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11

Freitag, 18. Juni 2004, 13:32

und noch ein beispiel für fragwürdige ausbildung....

in unserem feundeskreis ist ein riesenschnauzer p/s (jetzt 8 monate alt).

mit ca. 6,5 monaten waren er und sein besitzer das erste mal auf einem hundeplatz (psk).
welpenspielstunde gab es dort nicht - es wurde ihm auch gesagt "sowas braucht ein hund nicht". :m:

die erste "arbeitsstunde" des jungen hundes war bei einem netten trainer, der den hund auch nicht überforderte.
die 2te dann hatte es in sich - es kam ein anderer trainer.

"was ? der hund kann noch kein platz ? das muss
er schon machen !

laufen sie erstmal mit ihm bei fuss - ich will mal sehen, ob er schussfest ist !!! :m:

er holte dann tatsächlich die pistole und hat 2x geschossen (einige zuschauer mit hund hatten bereits fluchtartig den platz verlassen).

lt. herrchen hat der kleine die schüsse gut weg gesteckt. ich war allerdings entsetzt über diese methode. :xl:

aber das war erst der anfang - jetzt sollte der hund platz machen. also her mit dem anbindehaken, leine durch und runterziehen :-:

zum schluss sollte der kleine mann noch bringhölzer holen - mit unvollständigem gebiss :weg:

als er mir das erzählte, um zu fragen, ob as alles so richtig ist, war ich richtig sauer.
zu diesem trainer geht er jetzt auch nicht mehr hin. :a:
leider ist mein bekannter sehr unerfahren, was die ausbildung angeht, so dass er sich nicht direkt wehren konnte.

Irena

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12

Freitag, 18. Juni 2004, 20:58

Trainer

Ich habe mir auch einen Hund durch einen unkompetenten Trainer versaut. Am besten wechsele die Hundeschule, dies wird wohl nicht der einzige Fehler des Trainers sein.

13

Samstag, 19. Juni 2004, 23:01

RE: handelte der Trainer richtig?

Wenn Ihr bis hierhin gelesen habt, danke ich für Eure Geduld und warte ungeduldig und sehnsüchtig auf Antworten.

Hallo Chris -:-
Deinen Trainer hätte ich in den Hintern getreten :-| !! Es ist ein Unverschämtheit mit welcher Gleichgültigkeit solche Hundetrainer mit unseren Hunden umgehen!! Schade, Du hast nur gesprochen hast, vielleicht auch ein bißchen heftiger, aber es war doch nicht ausreichend. Unsere Trainerin hat für solche Fälle eine größere Blechdose 10x20x15 cm, gefüllt mit Schlüssel dabei! 8-) Also reinfassen in so eine Situation möchte ich auch nicht, aber unterbrechen mit dem Geraschel in der Dose, überhaupt kein Problem!! Vielleicht nutzt Dir mein Tipp etwas!! Übrigens mein Snoop (8 Monate) hat heute seinen ersten Wettkampf erlebt!! :m: Ja, den 3. Platz mit 9,06 Sek. (der 1. Platz hatte 8,73 Sek. - auf 90 mtr. Strecke) man, war das geil!!

Sallychris

unregistriert

14

Samstag, 19. Juni 2004, 23:06

Hallo,
vielen Dank für Eure Antworten. So habe ich mich mit dem vorherigen Trainer, der auch Vorstand der PSK-Ortsgruppe ist nochmal zusammengesetzt und den Vorfall durchgesprochen. Dieser erklärte mir, daß der Trainer richtig gehandelt hätte, denn in jedem Trainer-Lehrgang wird immer wieder darauf hingewiesen, daß die Trainer nicht einschreiten dürfen, wenn Hunde aufeinander los gehen. Dazu ist der Hundeführer zuständig und nicht der Trainer, der dadurch evtl.gebissen werden könnte. Er wäre schon einige Male gebissen worden weil er dazwischen gegangen ist.
Aber er versprach mir, sich in den weiteren Erziehungsstunden persönlich intensiv mit unseren Hunden zu beschäftigen, damit diese den Vorfall schneller und besser verkraften.

Unsere Große läßt keinen anderen Hund mehr an den Kleinen heran, der Kleine hat den Vorfall eigentlich wieder gut weggesteckt.

Ich bin mir nun immer noch nicht sicher, ob ich mit den Hunden weiterhin in dieser Ortsgruppe trainiere.
Es grüßt Euch alle
Chris


15

Samstag, 19. Juni 2004, 23:10

RE:

Aber er versprach mir, sich in den weiteren Erziehungsstunden persönlich intensiv mit unseren Hunden zu beschäftigen, damit diese den Vorfall schneller und besser verkraften.

Hallo Chris,
dieses ist auch eine Art sich Kunden zu verschaffen! :m: Nehme meinen Tipp mit der Blechdose ernst!! Es hilft ohne eingreifen zu müssen!! Meine Trainerinnen sind Profis und machen es nicht zum ersten Mal!! 8-)

Halina

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16

Samstag, 19. Juni 2004, 23:22

Hallo Chris, also das versteh ich nicht.

W I E soll ein vielleicht unerfahrener Hundefuehrer in sooo einer Situation eingreifen???

Und wieso brauch ich dann einen Trainer??? Nur damit er mir sagt, dass ich jetzt rechtherum oder linksherum gehen soll???

Dann kann ich mich auch mit Hundefreunden auf einer Hundewiese treffen.

Ein guter Trainer sollte eigentlich wissen, wie er solche Situationen vermeidet.Damit es gar nicht erst dazu kommt.

Viele Gruesse Halina
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
Unbekannt

http://picard-malinois.de.to/
http://hundeplege-in-tornesch.de.to/

Sallychris

unregistriert

17

Sonntag, 20. Juni 2004, 00:12

Zunächst einmal herzlichen Glückwunsch für Snoop und recht bald den ersten Platz.

Ja, von der privaten Hundeschule her kenne ich auch, daß die Trainerin Streiterein der Hunde mit dem Wurf von Disk-Scheiben beendete oder mal einen Schrei losließ, das wirkte ebenso gut.
Leider konnte sie uns jedoch nicht mehr weiter helfen als unsere Hündin vermehrt Passanten ankläffte und dann auch noch anfing Kinder anzukläffen.
Wir suchten Hilfe und fanden diese in einer Ortsgruppe des Schnauzer-Clubs, wo Erziehungsstunden angeboten werden. Schon nach zwei Besuchen folgte unsere Große immer besser und unterlies auch das Ankläffen von Passanten und Kindern. So sind wir dann dem Schnauzer-Club beigetreten und konnten nur Fortschritte erzielen. Doch wie es nun mit dem Trainer, der neu ausgebildet wird weitergeht???
Wie wir uns allerdings jetzt entscheiden werden ist noch unklar, denn in unserer Gegend eine gute Hundeschule zu finden ist sehr schwierig :?: :?: :?: .

Viele Grüße Chris

18

Sonntag, 20. Juni 2004, 07:51

...ich sehe das mit dem lauten Unterbrechen - wie Blechbüchse - als sehr kritisch an. Es ist in jedem Fall besser, es gar nicht erst zu Streß- Situationen für die Hunde kommen zu lassen.
Bei meinem Hund ist durch solche Blechbüchsen-Aktion auf einem Hundeplatz eine Verschlechterung des unerwünschten Verhaltens eingetreten. Erst nachdem ich den Platz/Trainer gewechselt habe und mit solchen Vorfällen anders umgegangen wird, sind wir auf dem " aufsteigenden " Ast.


Dafür sind kompetente, CS- geschulte Trainer wichtig, die im Vorfeld schon ruhig und non-verbal eingreifen, bzw. das natürlich mit dem Besitzer zusammen machen - also darauf hinweisen, was jetzt eigentlich gerade passiert, wie man regieren soll.

Ich bin in einer Hundegruppe mit ausschließlichen Problemhunden - auf dem Platz herrscht angenehme Ruhe, die Hunde werden kompetent beobachtet und schon im Ansatz eingegriffen. Und anschließend dementsprechend desensibilisiert.

19

Montag, 21. Juni 2004, 11:23

Hallo zusammen!

Also, das ist eine etwas schwierige Situation.....!

Hier muß ich als Trainer doch sehr differenzieren. Die Situation einzuschätzen ist nicht immer ganz leicht, eingreifen nicht IMMER richtig. Auf jeden Fall aber sind erklärende Worte notwendig, WARUM ich in einer bestimmten Situation nicht eingegriffen habe. Das ist mit "ich wußte nicht, was zu tun ist" nicht erledigt.

Ganz doof finde ich die Einstellung, es wäre Sache des Besitzers, sich dazwischen zu werfen, weil der Trainer ja nicht verletzt werden soll....! :o

Was ist denn die Aufgabe eines Trainers.....? Entweder, er verhindert die Rauferei von vorn herein, oder aber ER beendet den Zoff! Ich VERBIETE den Besitzern, sich einzumischen, damit SIE nicht möglicherweise verletzt werden, oder einfach durch Fehleinschätzung der Situation eine Eskalation herbeiführen.

Aber wenn schon jemand das Risiko einer Verletzung eingehen muß, dann doch ich, der ich dafür bezahlt werde........... :o

Grundsätzlich stimme ich Eurer Einstellung zu, dass jeder mit SEINEM Hund arbeitet. Ich habe aber auch selber schon einmal die Hunde tauschen lassen, um zu demonstrieren, dass manchmal der Hundeführer für seinen eigenen Hund einfach nur langweilig ist, und der gleiche Hund, der "heute eben gar keiné Lust hat", mit einem andseren am Band eben doch mit Freude bei der Sache sein kann. In dem beschriebenen Fall kann ich natürlich nicht nachvollziehen, warum das so geschehen ist, es scheint zum Programm zu gehören.... :o

Liebe Grüße

Tom

Sallychris

unregistriert

20

Dienstag, 22. Juni 2004, 10:54

Hallo Tom und alle anderen,
wir hatten mit unserer Großen schon einige private Hundeschulen besucht bis wir eine fanden, wo man gut zu den Hunden war und wo unsere Große auch gerne mitging, diese war ca. 35 km von uns entfernt.Dort arbeiteten wir ca. 1 1/2 Jahre und die Trainerin hat mit viel Liebe und Geduld unsere Große, die sehr ängstlich und auch verstört war, aus der Angst geholt. In ihren ersten 8 Lebenswochen wurde das arme Tier sehr mißhandelt und danach kam sie durch Tiere in Not zu mir. Letztes Jahr dann war unsere Große eine selbstbewußte Lady, nur hatte sie nicht aufgehört Passanten, andere Hunde und zuletzt auch noch Kinder anzukläffen, auch führte sie alle Befehle nur aus, wann sie wollte. Da diese Marotten immer schlimmer wurden und die Trainerin keinen Rat mehr wußte wandten wir uns an eine Ortsgruppe des Pinscher und Schnauzer-Clubs, welche ebenfalls ca. 35 km weit weg von uns ist. Dort werden aber auch Erziehungskurse angeboten.
Mit Hilfe dieser Gruppe konnten wir die Kläfferei und besseres Folgen in den Griff bekommen.

Ob der Trainer im Club überhaupt bezahlt wird, das weiß ich nicht, aber soviel ich mitbekommen habe, macht er das ehrenamtlich und ist auch jetzt erst seit Februar in Ausbildung als Trainer. Zuvor war er noch hunde-unerfahrener als wir selbst.

Wenn ich Eure Antworten so lese, habe ich den Eindruck, daß Ihr fast alle in einer privaten Hundeschule seid. Bieten Eure Ortsgruppen des Pinscher und Schnauzer-Clubs keine Erziehungsstunden an?
Nimmt jemand an solchen Erziehungsstunden der Ortsgruppen teil? Wenn ja, wie halten das Eure Trainer so und wie wird bei Euch geschult? Auf die strenge und harte Tour :m: mit Kettenband und Leinenruck oder sanfter und liebevoll -:- ?
Das würde mich mal sehr interessieren.

Viele Grüße Chris



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