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1

Dienstag, 8. Juni 2004, 10:33

immer wiederkehrende mandelentzündung

hallo,
hat jemand von euch schon mal einem hund die mandeln entfernen lassen müssen? welche erfahrungen habt ihr damit gemacht ?

gruss
christa

Schlunzi

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2

Dienstag, 8. Juni 2004, 18:33

Hallo Christa,
auf Empfehlung einer Hundefreundin haben wir unserem Paulchen, der damals auch oft Mandelentzündungen bekam, das pflanzliche Mittel Umckaloabo (gibt's in der Apotheke ist eigentlich für Menschen... ;) ) gegeben. So konnte die Entzündung oft schon zu Beginn gestoppt werden und Paulchen blieben die Antibiotika erspart.
alles Gute für Deinen Hund & viele Grüße
Signatur von »Schlunzi« viele Grüße
Sybille
in lieber Erinnerung an Paulchen, Olli, Iska & Fani Flausch

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Hermann Hesse

supercargo

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3

Dienstag, 8. Juni 2004, 19:48

Ganz doofe Frage: Woran merkt man denn, dass der Hund eine Mandelentzündung hat??? Was es nicht alles so gibt..., lg, Kathrin

4

Dienstag, 8. Juni 2004, 21:11

@supercargo,
das ist keine doofe frage. wir wussten es auch nicht bis dato.
eine mandelentzündung erkennt man daran, dass der hund erst leicht anfängt zu husten (ähnlich wie zwingerhusten). die lymphdrüsen und mandeln sind extrem geschwollen, so dass man meinen könnte der hund hätte mumps.

der husten artet dann sehr schnell aus (soll heissen über nacht - wir hatten das vergnügen von ca. 2 stunden schlaf). der hund versucht natürlich den vermeidlichen fremdkörper im hals auszuwürgen. dies hat zur folge, dass ALLES was im magen ist erbrochen wird. das arme vieh kann nicht mal mehr wasser im körper halten. daraus resultiert, dass der hund körperlich am ende ist und natürlich schmerzen hat - die blicke sagen alles.
die spritze beim tierarzt hilft natürlich auch nicht sofort, sondern erst nach stunden.
eine einmalige mandelentzündung ist nichts dramatisches, aber eine die nach 2 wochen trotz antibiotika noch stärker zurückkommt ist für das tier sicherlich gefährlich. deshalb sollen die mandeln auf empfehlung des tierarztes jetzt raus, da ansonsten ein ständiger entzündungsherd im körper herrschen könnte (es könnte chronisch werden).

dem hund merkt man auch eine ständige unlust an :(

wir haben so etwas auch vorher nicht gewusst, wurden aber eines besseren belehrt. ich möchte dem tier auch nicht permanente antibiotika spritzen zumuten - dann lieber eine op und wieder einen fröhlichen hund (**) .

mich hätte nur interessiert, ob irgendjemand so etwas auch schon mitgemacht hat und erfahrung mit einer mandel op hat - ich selber habe auch keine mandeln mehr :-)

gruss
christa




caneer

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5

Mittwoch, 9. Juni 2004, 00:39

Hallo nini.

Was mich mal intesieren würde wie alt ist euer Hund?
Ist es die erste Mandelendzündung?
Und hat der TA eine Hepatitis ausgeschlossen?

Warum die fragen, Mandelentzündung meist doch bei Hunden unter 3 Jahren auftritt, mit Penecelin eine sehr gute Behandlungsmethode gibt. Mandeln sollte man nicht so schnell entfernen sind die Polizei des Rachens :: und bei der 1. entzündung sehe ich nicht den Grund diese Rauszunehmen. Die entzündung muß ja auch erst abgeglungen sein bevor man operiert.
Die Mandelentzündung könnte aber auch eine nebenerscheinung von einer anderen erkrankung sein.

Selbst habe ich sowas noch nicht erlebt bzw. kenne ich auch nicht aus dem Bekanntenkreis, scheint sehr selten vorzukommen.

Gruß Peter
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Verrückt zu sein ist wie der Himmel.

Irena

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6

Mittwoch, 9. Juni 2004, 00:48

Tja

Das hatte ich auch einmal, habe eine Pracetamol verabreicht und danach war
Ruhe. Die Tierärzte wüden sich m Grab umdrehen.

Highlander

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7

Mittwoch, 9. Juni 2004, 07:51

RE:

Zitat

Original geschrieben von caneer . Mandeln sollte man nicht so schnell entfernen sind die Polizei des Rachens

:o und warum werden sie dann so schnell beim Menschen entfernt? :o
LG Astrid, die seit ihrem 6. Lebensjahr keine Mandeln mehr hat....
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

8

Mittwoch, 9. Juni 2004, 08:39

hallo,
@caneer der hund ist etwas über ein jahr und leidet extrem. hepatitis ist ausgeschlossen. wie ich schon geschrieben habe, ist es jetzt die 2te nach 2 wochen pause und es kam wesentlich schlimmer als beim ersten mal. scheinbar hat das ganze aber schon länger in ständiger lauerstellung gelegen. medikamente schlagen nur kurzzeitig an.
ich glaube, dass die meisten von euch so etwas noch nicht erlebt haben. eine leichte mandelentzündung ist hiermit nicht zu vergleichen.
nein-es ist keine andere erkrankung. die bronchien sind frei und fieber hat der hund auch nicht, was auf eine chronische mandelentzündung hinweist.
leider hilft paracetamol erst recht nicht.
ich habe mittlerweile eine studie von tierärzten im internet gefunden, dass mandelentzündungen, welche regelmässig auftreten, knochenentzündungen nach sich ziehen können.

mein tierarzt erzählte, dass eine mandel op wohl relativ häufig ist und auch nichts schlimmes. der hund wird anschliessend wie ausgewechselt sein.
ich vertraue ihm da auch voll und ganz. er hat noch nie etwas gemacht, was nicht nötig ist.

ich habe, wie schnauzilie, seit meiner kindheit auch keine mandeln mehr und habe darunter bis heute nicht gelitten, ich frage mich, warum soll es bei hunden anders sein? :o

wir halten euch auf dem laufenden.

christa






Jockerlady

unregistriert

9

Mittwoch, 9. Juni 2004, 08:53

@ Schnauzilie

Habe auch seid ich 7 Jahre alt war keine Mandeln mehr und hatte seid dem noch nicht mal mehr Halsschmerzen. 8-)
Wir hatten aber mal eine Westi Hündin die hatte ab dem Alter von 6 Monaten immer wieder Mandelentzündung. Mußte immer wieder behandelt werden. :(
Bei meinen Riesen hatte ich das aber noch nie und das in 14 Jahren :)
Und ich hoffe das es so bleibt. :p












:wi: Gruß :wi:

Irena

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10

Donnerstag, 10. Juni 2004, 03:02

Mandeln

Die Mandeln werden heute nicht mehr so schnell herausgenommen wie es früher der Fall war. Aber jede Entzündung im Körper schlägt auch auf das Herz. Also lieber ein Hund ohne Mandeln, als nachher einen herzkranken Hund. Ich denke auch wenn man Vertrauen zum Tierarzt hat, sollte man auf ihn hören. Wenn Zweifel aufkommen kann man ja immer noch einen 2. Tierarzt zu Rate ziehen.

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