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Sallychris

unregistriert

1

Donnerstag, 17. Juni 2004, 14:35

handelte der Trainer richtig?

Zunächst möchte ich mich entschuldigen, da dieser Beitrag etwas länger ist.

Heute liegt mir wieder mal etwas sehr auf dem Herzen und ich bitte um Eure Meinung zu folgendem:

Bei der gestrigen Erziehungsstunde mit den Hunden machten wir eine neue Übung:
Zuerst stellten wir uns im Kreis auf, dann mussten einige Hundeführer tauschen, eine Runde mit einem fremden Hund laufen und anschließend ins Platz legen. Nun musste jeder Hundeführer ein Stück vom Hund weglaufen und die Hunde lagen im Kreis, sehr dicht beieinander, es war sehr schön anzusehen. Dann sollten alle Hundeführer zur gleichen Zeit ihre Hunde abrufen.
Da mein Mann vorher mit einem fremden Hund gelaufen war, stand er nicht in der Richtung wo unser Zwerg lag, so dass der Kleine meinen Mann nicht gleich fand und schnell zu mir und der Großen gerannt kam. Auf diesem Weg lief er einem größeren Hund vor die Nase, was dieser ärgerlich quittierte und ihn attackierte. Sofort rannte die Große los, um dem Zwerg zu helfen und ich hatte Mühe, beide abzurufen. Außerdem hatte ich Bedenken, dass unsere Große Ernst machen würde, da sie durch die Situation an den schrecklichen Moments im Februar erinnert wurde, als ein Sennenhund unseren Kleinen schüttelte und sie nicht zu Hilfe kommen konnte. Lange war sie danach verstört. Gerade ist sie wieder einigermaßen normal gewesen und nun dies.

Alle standen nur rum und schauten zu, keiner kam zu Hilfe, nicht mal der Trainer.
Das ärgerte mich so sehr und ich beschwerte mich beim Trainer, natürlich zu heftig, so dass dieser sehr beleidigt war. Ich ärgerte mich nicht mal so sehr darüber, dass er nicht eingegriffen oder geholfen hat, als darüber, dass er nur die Schultern und Arme lässig hochzog und fallen lies und sagte, das ginge ihn nichts an, das sei nicht seine Sache. Ich finde sehr wohl, dass es ihn etwas angeht, er hätte mindestens der Hundeführerin (weil noch ein kleines Mädchen von ca. 12 Jahren), die ja herkommt um zu lernen wie man mit dem Hund umgeht, sagen müssen „ruf Deinen Hund zurück“. Im Nachhinein wollte ich mich entschuldigen weil ich so heftig geworden war, doch er sagte nur ich will gar nichts wissen, das geht mich nichts an und wenn andere Trainer dazwischen gehen, dann ist das ihre Sache. Ich ließ ihn dann einfach stehen, denn ich wollte nicht noch mehr Holz ins Feuer werfen.

Anschließend knurrte die Große jeden Hund drohend an, der sich dem Kleinen nur näherte und wenn er doch näher kam, wollte sie auf ihn losgehen. Ich hatte alle Mühe, sie immer wieder zur Ordnung zu rufen.
Ich denke, ich gehe nicht ins Training um noch mehr Probleme zu bekommen sondern um Probleme zu lösen. Nun kann ich mit der Großen wieder von vorne anfangen, was andere Hunde betrifft. Hätte der Trainer nur einen Schrei abgelassen oder der Besitzerin gesagt ruf Deinen Hund zurück, so wäre dieser abgelenkt gewesen und er hätte sofort aufgehört. Der Trainer meinte nur, wenn er hätte beißen wollen, dann hätte er es getan, das war doch nur ein Gerangel. Wie ein Gerangel sah es für mich aber nicht aus und in der Zwischenzeit habe ich soviel Erfahrung gemacht, dass ich glaube sagen zu können wann es ernster ist.

Wie würden Eure Trainer reagieren??? Liege ich da falsch, wenn ich die Reaktion dieses Trainers kritisiere? Aber warum gibt es denn einen Trainer, wenn er in Problemsituationen die Schultern hochzieht und meint es ginge ihn nichts an? Zu Gunsten des Trainers muss ich noch hinzusagen, dass er erst vor ca. einem halben Jahr Kurse für die Ausbildung zum Trainer belegte und vorher nur Mitglied (Schüler) wie ich auch war, da kann er sicher noch nicht alles wissen, aber einfach die Schultern hochziehen und sagen das geht mich nichts an????

Wenn Ihr bis hierhin gelesen habt, danke ich für Eure Geduld und warte ungeduldig und sehnsüchtig auf Antworten.

Viele Grüße Chris

2

Donnerstag, 17. Juni 2004, 15:07

Hallo Chris,

Warum zottelt der Hundeführer mit einem fremden Hund rum :-| ?
Wer soll da was lernen?
Ich möchte, dass mein Hund sich nur auf mich konzentriert. Da hat kein anderer was dran verloren.

MfG Enrico

Halina

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3

Donnerstag, 17. Juni 2004, 15:14

Hallo Chris,Hallo Enrico, das war auch mein erster Gedanke.Ich wuerde meinen Hund n i e in fremde Haende geben.Das war schon mal der erste Fehler.

Und ich finde, du hast voellig Recht dich so aufzuregen. Wofuer ist ein Ausbilder sonst da.Er muss in solchen Situationen eingreifen.

Viele Gruesse Halina
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
Unbekannt

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heather

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4

Donnerstag, 17. Juni 2004, 15:16

Hallo Sallychris,

ich bin nun ja kein so großer Hundeexperte aber bei dem was Du so geschrieben hast bin ich ziemlich ärgerlich :-|. Für mich ist dieser Trainer völlig unakzeptabel. Zunächst frage ich mich aber, warum soll den ein anderer mit meinem Hund laufen und ihn hinlegen :?: . Vorallem dann alle Hunde auf einmal abzurufen, das mußte doch schiefgehen, besonders wenn es auch für die Hunde (nehme an auch junge Hunde) das erste Mal ist. Wenn schon übt man doch so was erst in kleinen Schritten. Nur ein Hund, loben. Dann nacheinander usw. Dann sich auch noch hinzustellen und zu sagen, daß gehe einen nichts an, ist doch wohl die Höhe. Er war doch für dieses ganze Chaos verantwortlich. War doch seine Idee oder?
Und auch hinterher nicht mehr darüber sprechen zu wollen, gerade das ist doch wichtig, spricht nicht gerade für persönliche Reife. Ob Trainer der nicht. Hat er denn wenigstes erklärt, was er mit dieser Übung bezwecken wollte, gerade beim Abrufen?
Wie hat es denn dein Zwerg weggesteckt? Hoffe, daß die Große sich wieder beruhigt, aber ich glaube schon, daß sie an dieses Ereignis im Februar erinnert wurde.

Alles Gute wünscht Dir heather

Schlunzi

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5

Donnerstag, 17. Juni 2004, 15:24

Hallo Chris,
ich kann Enrico nur beipflichten... schon beim Lesen der ersten Zeilen fragte ich mich, was soll denn das mit dem fremden Hund bringen :-o ????????
Wenn der Trainer solche Gruppen-Übungen anordnet, hat er doch sehr wohl was damit zu tun.... vielleicht war es aber auch eine Verkettung unglücklicher Umstände... ich würde es übringens als nicht so günstig empfinden, wenn mein Mann mit dem zweiten Hund am Rande steht... der Hund, der üben soll könnte dadurch schon etwas abgelenkt/irritiert werden. Der kleine Übende lief ja dann auch zu Dir... Wärst Du nicht dort gewesen, hätte er bestimmt nur nach Deinem Mann geschaut.
Daß die große Hündin ihren Kleinen beschützt ist doch normales Rudelverhalten... Olli hat seinen 70 Kilo-"Welpen" Paulchen auch bis zum Schluß beschützt...
Signatur von »Schlunzi« viele Grüße
Sybille
in lieber Erinnerung an Paulchen, Olli, Iska & Fani Flausch

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Hermann Hesse

Uma-Lucy

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6

Donnerstag, 17. Juni 2004, 15:26

Wir sind ja nun seit knapp 3 Monaten in der Hundeschule und ich (als absoluter Hundeanfänger) habe mich auch manchmal gewundert, warum die beiden Hundetrainerinnen nicht eingreifen, wenn die größeren (aber nicht älteren 8-) ) Hundis unser Zwergenmädchen in die Mangel nehmen. Die haben so ihre eigene Sichtweise und bei deinem ist es vielleicht tatsächlich noch mangelnde Erfahrung.

Was ich aber keinesfalls wollen würde - da muss ich meinem Vorschreiber voll zustimmen :D ;) -
und bei einer solchen Übung würde ich auch nicht mitmachen: ein Fremder mit unserer Hündin :m:
Sie soll ja die Konzentration auf uns und unsere Kommandos lernen, daher machen nur mein Mann und ich die Übungen mit ihr. (Zum Zeigen auch mal die Hundetrainerin - ok) Das scheint mir nicht sehr fachmännisch.

Ich würde das jetzt genau weiter beobachten und ihn auch mal darauf und die Probleme daraus für dich noch ansprechen.
Ich wünsche dir, dass sich deine Beiden bald wieder beruhigen, deine Große vor allem .

Liebe Grüße (**)
Mona mit Uma-Lucy
Signatur von »Uma-Lucy« Grüßlis Mona mit Bella-Lotta bei uns und Uma-Lucy im Herzen - beides Mädels vom Ahrensfeld

***
Regenbögen entstehen, wenn Sonne durch die Wolken scheint.
Möge bei uns allen immer wieder die Sonne durch Wolken scheinen.
* * *
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann!

7

Donnerstag, 17. Juni 2004, 16:48

auch ich kann nicht vertehen, warum der hund von anderen geführt wird. ich gebe meinen hund niemandem in die hand, auch nicht auf trainerweisung.
das kommando "platz" bekommt er auch nur von mir. dies ist absolute unterordnung - und unterordnen tut sich der hund nur bei mir.

@uma-lucy -
normalerweise sollte bei den übungsstunden (auch welpenkurse) nur 1 bezugsperson mit dem hund arbeiten. nicht mehrere. wenn du vorhast nach der welpenstunde noch erziehungskurse etc. zu machen, dann bist du der hundeführer, ansonsten dein mann.
die kommandos wird der hund trotzdem später auch von dem anderen akzeptieren.
dies aber nur am rande ;)





8

Donnerstag, 17. Juni 2004, 18:30

...nein....so sollte es nicht laufen..
Deine große Hündin hat ernsthaften Streß - und so kann das nicht gelöst , sondern nur verschlimmert werden.
Genauso pflichte ich den anderen bei - jeder führt nur seinen Hund.
Wenn Du das Gefühl hast, daß bei Rangeleien nicht eingegriffen wird, Du das aber kritisch siehst - dann ist als erstes ein ernsthaftes Gespräch mit den Trainern fällig. Sie sollen dir erklären, warum sie nicht eingreifen - überhaupt ihr ganzes Konzept mit dir durchsprechen.

Was mein Hundetrainer gemacht hätte ?
1. keine fremde Person mit dem Hund gehen lassen
2. hat er "Adleraugen" - richtet sich nach den CS - und erkennt schon sehr früh Probleme. Er greift ein - aber nicht durch rufen, sondern indem er ruhig die Hunde trennt - non - verbal.
3. sollte es mal zu so einem Vorfall kommen, dann bekommen alle 3 Hunde eine kleine " Auszeit " , um sich zu entstressen. Und - in Zukunft wird dafür Sorge getragen, daß so eine Situation nicht mehr auftritt - es wird langsam desensibilisiert .
4) nach so einem Vorfall erklärt der HT ruhig, was gerade passiert ist aus der Sicht des Hundes - und darausfolgend, wie sich Mensch besser verhalten kann. Und das wird dann extra geübt.

Ich kann dir nur empfehlen, nicht mehr hinzugehen - entweder zuerst ein Grundsatzgespräch mit den Trainern zu führen, oder sich einen besseren Hundetrainer zu suchen.

Highlander

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9

Donnerstag, 17. Juni 2004, 21:02

Ich könnte :xl: , wenn ich lese, wofür Leute Geld nehmen und noch mehr, wenn ich lese, das sie noch Menschen finden, die bezahlen (jeder zahlt Lehrgeld, sorry, nicht böse).
Der Hundetrainer in einer Hundeschule hat nur bedingt die Verantwortung. Verantwortlich für deinen Hund bist ausschließlich DU. Und somit entscheide ICH, WAS ich mit meinem Hund mache. Der Trainer kann mich anleiten, nur was ich nicht will, tu' ich NICHT.
Schon garnicht gebe ich meinen Hund in fremde Hände :m: . ICH will lernen, wie ich mit dem Hund umgehe, nicht mein Nachbar.
Dein "Ausbruch" war schon korrekt, evtl denkt er nunmal über seine Ausbildungsweise nach :m:
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

caneer

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10

Donnerstag, 17. Juni 2004, 23:28

Hallo.

Der Trainer (frage wäre noch zu klären für was :?: ) hat ja da völlig versagt. Kleine streitigkeiten unter Hunde sollten die Hunde selbst klären, aber ab einen gewissen Zeitpunkt sollte man eingreifen. Man geht ja in die Hundeschule um zu lernen, vileicht auch oder gerade wie und was machen Hunde, sozialverhalten usw.
Somit ist es dem Trainer seine aufgabe einzuschreiten, sonst brauch ich ja auch keine Hundeschule wen ich alles weis.

Das mit dem Hund tauschen kreis und abrufen kenne ich auch. Sollte man bzw. kann man nur mit einer erfahrenen Gruppe machen, wo die Hunde und die Menschen sich länger kennen. Nicht Änfanger oder Hundeneulinge.

Gruß Peter

Ps.: Suche dir eine bessere Hundeschule
Signatur von »caneer« Du musst vergessen, was andere Menschen sagen:
Wenn du versuchst zu sterben, wenn du versuchst zu lieben.
Du musst all diese Dinge vergessen.
Du musst weitermachen und verrückt sein.
Verrückt zu sein ist wie der Himmel.

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