Hallo an alle!
Vielen Dank für die wertvollen Tips. Haben zwischenzeitlich mit unseren Nachbarn einen, wie wir Norddeutschen sagen "Schnack" gehalten und sie sehen das Gottseidank auch sehr locker. Habe deutlich gemacht, daß mir am liebsten wäre, die Katzen würden gar nicht auch unser Grünstück kommen (ein "Loch" im Zaun habe ich schon dicht gemacht).
Ich meine auch zu beobachten, daß die Besuche spärlicher werden.
Ich glaube, ich mache persönlich für mich erstmal einen "Umdenkprozeß", der Hund jedenfalls hat im Garten eine Aufgabe (für sich), nämlich aufpassen, daß keine Katzen auf unser Grundstück kommen, und wenn, diese dann ganz schnell zu verscheuchen. Das ist immer noch besser als ahnungslose Passanten zu erschrecken (was sie trotzdem noch gerne tut).
Interessant finde ich wirklich, daß die Hunde auch unter den Katzen unterscheiden. Der Jagdhund meines Onkels z. B. duldet nur 1 Hofkatze, ansonsten wird wirklich alles umgebracht, was nicht bei 1 auf dem Baum ist. Das ist manchmal schon sehr traurig (findet sogar mein Onkel), aber es gibt hier bei uns unheimliche Probleme mit streunenden Katzen.
Mein Hund hat auch ordentlichen Respekt vor dem Kater meiner Schwiegereltern. Was haben wir schon gelacht, wenn sie mit mal laut schreiend (echt, das war kein jaulen mehr!) um die Ecke gefegt kam, weil der Kater ihr mal wieder eine verpaßt hat. Allerdings habe ich den Eindruck, daß sie deswegen umsomehr hinter anderen Katzen hinterherjagd.
Ich werde nochmal ein Gespräch mit meiner Hundetrainerin halten, ob sie noch einen Tip hat. Falls der wirkt, werde ich das hier kundtun. Kann allerdings noch 2-3 Wochen dauern, da gerade Urlaubszeit ist.
So, fröhliches jagen dann noch ...