hallo sallychris,
ich bin auch auf einem psk platz (mit ehrenamtlichen trainern, die alle ihre eigene freizeit opfern, um anderen zu helfen).
wir bezahlen einen ortsgruppenbeitrag. es können aber auch leute mit anderen rassen an mitmachen. diese zahlen dann z.b. pro erziehungskurs.
es werden einzelunterordnung, gruppenarbeit und erziehungskurse angeboten und für leute, die ihren hund zum sporthund ausbilden möchten, auch fährte etc.
bei uns wird sehr wenig mit druck gearbeitet.
hauptsächlich über motivation (ball etc.)
natürlich wird auch manchesmal ein leinenruck fällig, das bleibt sicherlich bei der ausbildung nicht aus. man sollte hier auch zwischen problemhunden und anderen unterscheiden.
als mittlerweile erfahrener hundeführer entscheide ich selber, was mein hund darf und was ich meinem hund zumute, allerdings höre ich auch immer wieder gerne die meinung der anderen trainer und bespreche meine "arbeit", da manchesmal fehler auftreten, ohne das ich es merke.
wir beobachten uns alle gegenseitig, gott sei dank ohne neid oder konkurrenzkampf, und versuchen dem jeweilig anderen mit konstruktiver
kritik weiter zu helfen.
da die aufgabe eines trainers (auf psk plätzen)
eben ehrenamtlich ist und sehr viel idealismus erfordert, wie auch sehr viel von der eigenen freizeit kostet, sind freiwillige natürlich nicht immer vorhanden.
man muss sich im klaren sein, dass man im winter, im sommer, bei regen und schnee draussen auf dem platz steht, während andere im haus sitzen und käffchen trinken.
ferner werden die schulungen, welche man als trainer rgelmässig machen muss, nicht bezahlt d.h. man reist auf eigene kosten an und muss eventl. noch hotelkosten oder schulungsgebühren bezahlen etc.
also kann im grunde jeder hundeplatz froh sein, wenn er einen trainer findet. wenn er dann auch noch erfahren ist - umso mehr glück für alle hundeführer.
wir haben das glück einen solchen platz zu haben