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21

Dienstag, 22. Juni 2004, 11:18

hallo sallychris,

ich bin auch auf einem psk platz (mit ehrenamtlichen trainern, die alle ihre eigene freizeit opfern, um anderen zu helfen).

wir bezahlen einen ortsgruppenbeitrag. es können aber auch leute mit anderen rassen an mitmachen. diese zahlen dann z.b. pro erziehungskurs.

es werden einzelunterordnung, gruppenarbeit und erziehungskurse angeboten und für leute, die ihren hund zum sporthund ausbilden möchten, auch fährte etc.

bei uns wird sehr wenig mit druck gearbeitet.
hauptsächlich über motivation (ball etc.)

natürlich wird auch manchesmal ein leinenruck fällig, das bleibt sicherlich bei der ausbildung nicht aus. man sollte hier auch zwischen problemhunden und anderen unterscheiden.

als mittlerweile erfahrener hundeführer entscheide ich selber, was mein hund darf und was ich meinem hund zumute, allerdings höre ich auch immer wieder gerne die meinung der anderen trainer und bespreche meine "arbeit", da manchesmal fehler auftreten, ohne das ich es merke.
wir beobachten uns alle gegenseitig, gott sei dank ohne neid oder konkurrenzkampf, und versuchen dem jeweilig anderen mit konstruktiver
kritik weiter zu helfen.

da die aufgabe eines trainers (auf psk plätzen)
eben ehrenamtlich ist und sehr viel idealismus erfordert, wie auch sehr viel von der eigenen freizeit kostet, sind freiwillige natürlich nicht immer vorhanden.
man muss sich im klaren sein, dass man im winter, im sommer, bei regen und schnee draussen auf dem platz steht, während andere im haus sitzen und käffchen trinken.

ferner werden die schulungen, welche man als trainer rgelmässig machen muss, nicht bezahlt d.h. man reist auf eigene kosten an und muss eventl. noch hotelkosten oder schulungsgebühren bezahlen etc.

also kann im grunde jeder hundeplatz froh sein, wenn er einen trainer findet. wenn er dann auch noch erfahren ist - umso mehr glück für alle hundeführer.

wir haben das glück einen solchen platz zu haben -:-














22

Dienstag, 22. Juni 2004, 11:53

Hallo Chris,

das Problem der PSK-Ortsgruppen sind die fehlenden Übungsplätze. Es ist mit nicht unerheblichen Kosten und sehr viel Eigenleistung verbunden einen Übungsplatz zu schaffen, voraussetzung ist natürlich auch das einem ein Grundstück zur Verfügung steht. Auch in der Folgezeit muß das Grundstück natürlich gepflegt und das Gebäude erhalten werden. Auch das ist mit Kosten und Eigenleistung verbunden.

Die Entfernung zu meiner Ortsgruppe sind 90 km, in der Anfangszeit habe ich die Fahrzeit von gut einer Stunde Landstrasse in kauf genommen. Zur Zeit habe ich die Ausbildung in einer Ortsgruppe der dvg begonnen.
Da hier Hunde aller Coleur ausgebildet werden ist die Einstellung des Ausbilders auf die Eigenarten des Schnauzers nicht so schwierig als wenn ich als Fremdrasse in einem anderen Rassehundeverein ausbilden würde.

Ich persönlich würde immer eine PSK-Ortsgruppe in der Ausbildung vorziehen, da hier die Eigenarten des Schnauzers bekannt sind.

In jeder Ortsgruppe sollte eigentlich ein in der Ausbildung erfahrenes Mitglied sein, das die Ausbildung übernehmen kann.

Liebe Grüsse Walther

supercargo

unregistriert

23

Dienstag, 22. Juni 2004, 12:51

Hallo Walther, genau das hätte ich erwartet, dass man bei einer PSK Ortsgruppe schnauzererfahrene Trainer vorfindet und auch den ein oder anderen Schnauzer-Tipp bekommt.
Leider haben wir bei der Ortsgruppe in unserer Nähe ganz gegenteilige Erfahrungen gemacht. Für die Ausbildungskurse (die auch für externe offen sind) wurde ein externer Trainer angeheuert, über dessen Qualität ich hier lieber schweigen möchte. Die Schnauzertipps hörten sich so an: "Und am Ende müsst ihr immer oben liegen...*hö*....", "WEnn er nicht kommt, schmeisst die Leine nach ihm...". Danke schön - bitte schön - ciao!
LG, Kathrin

Sallychris

unregistriert

24

Dienstag, 22. Juni 2004, 13:09

akim kann sich glücklich schätzen, auf so einem gut geführten Platz arbeiten zu dürfen, das hört sich ja prima an, schade daß wir so weit weg sind, wir würden sofort zu Euch kommen. Aber Walther hat schon recht, von nichts kommt nichts. Ach ja, da ist mir ein Fehler unterlaufen, wir sind ca. 60 km vom Hundeplatz entfernt und fahren auch jedesmal fast eine Stunde bis wir dort sind.
Bis jetzt gingen wir auch gerne hin und ich hoffe, daß sich alles wieder zum Guten wendet. Wollte auch nicht über den Trainer schimpfen oder so, sondern nur mal hören wie es bei Euch so ist um mir klar zu werden ob ich evtl.die Ortsgruppe wechsle und eine suche die auch ausbildet oder meiner jetzigen Gruppe treu bleibe in der Hoffnung es wird schon werden. Am liebsten würde ich ja bleiben, aber wenn meine Hunde immer wieder Rückschläge zu verkraften haben kommen wir nie ans Ziel. Wenn ich aber bei einem so heiklen Problem alleine gelassen werde und der Trainer sagt das geht mich nichts an, frage ich mich doch, bin ich hier noch richtig? Außerdem bin ich mir im Klaren, daß ein ständiger Wechsel sicherlich auch nicht gut für die Hunde ist.

Mit welchen Schwierigkeiten jede Ortsgruppe zu kämpfen hat ist mir schon bekannt und wie schwer es ist, recht viele Mitglieder zum mit Anfassen (Eigeninitiative und freiwillig helfen u.a.) zu bewegen habe ich hier auch schon erfahren - leider. Es sind doch immer die selben die arbeiten und helfen und andere ruhen sich aus oder trinken Kaffee, da hat Walther schon recht, schade. Auch wir sind eigentlich froh, dass jemand bereit war, sich als Trainer ausbilden zu lassen, denn erstens kommen immer mehr Hunde auf den Platz und zweitens ist der erfahrene Trainer gesundheitlich leider angeknackst, so daß er Unterstützung braucht. Auch bei uns werden Hunde anderer Rassen mit aufgenommen, aber überwiegend sind Schnauzer aller Größen vertreten.
Viele Grüße
Chris

25

Dienstag, 22. Juni 2004, 18:03

Ich war mit meiner Kira auch auf einem PSK Hundeplatz - es war einfach unmöglich dort - nur Unterordnung im Kasernen Ton, Druck und " Dominanz ".
Mit meinen jetzigen Hunden habe ich auch erst schlechte Erfahrungen mit privaten Hundetrainern gemacht, bis ich jetzt - endlich- einen wirklichen super Trainer gefunden habe.
Seitdem weiß ich, daß es KOMPLETT ohne Druck, irgendwelche obskuren Erziehungshilfen, Anbrüllen und Gewalt geht - und daß es nur sehr wenige, wirklich gute Trainer gibt.
Ich würde meine Hunde und mich niemals wieder Trainern aussetzen, die nicht nach CS arbeiten, ihre Stunden durchziehen, ohne auf die Hunde im einzelnen einzugehen , die nicht positiv erziehen.

26

Dienstag, 22. Juni 2004, 19:00

Hallo Kira,

wir waren mit unsererSchnauzerhündin auch vor etwa 10 Jahren auf dem Übungsplatz des Boxer-Klub. Dort war es wie von Dir geschildert, das war zur damilen Zeit auch die übliche Ausbildung. Zwischenzeitlich haben sich die Ausbildungsmethoden stark verändert, vielleicht auch in der von Dir genannten Gruppe des PSK.

Wenn nicht, wäre es auch für micht nicht die richtige Gruppe.

Liebe Grüsse Walther

27

Dienstag, 22. Juni 2004, 21:35

..tja...sicher hat sich schon einiges verändert, aber leider gibts die Plätze immer noch !
ich war im Winter auf einem Hundeplatz, der neben dem Übungsplatz vom Dobermann-Club lag - Haarsträubend - " alte " Schule !!!! Und daneben ein Übungsplatz für Agility, wo auch mit Teletakt gearbeitet wird.

Aber selbst wenn ohne Gewalt gearbeitet wird, fällt mir auf, daß oftmals einfach Programme durchgezogen werden, ohne wirklich auf den einzelnen Halter und Hund zu achten und sich so sehr schnell falsche Verhaltensweisen einschleifen können. Zumindest hier bei mir in der Umgebung - vielleicht eine unglückliche Anhäufung.......

Sallychris

unregistriert

28

Mittwoch, 23. Juni 2004, 12:12

Hallo Kira,
genaus so geht es auch bei uns zu: Kasernen-Ton, Druck, Dominanz. Zwischendurch heißt es auch mal, streichelt Eure Hunde auch mal und lobt sie, weil die meisten bei dem harten Ton das Loben vergessen.
Ich lobe meine beiden nach jeder Übung, die sie schön gemacht haben mit einem Leckerchen und streicheln. Bisher hat dazu noch niemand etwas gesagt und ich würde es mir auch nicht ausreden lassen.
Leider findet man nur ganz selten eine gute Hundeschule wo auf das CS geachtet wird und an die harte Tour beim PSK kann ich auch jetzt nach einem Jahr immer noch nicht so richtig gewöhnen denn es tut mir selbst weh. Trotzdem habe ich gemerkt, daß meine Große, seit wir im PSK sind, besser folgt. Das alles ist auch der Zwiespalt in dem ich mich jetzt befinde, denn eine Erziehung brauchen meine Dickköpfe und alleine schaffe ich es eben nicht.
Habe zwar viel gelernt in den letzten drei Jahren was Hunde betrifft, war nämlich totaler Hundeanfänger und obwohl ich vorher schon viele Bücher gelesen hatte ist in der Praxis alles gaaanz anders :m: :-) .

Viele Grüße Chris


PS: Ich habe gehört, daß langsam auch ein milderer Ton einkehren soll, da die Schulungen immer mehr darauf hin ausgerichtet würden. Mal sehen obs stimmt, es wäre zu schön.

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29

Mittwoch, 23. Juni 2004, 13:09

Trainer

Ich finde es gut das Sallychis noch einmal mit dem Trainer geredet hat. Sie sagt ja das er noch ziemlich neu ist, also macht er natürlich auch Fehler. Die macht jeder Mensch. Er muss nur daraus lernen.

Highlander

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Mittwoch, 23. Juni 2004, 14:22

RE: Trainer

Zitat

Original geschrieben von Irena . Sie sagt ja das er noch ziemlich neu ist, also macht er natürlich auch Fehler. Die macht jeder Mensch. Er muss nur daraus lernen.

Und hat in der Zeit wieviele Hunde versaut????
Nein - ich seh das anders. Wenn ein "Trainer" auf Hundeführerneulinge losgelassen wird, hat er auch die nötige Qualifikation vorzuweisen.
Hat er selber denn schonmal Einsicht gezeigt?
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

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