Ich kenne dein problem!
Ich hatte das gleiche mit meinem kürzlich verstorbenem Hund auch.
In großer Menschenmenge mit ihm zu gehen, kein problem!
Wenn einzelne auf ihn zukamen war ende.
Ein erfahrener Hundetrainer der schon 25 Jahre mit Hunden zu tun hatte, ging an ihm vorbei und hielt ihm nur die Hand hin.
Er hat zugebissen!
Das war für ihn das erste mal!
Man muss sich eben daran gewöhnen, den Hund nicht aus den Augen zu lassen.
Und ich sehe das genauso; Ich will auch nicht das mich jemand anfasst!
Mein problem war immer; mein Hund sah aus wie ein Bär, so richtig süß und einfach nur zum knuddeln, dachte jeder aber wirklich fast jeder fremde!
Nur er wollte eben nie mit anderen knuddeln.
Meine Freundin hat drei Jahre gebraucht bis er sie akzeptierte.
Und auch danach hat er sie angeknurrt, wenn Kinder in der nähe waren die er von kleinauf kannte, die gehörten eben mit zum Rudel und mussten beschützt werden.
Ich denke da machst du nichts dran.
Unsicherheit, da wüsste ich auch gerne mal ein wirkvolles Mittel gegen!
Also, wenn einer was weiß immer raus damit!
Aber wer weiß ob misstrauen sich wirklich aus unsicherheit spiegelt oder vergleichbar ist???
Wir können doch in unsere Freunde nicht reinschauen.
Ich denke Hunde haben eine gute Menschenkenntnis, der eine mehr und der andere weniger!
Und gerade beim Riesenschnauzer ist es sehr ausgeprägt.
Den Vorteil zu haben, das man sich mit so einem Tier immer sicher fühlen kann, ist meiner meinung nach sehr viel wert.
Andererseits hat eine Bekannte von mir jetzt wegen der gleichen Situation eine vorladung zu einer Sachkundeprüfung und Wesenstest bekommen.
Ich halte euch auf dem laufendem, was dabei rauskommt!
In dem schreiben stand *ich musste so lachen*
Wenn sie nicht auf dieses Schreiben reagieren würde, dann gehe das Amt davon aus das es sich bei ihrem Hund nicht um einen Hund der Kategorie sowieso handeln würde.
Viele Grüße
Zelda