Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

Elbri(9. Mai 2024, 20:07)

Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Ludi70(26. März 2024, 11:08)

31

Mittwoch, 23. Juni 2004, 21:21

...ja, das sehe ich genauso.

man kann so furchtbar schnell einen Hund " versauen " - und es dauert dann so unendlich lange, diese Fehler wieder auszubügeln......

Ich bin kein Hundetrainer, mußte mich wegen Nelli aber forciert mit allen möglichen Erziehungsmethoden auseinandersetzen. Ich bin immer noch kein Fachmann, habe mir aber innerhalb eines Jahres ein gutes Maß an Wissen angeeignet.

Und das erwarte ich von jemandem, der Hunde trainiert auch , ich erwarte ein fundiertes Basiswissen, gepaart mit sehr viel Liebe und Verständnis für das " unbekannte " Wesen Hund.Und mit der Bereitschaft, ständig dazu zu lernen, auch mal andere Wege zu gehen.
Selbstverständlich gestehe ich jedem Trainer auch Irrtümer und Fehler zu , aber dann muß sofort darüber gesprochen werden und vor allem Konsequenzen bzgl. des Hundetrainings erfolgen.
Und : ein guter Trainer weiß, daß er nicht alles weiß - ich erwarte, daß sich der Trainer dann sachkundig macht und mit mir auch über sein nicht-Wissen spricht. Und evtl. sogar einen anderen Trainer empfiehlt, der sich mit der speziellen Problematik dieses Hundes besser auskennt.

Chris : es tut mir wirklich leid, daß ihr keine bessere Möglichkeit habt ! aber ich denke, wenn Du dich so gut informierst und damit auseinander setzt , dann wirst Du deinen Hunden auch sehr viel Positives " mitgeben " können.

Sallychris

unregistriert

32

Mittwoch, 23. Juni 2004, 21:48

[gray]„Hat er selber denn schon mal Einsicht gezeigt?“[/gray]


Dass er Einsicht zeigt kann ich nicht sagen, denn er glaubt ja, dass er richtig handelte und macht auf mich eher den Eindruck als sei er immer noch beleidigt.
Über den Vorfall habe ich mit dem Vorstand gesprochen, denn er ist der eigentliche Trainer, der neue Trainer vertritt und unterstützt ihn. Wie ich bereits schon mitteilte, gab ihm der Vorstand sogar Recht, denn in den Trainer-Lehrgängen würde immer wieder darauf hingewiesen, dass die Trainer nie eingreifen dürfen, dafür seien die Hundeführer zuständig, denn der Trainer könnte ja gebissen werden. Also hätte er richtig gehandelt, er jedoch hätte selbstverständlich eingegriffen.

Für mich ist es eine blöde Situation und ich bin mir immer noch nicht schlüssig, wie es weiter gehen soll. Eins ist gewiss, wenn wieder so ein Vorfall ist, dann stehe ich wieder alleine da und ich weiß genau, dass unsere Große den Zwerg immer heftiger verteidigt und habe Bedenken, dass es mal zu einer Beißerei kommen wird. Dann natürlich gibt es ein Geschrei und unsere Große ist die Böse, wie das aber alles zustande kam wird niemanden interessieren.
Ich gehe jetzt nur noch mit einem unguten Gefühl auf den Platz, aber was soll ich tun?
Erziehung und Kontakt zu anderen Hunden brauchen meine beiden Racker und ich mache was ich kann.

Nochmal vielen Dank für all Eure Nachrichten, sie haben mich schon einiges wieder aufgebaut.

Viele Grüße Chris

caneer

Administrator

  • »caneer« ist männlich
  • »caneer« ist ein verifizierter Benutzer
  • Private Nachricht senden
Benutzer
Administrator
Mod
Mitglied

33

Freitag, 25. Juni 2004, 09:48

Hallo.

Einen ähnlichen Fall gab es mal in Schwerte, dort griff auch der Trainer nicht ein und dabei Starb ein Hund. Yorkie wurde von einen Labradormischling wärend einer Übung packte der "Lab" zu und brach dem Hund das Knick.

Nach meinem wissen wurde "Verletzung der Sorgfaltspflicht" dem Trainer nachgewiesen. Er griff auch erst zu Spät ein, mit einem Eimer Wasser.

Der Trainer sagte noch das Sie wärend der Trainerausbildung das so lernen würden, nicht eingreifen, da sie sonst gebissen würden.........

Gruß Peter
Signatur von »caneer« Du musst vergessen, was andere Menschen sagen:
Wenn du versuchst zu sterben, wenn du versuchst zu lieben.
Du musst all diese Dinge vergessen.
Du musst weitermachen und verrückt sein.
Verrückt zu sein ist wie der Himmel.

34

Freitag, 25. Juni 2004, 19:56

Hallo Chris,
Du sagtst, daß Du mit einem unguten Gefühl zum Platz gehst.....erstmal merken das die Hunde, es kann sie in ihrem Verhalten auf dem Platz beinflussen , außerdem trügen " Bauchgefühle " selten. Soweit ich verstanden habe, soll die Große auch desensibilisiert werden.
Nun meine Frage : hast Du tatsächlich einen Nutzen vom Hundeplatz ? Lernst DU dort was ? Wird auf die Probleme deiner Großen extra eingegangen ?


Für Hundekontakte : kannst Du dich nicht mit mehreren HH zu einer Spaziergeh-Truppe zusammenschließen ? Vielleicht über eine Anzeige in der Tageszeitung ? Irgendwo im Internet gibt es auch einen Link zu Hundetreff- Gruppen....
Erziehung : tja- ist denn weit und breit kein Trainer bei euch zu finden ?

Sallychris

unregistriert

35

Freitag, 25. Juni 2004, 23:14

Hallo Kira,
der bisherige Trainer nimmt sich unserer Großen schon an und gibt mir Ratschläge oder sagt was ich falsch mache oder wie ich es besser machen soll.

Eine Hunde-Spaziergeh-Truppe oder einen besseren Trainer gibt es in unserer Gegend leider nicht.
Ich habe mal über's Internet angefragt, ob HH aus der Nähe zu finden sind, die mit uns laufen möchten und eine sehr nette Bekanntschaft gemacht, sogar aus dem Nachbarort. Leider haben wir uns zum Gassigehen nur einmal getroffen und es war ein Fiasko. Ihre Hunde - 3 Westi's und ein blinder Dalmatiner wurden durch unsere Wildfänge eher verstört und so haben wir die gemeinsamen Spaziergänge wieder abgeblasen.
Im Ort selbst ist es ebenfalls schwer, denn alle haben Angst vor unserer Großen, die immer meinte, jeden und alles ankläffen zu müssen, was zu nahe kam. Dabei hat sie selbst Angst und stellt sich schnell hinter mich, wenn nur jemand einen gezielten Schritt auf sie zumacht. Die Kläfferei konnten wir ihr fast abgewöhnen, jedoch nach dem Vorfall auf dem Hundeplatz wurde es wieder mehr.
Die Leute glauben mir nicht, daß sie nur aus Angst kläfft. Schon einige Male mußte ich mir anhören "schwarze Hunde sind immer böse" - so ein Blödsinn, dabei ist sie eine sooo süße, liebe und geduldige Maus.
Ihr Spiel mit anderen Hunden ist leider immer sehr heftig, was ebenfalls manchen Hundeführern Angst einjagte, die dann nie wieder mit uns gegangen sind. Wenn die sehen würden, wie unser Zwerg und sie im Garten spielen, denen würde das Herz stehen bleiben. Selbst ich gehe manchmal dazwischen und gebiete Einhalt. Wenn dann der Kleine im Spiel wieder laut kläfft, geht die Große zwei Schritte von ihm weg und schaut zu mir um mir zu zeigen: Schau, ich mach ja garnichts und dann geht die Toberei von vorne los.
Es sind eben zwei Schnauzer, voll Temperament und Lebenslust :) ;) -:- (**) :-) .

Einen lieben Gruß
Chris



Sallychris

unregistriert

36

Freitag, 25. Juni 2004, 23:21

Hallo Peter,
das tut mir sehr leid für den Yorkie.
Der Trainer sagte das Gleiche aus was ich auch schon zu hören bekam. Was passierte denn dem Trainer, wenn er "Verletzung der Sorgfaltspflicht nachgewiesen" bekam?

Gott sei dank war das Gerangel des anderen Hundes und unseres Zwerges nicht so ernst wie in diesem Fall, doch es hätte zu einer Beißerei ausarten können als unsere Große dazwischen ging um dem Zwerg zu helfen.

Gruß Chris

37

Samstag, 26. Juni 2004, 10:45

Hallo Chris
...ja, ja...das mit dem großen schwarzen " bösen " Hund kenne ich zur Genüge.......meine Kira war ein lammfrommes Tier, die den Fehler hatte, schwarz und groß zu sein, ungestüm und laut - sie konnte in allen möglichen Varianten " sprechen "....das haben viele HH mißverstanden und total falsch eingeschätzt - und ihr bitter ungerecht getan.....

Darf ich fragen, wo Du wohnst ?
Ich bin noch in einem anderen Hundeforum - vielleicht kann man Kontate herstellen zum Spazierengehen......wir haben dort eine " Süd- und Nord -Gruppe" , die sich regelmäßig treffen....

Sallychris

unregistriert

38

Samstag, 26. Juni 2004, 23:41

Hallo Kira,
wie ich der Mitgliederkarte entnehme, wohnen wir sehr weit auseinander - schade. Du in oder bei Berlin und ich bei Freiburg.
Von hier scheinen sehr wenige Mitglieder in diesem Portal vertreten zu sein.
Trotzdem vielen Dank für Dein Angebot es wäre schön gewesen.
Viele Grüße
Chris

Irena

Forenjunkie

  • »Irena« ist weiblich

Beiträge: 3 599

Aktivitätspunkte: 18 325

Hunde: 5 Schnauzer schwarz, Tosca 8, Alaska 6 und Bijou 4 Jahre alt, sowie Pani und Pippilotta 1 1/2 Jahre alt

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

39

Sonntag, 27. Juni 2004, 02:17

Trainer

Ich möchte einfach einmal anmerken das sich vieles vom Menschen auf den Hund überträgt. Hat der Hundehalter Angst sein Hund könne irgendetwas tun, macht es der Hund auch. Mein verstorbener Mann hatte immer Bedenken wenn andere Rüden in die Nähe kamen und Bandit war dann auch der Größte. Ich habe die ersten Male wenn ei fremder Rüde zu uns zu Besuch kam meinen Mann weggeschickt und siehe da , oh Wunder Bandit hat nichts getan.

Social Bookmarks