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heather

unregistriert

11

Mittwoch, 28. Juli 2004, 12:11

Hallo Petra,

Du und Dein Mann reagiert bestimmt nicht hysterisch. Ich würde auch meine Kinder vor diesem Hund schützen wollen. Vorallem bevor was passiert, denn wenn dieser Hund "schlechte Laune" hat, und sich auf ein Kind stürtzt. Möchte mir lieber nicht vorstellen was dabei passiert :-| . Der Nachbar ist wohl in höchsten Maße verantwortungslos, gerade weil der Hund schon auffällig ist :m: . Würde auch mal bei der Polizei oder Ordnungsamt nachfragen was man da machen kann. Laß Dich nicht abspeisen mit "können nichts machen, solange noch nichts passiert ist". Erwähne die Vorfälle mit Deinem Mann und dem Kind beim Ballspielen, so einfach kann man das nicht hinnehmen.
An einen Hirntumor habe ich auch gedacht, mir erzählte eine Frau, daß ihr Riesenschnauzer auch solche "Aussetzer" hatte und er unberechenbar war. Sie sagte er bekam auch so einen Ausdruck in den Augen und man konnte nichts machen, er hörte auf nichts. Das kam auch auf einmal. Als er dann auf den Mann losging und er ihm den Oberarmknochen durchbiß (das sagte sie, weiß aber nicht wie das gehen soll ohne daß der Arm weg ist) wurde er eingeschläfert und es wurde ein Hirntumor festgestellt :-| .

Liebe Grüße von heather

Highlander

Administrator

  • »Highlander« ist weiblich

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Hunde: RSs *2/'04-'7/'15 tief ins Herz gebrannt - ZSss *5/2009 - *6/2009 - *2/2012 - *4/2017

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12

Mittwoch, 28. Juli 2004, 13:54

Hirntumor ist natürlich gleich die dickste Vermutung, die ihr hier aufstellt.
Ehemalige Nachbarn von uns hatten einen RS, der nur 1 Tochter (! ja, ihr lest richtig, die liesen nur das Kind hinein) an sich heranlies. Bei ihm wurde irgendwann eine chronische Mittelohrentzündung festgestellt. Wer schonmal Ohrenschmerzen hatte, der weiß wie schmerzhaft das ist.

Aber ein "ich kenne einen, der hatte...." hilft hier nix, evtl hat der Hund nur gelernt, das die Leute auf seine Stimmungen reagieren und er testet seine Macht. Und solange Herrchen nicht einschreitet und dem einen Riegel vorschiebt... würd ich drauf bestehen, das er einen ausbruchsicheren Zaun stellt und den Hund außerhalb an der Leine führt. Und mein Kind würd ich mit Sicherheit auch nicht dran lassen :-o
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

13

Mittwoch, 28. Juli 2004, 15:45

Also, habe jetzt noch mal was "geschichtliches" in Sachen bekloppter Hund:
Ako war bis vor ca. 3, 4 Monaten im Wachdienst eingesetzt - mitsamt Herrchen. Dieser hat dort aber gekündigt und eine andere Stelle angenommen. Dadurch wiederum bleibt der Hund jetzt täglich 8, 9 Stunden völlig alleine und er soll auch nicht ins Haus. Ich versuche mal ein Foto von der Einzäunung des Grundstückes zu machen und es hier reinzustellen - es ist wie im BigBrother-Haus - das sind diese Windschutz-Stellwände - ringsum, 180 cm hoch. Der Hund glotzt dann also täglich 8, 9 Stunden vor diese Stellwände und hat keinen Kontakt nach außen - außer das, was er riecht. Kann man schon bekloppt werden oder?
Im Moment sind die noch viel unterwegs, fahren hin und her zwischen alter und neuer Wohnung.
Ich bin mal gespannt, wenn das Baby da ist - in ca. 3 Monaten. Dann ist der Hund zwar nicht mehr alleine, aber wie ich das verstanden habe, darf er dann trotzdem nich ins Haus.
Also, Ihr könnt´s mich alle für bekloppt halten - aber wenn ich den Eindruck bekomme, dass der Hund dort hirnmäßig verkümmert und ein seelischer Krüppel wird, werde ich dafür Sorge tragen, dass sie ihn weggenommen kriegen.
Im Moment habe ich (nach dem Gespräch) den Eindruck, dass dem Hund schlicht und ergreifend eine Aufgabe und vor allem Auslastung fehlt. Wie sagt man so schön "Ein müder Hund ist ein guter Hund". Und bei dem Kampfgewicht und dem Alter ist der Kraftprotz einfach unterfordert.
Ich habe mir vorgestellt, man würde mich in unserem Haus täglich für so eine lange Zeit nur in einem Raum belassen - ohne Kontakt zu irgendwem. Ich denke, da würde ich auch aggressiv werden.
An einen Hirntumor glaube ich persönlich nicht - der Hund meiner Freundin hatte einen und auch der hat sich im Wesen verändert - aber man konnte ihm jeweils seine "Zeiten" ansehen - er veränderte sich dann auch optisch irgendwie, die Gesichtszüge haben sich schon lange vorher geändert und er zog sich dann lieber zurück, wie sich später rausstellte, weil er dann Schmerzen hatte und einfach nur seine Ruhe wollte.
Ich denke, hier liegt der Fall schlicht und ergreifend in der Vernachlässigung.
Aber nicht mit mir als Nachbarin, das könnt Ihr mir glauben!
Auch wenn man versucht ist, wütend auf den Hund zu werden, ich bin´s in erster Linie auf den Besitzer!
Liebe Grüße
Petra

akitazp

unregistriert

14

Mittwoch, 28. Juli 2004, 20:38

Hallo Petra,

ich bin da ganz deiner Meinung, der Hund verkümmert einfach.
Und ich habe die Befürchtung das es noch schlimmer werden wird ,denn auch durch unangenehme Sachen bekommt der Hund Aufmerksamkeit und er wird das sehr schnell merken und es immer häufiger machen, denn dann wird sich um ihn gekümmert sei es auch unangenehm für ihn.
Vielleicht aber fordert der Besitzer das auch raus, damit er ihn abschieben kann wenn das Baby da ist. ;(

Liebe Grüße
Bettina

Sallychris

unregistriert

15

Donnerstag, 29. Juli 2004, 14:57

Hallo Petra,
wenn ich das lese, läuft es mir eiskalt über den Rücken. Einmal wegen der Gefahr welcher ihr und alle anderen nun täglich ausgestzt seid und zum anderen wegen dem Hund selbst.
Ich kann mich dem nur anschliesen, was vorher schon geschrieben wurde und hoffe, dass ganz schnell eine Lösung gefunden wird bevor etwas passiert. Wenn sich alle Eltern, die in der Straße wohnen zusammentun, kann der Besitzer dies nicht einfach so larifari abtun und ist gezwungen eine Entscheidung zu treffen.
Auch das Baby der Frau ist ebenfalls in großer Gefahr wenn es erst mal da ist. So blöde, das alles nicht zu sehen kann doch niemand sein oder doch?
Vielleicht wäre der Besitzer den Hund wirklich gerne los und weiß nicht wohin mit ihm.
Muß denn erst etwas Schlimmes passieren?
Vor der Gefahr die von diesem Hund aus geht kann man doch nicht die Augen zumachen und immer nur hoffen dass er nicht mal auswitscht. Ich würde meine Kinder nicht mehr auf die Straße lassen vor Angst.
Ganz bedenkliche Grüße
Chris

16

Dienstag, 31. August 2004, 16:53

Verwirrt - Klappe die 2.!

Hallo Ihr Lieben,

nach längerer Zeit mal wieder ein Lebenszeichen von mir - ich lese zwar immer mal schnell rein, krieg aber zu mehr die Kurve im Moment nicht.

Aber jetzt muss ich mir doch mal ein bisschen Zeit nehmen und Euch berichten:

Ihr erinnert Euch noch an unseren neuen Nachbarshund? - Tja - die andere Nachbarin neben den "Neuen" hat nun Bekanntschaft mit Ako´s Zähnen gemacht.

Sie war schon des öfteren bei den Leuten im Haus, weil das Mädel ja bald ein Baby bekommt und durch Komplikationen viel liegen muss. Da die andere Nachbarin nicht arbeiten muss, geht sie immer mal rüber und schaut nach ihr, ob alles in Ordnung ist.
Soweit - so gut!

Vorgestern war es mal wieder soweit - Nachbarin geht rüber, klingelt. Mann macht auf und Nachbarin fragt nach dem Befinden der Schwangeren. Mann sagt: "Sie ist draussen im Garten - geh doch einfach zu ihr". Nachbarin nicht blöde, weil Ako auch draussen weilt - und ruft "Haaallooo - ich bin´s".
Schwangeres Mädel winkt, geht in Richtung Haus. Ako saust vorbei, ins Haus und beisst der verdutzten Nachbarin in den Oberschenkel.
Fazit: Ein blutendes Loch in der Haut und einen gewaltigen Bluterguss durchs restliche Gebiss. Weiter kam Ako nicht, weil der "Hausherr" sich brüllend übern Hund geworfen hat und ihm ein "Aus" zugebrüllt hat, dass unsere Straße erzitterte.
Ako schlagartig wieder brav, legte sich auf seine Decke und konnte kein Wässerchen mehr trüben....
Verwundete Nachbarin mit den Worten "Das is ja vielleicht ein Sch...-Köter" raus ausse Wohnung und ab nach Hause.
Tetanus ist vorhanden, sie ist nicht zum Arzt gegangen, hat was desinfizierendes draufgeschmiert und macht auch keine Anzeige. Sie sagt - was richtig ist - dass nicht der Hund schuld sei, sondern die Besitzer.
Stimmt absolut, bin ich ihrer Meinung, aber nun ist es das erste Mal passiert...
Die Tochter der Nachbarin geht auch mit meiner Tochter zur Schule und ist eben zum Spielen bei uns. Ich fragte, wie es der Mutter ging und sie meint, es tät halt noch weh beim gehen oder sitzen, ginge aber ansonsten. Dann - wie Kinder halt sind - erzählt sie mir, dass die Ako-Nachbarn ihren Hund mit einem anderen Hund haben "spielen" lassen - aber so komisch. Auf meine Frage, wie sie das meinte, sagte sie: "Der andere Hund sieht fast genauso aus, ist aber ein Mädchen. Wenn die zu Besuch sind bei denen, dann lassen sie die Hunde in den Garten und sagen zu den Hunden Fass, hol sie, hol ihn...und wenn die dann so komisch werden, dann dürfen sie nicht weiter miteinander spielen und werden getrennt."
Nu bin ich platt - was hab ich da in der Nachbarschaft????
Ganz verwirrte Grüsschen
Petra

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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17

Dienstag, 31. August 2004, 18:59

Verwirrt - Klappe 2

Hallo Petra,
ich bins schon wieder. War zwei Wochen nicht unter Euch und muß nun alle neuen Nachrichten lesen und natürlich meinen Senf dazugeben.
Ogottogott, da habt ihr aber einen schön bescheuerten Hundemenschen als Nachbarn. Der muss sich wohl über seinen Hund definieren!? Da kann man nur sagen, armer Hund ;( und Vorsicht im Umgang mit Beiden :m:
Viele Grüsse von
Riho :?:
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

18

Dienstag, 31. August 2004, 19:17

Hallo Petra!

Der hat ja noch nie einen Menschen gebissen... :m:
Wenn ich diese Worte von Deinen Nachbarn höre, bekomme ich Errorzeichen in den Augen.
Dieser Hund ist ja eine tickende Zeitbombe. Wie lange wohnt er jetzt in der Nachbarschaft? Wieviele Zwischenfälle haben sich jetzt schon ereignet? Wie oft mußte er denn schon wegen dem lieben Hundilein umziehen?
Ich finde das Verhalten des Hundes nicht normal und ich denke, dass die Besitzer dem Hund nicht gewachsen sind.
Ich würde auch keinen Kontakt mehr mit den Nachbarn anstreben. Wenn die Launen des Hundes verharmlost werden und der Besitzer gar nicht sehen will, dass der Hund gefährlich ist, dann hat es keinen Sinn.
Ich denke mal, dass sie ganz schöne Probleme bekommen werden, wenn das Baby da ist. Dessen werden sie sich gar nicht bewußt sein.
Das Problem an der Sache ist, dass sich jeder Mensch und sei er charakterlich noch so ungeeignet einen Hund zulegen kann.

lg Dannie

CalamityJane

unregistriert

19

Mittwoch, 1. September 2004, 13:05

Hallo Petra :D
jetzt ist es also passiert, er hat zugebissen. Aus seiner Sicht normal, er ist seiner Funktion als Wach- bzw. Schutzhund nachgekommen. Ob die Nachbarin nun vorher schon öfter da war oder nicht, spielt für ihn keine Rolle, sie gehört trotzdem nicht zur Familie. Ich denke auch, daß er in seinem Job als Wachhund nicht nur als Begeiter des Wachmanns diente, sondern mehr oder weniger fachmännische zivile Schutzdienstausbildung "genossen" hat. Und dabei wurde wohl zuwenig Wert auf Gehorsam gelegt, bei der Mischung Rottweiler/Schäferhund besonders brisant. Darüber haben wir ja schon mal gesprochen.
Wir hatten mal einen Riesenschnauzer, der seine Familie abgöttisch liebte, aber auch jederzeit bereit war, sie mit seinen Zähnen gegen jede echte oder vermeintliche Bedrohung zu verteidigen. Nur waren wir uns dessen bewußt und handelten entsprechend. Zum Beispiel ließen wir Besuch, ob angemeldet und nicht, nie einfach so rein, die Hunde (wir hatten damals auch noch seine Tochter) wurden erst weggesperrt, und wenn der Besuch saß und sich die Situation beruhigt hatte, durften sie raus, waren dann auch total brav, es war ja alles geklärt. In deinem Fall ist der leichtsinnige (oder dumme?) Nachbar das Problem.
Auch die Geschichte mit der Hündin, die so aussieht wie er, ist reichlich seltsam. Was meint das Nachbarskind damit, "wenn sie komisch werden, werden sie getrennt"? Wenn sie aggressiv werden oder der Rüde die Hündin decken will? In ersterem Fall klingt das ein bißchen nach Kampfhundeausbildung, aber ich will um Gotteswillen nichts behaupten, das müßte man sehen.
Liebe Grüße auch von Cina (die höchstens ihren Ochsenziemer beißt)
CalamityJane

P.S.: Hast du die Flodders :D mal gefragt, wann und wo sie mit ihrem Hund spazierengehen?? :?: Jedenfalls ist das vielleicht das erste Mal bei euch, aber bestimmt nicht das erste Mal überhaupt, daß der Hund zugebissen hat. Sonst hätte er nicht das Fort Knox um seinen Garten errichtet...

20

Mittwoch, 1. September 2004, 17:14

Hi CalamityJane :D :D :D

Na - Du kennst ja schon ein bisschen die Gegebenheiten...

Das Kind meinte mit komisch (bei nachhaken meinerseits) - Aggression, knurren, Fellbeissen. Sie hat gesagt, wenn das immer wilder wird und das knurren immer lauter, dann rufen sie erst ein paar mal "Aus". Aber meistens müsste der Mann die Hunde trennen, weil die dann gar nicht mehr hören wollten...Soviel dazu.
Ja - ich habe ihn gefragt bezüglich Spaziergängen... Er ist mir ein einziges Mal begegnet mit dem Hund und ich fragte, ob er immer nur in der Dämmerung spazieren ginge - ich hätte ihn vorher noch nie gesehen.
Antwort: "Nö - eigentlich müsste der Garten reichen, aber momentan sei der Hund nicht kleinzukriegen, sodass er mit ihm wohl mal raus müsse".
Wie Riho schon empfohlen hat - ich halte mich sowohl von diesen Leuten als auch von diesem Hund fern.
Aber wie ich ebenfalls schon sagte - sollte ich was handfestes gegen den Typen vorbringen können, ist der Hund weg - nicht weil ich was gegen den Hund tun möchte, sonder f ü r ihn. Ako trifft keine Schuld - er wurde so gemacht. Schade nur, dass halt der Mensch dazu neigt, dem Tier alle Wut entgegenzubringen!
Liebe Grüße
Petra
@ Calamity: Knutschi von Luna an Dich und Schlabber an Cina :D :D :D

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