte ich dann doch nicht alleine lassen
Bzgl. der Dauer: Bei uns hat es eigentlich nie länger als 1-1,5 Std. gedauert. Ansonsten hätten wir jetzt einen "Zwergbouvier" :-) :-) , oder, präziesier ausgedrückt: einen Mittelbouvier pfs