@supercargo,
das ist keine doofe frage. wir wussten es auch nicht bis dato.
eine mandelentzündung erkennt man daran, dass der hund erst leicht anfängt zu husten (ähnlich wie zwingerhusten). die lymphdrüsen und mandeln sind extrem geschwollen, so dass man meinen könnte der hund hätte mumps.
der husten artet dann sehr schnell aus (soll heissen über nacht - wir hatten das vergnügen von ca. 2 stunden schlaf). der hund versucht natürlich den vermeidlichen fremdkörper im hals auszuwürgen. dies hat zur folge, dass ALLES was im magen ist erbrochen wird. das arme vieh kann nicht mal mehr wasser im körper halten. daraus resultiert, dass der hund körperlich am ende ist und natürlich schmerzen hat - die blicke sagen alles.
die spritze beim tierarzt hilft natürlich auch nicht sofort, sondern erst nach stunden.
eine einmalige mandelentzündung ist nichts dramatisches, aber eine die nach 2 wochen trotz antibiotika noch stärker zurückkommt ist für das tier sicherlich gefährlich. deshalb sollen die mandeln auf empfehlung des tierarztes jetzt raus, da ansonsten ein ständiger entzündungsherd im körper herrschen könnte (es könnte chronisch werden).
dem hund merkt man auch eine ständige unlust an
wir haben so etwas auch vorher nicht gewusst, wurden aber eines besseren belehrt. ich möchte dem tier auch nicht permanente antibiotika spritzen zumuten - dann lieber eine op und wieder einen fröhlichen hund (**) .
mich hätte nur interessiert, ob irgendjemand so etwas auch schon mitgemacht hat und erfahrung mit einer mandel op hat - ich selber habe auch keine mandeln mehr :-)
gruss
christa