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1

Mittwoch, 2. Juni 2004, 19:36

Zu freundlich

Hab da mal ne Frage.

Mein Hund, den ich erst seit kurzem habe, freut sich über alles und jeden.
Er ist einfach viel zu zutraulich.
Wie kann ich ihm das abgewöhnen?
Oder ist das einfach nur weil, es alles so neu ist?

Zudem wenn er anderen Hunden im Park begegnet unterwirft er sich immer und zeigt keinerlei stärke!

Ich denke mal, ich muss dem Hund etwas mehr Zeit lassen sich einzugewöhnen, aber ich kenne dieses verhalten von Schnauzern nicht und ich befürchte schon, weil er ein Mischling ist das er nur vom aussehen her so ist, ok den Sturkopf hat er aber sonst :o
Es ist ein total liebes Tier, sehr verspielt und verschmust, er ist ja auch noch Jung ( 11 Monate ), ich wende mich an euch als kenner damit ich keine Fehler mache.
Das wichtigste an einem Hund ist für mich der Beschützerinstinkt, denn ich habe das Tier immer bei mir und wurde bereits dreimal überfallen.
Kommt das später vieleicht noch?
Bei dem den ich vorher hatte war bereits als Welpe ein Schutzverhalten/misstrauen gegeben.
Mir wurde gesagt, entweder er hat es von anfang an, oder nicht!
Stimmt das?
Ich würd mich echt freuen hier ein paar Tips zu bekommen.

Viele Grüße
Zelda


Halina

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2

Mittwoch, 2. Juni 2004, 20:17

Hallo Zelda, ich glaube du musst ihm noch ein wenig Zeit lassen. Vielleicht kennt er noch nicht viel, und hat vielleicht bisher nur nette Menschen kennengelernt. Er muss wohl erst seine Erfahrungen sammeln.

Aber, ich denke, wenns darauf ankommt, ist er auch da und wird dich beschuetzten. Hunde haben ein sehr feines Gespuer, wann es Ernst wird.

Also, hab ein bisschen Geduld.

Viele Gruesse Halina
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
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Irena

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3

Mittwoch, 2. Juni 2004, 20:36

Geduld

Ich denke Halina hat recht. Du musst Geduld haben. Der Hund war doch im Tierheim und hat dort bestimmt nicht genug Streicheleinheiten bekommen. Er wird mit der Zeit gegenüber anderen Hunden sich durchsetzen.
Ich habe ja seit 2 1/2 Jahren auch einen Mischling. Am Anfang war sie sehr scheu. Aber inzwischen ist Gina kaum wiederzuerkennen. Wenn wir auf dem Feld anderen Hunden begegnen, legt sie sich zuerst hin und beobachtet. Dann geht sie hin und spielt. Zum Beschützerinstinkt muss ich sagen mach Dir keine Gedanken. Bei meiner Diva habe ich immer gesagt sie wird jeden Einbrecher freudig begrüßen. Eines Tages kam ein Mann auf das Grundstück geschlichen und ich dachte ich guck nicht richtig. Diva hat ihn in den Unterarm gebissen. Das hätte ich von ihr nie gedacht.

caneer

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4

Donnerstag, 3. Juni 2004, 00:49

Hallo Irena. Hups meine Zelda

Lass dir und ihm einfach noch Zeit.

Er muß ja auch erstmal heimisch werden und ich denke einiges kommt dann von alleine wen er in das Rudel reingewachsen ist, vieleicht mehr als dir lieb ist. :?:
Und wie meine vorschreiber schon schrieben, wen es darauf ankommt wird sie dich schon verteidigen und welcher "Räuber" ist schon so doof und fällt jemanden mit Hund an.

Gruß Peter
Signatur von »caneer« Du musst vergessen, was andere Menschen sagen:
Wenn du versuchst zu sterben, wenn du versuchst zu lieben.
Du musst all diese Dinge vergessen.
Du musst weitermachen und verrückt sein.
Verrückt zu sein ist wie der Himmel.

Irena

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5

Donnerstag, 3. Juni 2004, 01:09

Geduld

Oh Caneer ich hab doch keine Probleme. Mein Freund gehorcht aufs Wort und zeigt auch mal die Zähne, allerdings muss die Zahnpasta gut nach Minze schmecken. :D

BlackBerta

unregistriert

6

Donnerstag, 3. Juni 2004, 08:28

RE: Zu freundlich

Hallo Zelda,

Zitat

Original geschrieben von Zelda


Mein Hund, den ich erst seit kurzem habe, freut sich über alles und jeden.
Er ist einfach viel zu zutraulich.
Wie kann ich ihm das abgewöhnen?



Freu dich doch lieber darüber...
Sicher soll er nicht zu jedem gleich hinlaufen, aber das allein schon aus dem Grund, weil nicht jeder sich freut, wenn ein großer, schwarzer Hund auf ihn zugestürmt kommt, auch wenn er freundlich ist. Aber das musst du ihm ja auch beibringen. Er ist doch noch jung und erst kurz bei dir.

Zitat

Zudem wenn er anderen Hunden im Park begegnet unterwirft er sich immer und zeigt keinerlei stärke!


Ist doch besser, als wenn er gleich mit jedem das Raufen anfängt, dann hättest du meines Erachtens mehr Probleme, außerdem...s. oben (er ist ja noch jung...)

Zitat

Das wichtigste an einem Hund ist für mich der Beschützerinstinkt, denn ich habe das Tier immer bei mir und wurde bereits dreimal überfallen.


Da fallen mir persönlich diverse andere Dinge ein...

Hm, vielleicht solltest du mal dein eigenes Auftreten überdenken (ist jetzt nicht so schroff gemeint, wie sich das vielleicht liest 8-|, aber es gibt da sowas wie ein "Opferschema" )
Ich denke ein großer Hund ist Abschreckung genug und wenn du dann selbst auch noch selbstbewußt auftrittst, hast du die besten Chancen, dass soetwas nicht mehr passiert.

Ich kenne dich ja nicht und antworte jetzt nur aus dem Bauch heraus auf dein Posting, aber ich denke gerade in der heutigen Zeit, wo wir Hundehalter schon genügend Probs haben, solltest du dich freuen einen freundlichen Hund zu haben...
und außerdem...s. oben (wer weiß, wie sich der "Kleine" entwickelt, wenn er erstmal älter ist und sich bei dir zu Hause fühlt und wie auch meine Vorschreiber denke ich, dass die Hunde durchaus in einer Ernstlage ein Potential entwickeln können, was man ihnen so nicht zugetraut hätte)

lG
BlackBerta

P.S.: das ist jetzt nicht bös gemeint -:-

7

Donnerstag, 3. Juni 2004, 09:11

Hallo,

ich habe auch so eine, die alle Menschen über alles liebt. Ich sag immer: sie würde einen Einbrecher eher "tot begrüßen" und vor lauter Freude gar nicht mehr aus dem Haus lassen. Aber wehe, ich schlafe und es kommt jemand in meine Nähe (hat z.B. mal einer meiner, ihr natürlich sehr gut bekannter, Untermieter versucht; wollte Wäsche aus der Maschine neben meinem Schlafzimmer holen). Da ist selbst mir Angst und Bange geworden.

Sie ist offensichtlich der Meinung, dass ich das schon alles regle (wenn ich denn wach bin) und das finde ich auch gut so! So hat sie auch bereits als Junghund reagiert und gerade dieser (wie Deiner) sollte genau dieses Vertrauen in seinen Rudelchef doch "lernen".

Gruß Anke



Schlunzi

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8

Donnerstag, 3. Juni 2004, 10:15

hallo Zelda,
es ist doch schön, wenn Dein Hund so aufgeschlossen und freundlich ist! Die Wachsamkeit kommt ganz von allein und Dein Hund merkt ganz genau, wenn es einmal ernst wird.
viele Grüße
Signatur von »Schlunzi« viele Grüße
Sybille
in lieber Erinnerung an Paulchen, Olli, Iska & Fani Flausch

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Hermann Hesse

supercargo

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9

Donnerstag, 3. Juni 2004, 10:40

Hallo Zelda, wir haben auch so einen Charmebolzen zuhause - und ich bin ebenfalls froh darüber. So ein großer schwarzer Hund sorgt per se schon für Respekt - sämtliche dunkle Gestalten wechseln nachts die Bürgersteigseite, wenn wir ankommen und ich kicher immer in mich rein, weil die natürlich nicht wissen, wie nett Tristram ist. Mir war es wichtig, dass ich ihn unbesorgt zu Menschen lassen kann und deshalb habe ich ihn auch von Anfang an darin bestätigt, zu Menschen Kontakt aufzunehmen (natürlich nur, wenn die wollten). Inzwischen hat er eine Schar von menschlichen Freunden und das finde ich toll. Aber er unterscheidet auch - wenn uns ein Betrunkener blöd von der Seite anmacht, plustert er sich auf, fängt an zu tänzeln, die Bürste aufzustellen und tief zu brummen - ohne dass ich ihm in irgendeiner Form dazu ein Signal gegeben habe. Glaube also auch, dass auch Charmebolzen ihren Beschützerinstinkt haben, wir fühlen uns jedenfalls sehr sicher miteinander.
LG, Kathrin

Highlander

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10

Donnerstag, 3. Juni 2004, 12:15

RE:

Zitat

Original geschrieben von supercargo . Glaube also auch, dass auch Charmebolzen ihren Beschützerinstinkt haben

Auf jeden Fall!
Doch wie beim Menschen brauchen auch die Hunde ein gewisses Alter für ein gewisses Selbstbewußtsein.
Wenn du ( @ Zelda) überlegst, das der 1 jährige Hund ungefähr dem Entwicklungsstadium eines 14 jährigen Kindes entspricht, verstehst du sicher, das er JETZT noch nicht großen erwachsenen Männern ( ;) ) großmäulig gegenübersteht. Müpfig werden die meisten Jungs auch erst mit ca 16 / 17 :-)
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
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- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

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