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Madze

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1

Donnerstag, 27. Mai 2004, 11:48

Alleinebleiben heul heul

Hallo,

nachdem wir jetzt die Stubenreinheit zu 98% im Griff haben, kommt jetzt das nächste Problem: das Alleinebleiben.
Ich hab Mylo jetzt schon mal die ganze Zeit über 2-3 min. alleinegelassen(Müll raustragen, Wäsche im Keller aufhängen), das hat manchmal gut funktioniert, manchmal ging das Geheule schon nach 1-2 Min. los. Ich bin dann immer erst in die Wohnung wenn er gerade eine Heulpause gemacht habe.Heute war ich auf dem Dachboden, schon ging nach 1-2 Min. wieder los. Heul, Heul. Er war mit Leckerlie versorgt und ich hab ihm ein getragenes T-Shirt von mir in den Korb gelegt. Außerdem hat er heute geschlafen, aber als ich rausging, hat er aufgeschaut. Ich hab dann meinen Standartsatz "Ich komm gleich wieder" gesagt und bin gegangen. Außerdem hat er noch in die Wohnung gepieselt.
Jetzt zu meiner Frage. Kann ich in so einer Heulpause einfach in die Wohnung rein, oder verbindet er das dann schon mit "Heulen, - Frauchen kommt"? Wie lange muß ich warten bis ich reinkann? Das dumme ist, ich wohne im 2.Stock in einem Mietshaus. Wenn ich im Treppenhaus bin und er das heulen anfängt, was soll ich tun?

Ich hoffe ihr könnt mir ein paar brauchbare Tipps geben.

VG
Madlon
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Madlon mit den Katzen Bonnie & Cleo an der Seite und Nesto, Rieke, Gina, Mylo und Bonny für immer im Herzen


Die Intelligenz eines Hundes zeigt sich oft in der Fähigkeit, Wege zu finden, wie er einem Befehl nicht gehorchen muss.

supercargo

unregistriert

2

Donnerstag, 27. Mai 2004, 12:49

[orange]Hallo Madlon, ich glaube, auch hier hilft der viel beschworene Tipp: "Geduld, Geduld, Geduld". Bleib dabei, dass Du das Alleinesein für ihn übst, ihm nicht den Gefallen tust, ihn zu erlösen, wenn er heult, sondern erst dann, wenn er damit aufhört. Wenn es sich nicht vermeiden lässt, die Tür schon dann zu öffnen, wenn er noch heult, würde ich ihn beim Reingehen einfach ignorieren und nicht noch mit einer liebevollen Begrüßung belohnen.
Hilfreich ist auch, die Geschichte so normal wie möglich zu gestalten, d.h. keine besondere Verabschiedung und auch die Begrüßung beim Wiederkommen nicht besonders überschwänglich. So prägt sich dann (irgendwann) ein, dass Alleinesein ganz normal ist.
Toi, toi, toi und viel Spass mit Deinem kleinen Racker, schönen Gruß, Kathrin[/orange]

Dark Angels

unregistriert

3

Donnerstag, 27. Mai 2004, 13:22

Hallo Madlon !

Also was ich an Deiner Stelle machen würde, ist auf jeden Fall Deinen Standar-Satz: "Ich komme gleich wieder" wegzulassen. Nach Möglichkeit sollte man keine Verabschiedungszeremonie veranstalten, einfach ohne ewas zu sagen gehen und wenn er ruhig war beim zurück kommen, ausgiebig loben.

Wenn er aber heult wenn Du zurückkommst, einfach rein gehen und ihn ignorieren. An ihm vorbei gehen als wäre er gar nicht da. Am besten eine Zeit lang nicht beachten, egal was er auch versucht. Erst nach eniger Zeit kannst Du ihm wieder volle Beachtung schenken. So vermeidest Du das er Dein zurückkommen mit seinem Geheule verbindet.

Und denke auch daran, wenn Du reingehst und schimpfst mit ihm weil er Krach gemacht hat oder Du versuchst in zu beruhigen weil er Dir leid tut, es ist das "schlimmste" was Du machen kannst. Beim ersteren hat er Deine Aufmerksamkeit und Beachtung und genau das will er ja, auch wenn es für im negativen Sinne ist, und beim zweiten bestärkst Du ihn mit seinem Geheule und lobst ihn praktisch dafür das er nach Dir ruft.

Vergiß aber nicht, dass Welpen in der Natur niemals alleine überleben könnten und das wissen sie und aus dieser Angst heraus rufen sie nach ihrer Mutter.....

Es ist nicht einfach, einem Welpen beizubringen mal kurz alleine zu bleiben. Da hilft nur Geduld und einfühlsame Konsequenz. Und vor allem nicht übertreiben.

Manche Hundis kapieren es schneller, bei manchen dauert es länger und die Phasen des Alleineseins können bei manchen Hunden Trotzreaktionen à la Protestkacken und -pieseln hervorrufen und/oder von Zerstörungswut begleitet sein :D

Dein Hund muss einfach lernen, dass es das normalste auf der Welt ist, dass Du kurz weggehst und auch wieder zurückkommst. Hier gilt einfach darauf zu achten, wie "weit" Dein Hund schon ist und wie Du es ihm vermitteln kannst.

Wir wünschen viel Glück und Geduld ;)
Chrisy & Rudel

Irena

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4

Donnerstag, 27. Mai 2004, 22:21

alleine

Ich habe damals unserem Rüden immer ein altes hartes Brötchen gegeben, wenn ich kurz weggegangen bin. Da hatte er etwas zum knabbern und war beschäftigt. Nach einer Weile hat es geklappt und er hat nicht mehr geheult.

Madze

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5

Freitag, 28. Mai 2004, 16:06

Hallo,

danke erstmal für eure Antworten.
Ich habe heute schon mal geübt, ohne "Ich komme gleich wieder". Einmal hat's geklappt, einmal nicht. Aber wir werden weiterüben! Ich weiß, daß ich Geduld haben muß, leider fehlt's mir manchmal daran. Ich hoffe natürlich auch meine Nachbarn haben soviel Geduld. Komme mit den meisten ganz gut klar. Ein paar Leute habe ich auch schon darauf angesprochen, daß es wieder etwas lauter werden kann.

VG Madlon
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Uma-Lucy

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6

Freitag, 28. Mai 2004, 17:05

Hallo Madlon :D

Laut unseren Hundepsychologinnen in der Welpenschule sollen wir nur kein großes Brimborium um Abschied und Wiederkommen machen, ein kurzes Signal sollen wir aber schon abgeben.
Wir sagen jetzt immer >bis gleich< so ganz lässig 8-) und gehen sofort, dann kann sich Lucy drauf einstellen.
Man sieht das im Auto (durch die Wohnungstür ja logischerweise nicht :-) : Da setzt sie sich auf, als stiegen wir halt alle aus und wenn ich dann sage >bis gleich< und die Tür schließe, legt sie sich wieder hin und wartet ruhig bis ich zurückkomme. :-) Sagen wir das nicht, steht sie, hüpft, fiept, wenn ich hinten die Tasche noch raushole, da sie denkt wir nähmen sie doch mit. Durch die kurze Ansage, weiß sie aber Bescheid.

Liebe Grüße (**)
Mona
Signatur von »Uma-Lucy« Grüßlis Mona mit Bella-Lotta bei uns und Uma-Lucy im Herzen - beides Mädels vom Ahrensfeld

***
Regenbögen entstehen, wenn Sonne durch die Wolken scheint.
Möge bei uns allen immer wieder die Sonne durch Wolken scheinen.
* * *
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann!

Bellamarie

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7

Samstag, 29. Mai 2004, 16:17

Wünsche Dir viel, viel Geduld

Hi Madlon,
ich wünsche Dir ganz viel Geduld auch wenn Du es nicht mehr hören magst
es wird werden jeder Hund braucht seine Zeit er ist übrigens süss. Danke auch für Deine lieben Begrüßungsworte. Bis bald. Knuddel den Kleinen von mir.
Liebe Grüsse Bellamarie -:-

8

Montag, 14. Juni 2004, 03:59

Das problem habe ich auch!
Aber wie soll ich einen Hund beim wiederkommen ignorieren, der mich vor Freude umwift?

Er setzt sich während unserer Abwesenheit an ein Fenster, das gerade auf kippe steht direkt auf die Fensterbank und heult!
Er knabbert den Fensterrahmen sogar an.
Ich habe schon überlegt die Fensterrahmen mit Essig einzuschmieren.
Sollte ich besser alle Fenster schließen?
Zudem kratzt er an der Türe, auch das hinterlässt spuren.
Unsere Haftpflicht wird sich beim Auszug sehr freuen!

Bei allen Hunden die ich bisher hatte, reichte es den Fernseher und Licht anzulassen, aber unserer ist echt ein sonderfall!

Viele Grüße
Zelda

Sallychris

unregistriert

9

Montag, 14. Juni 2004, 11:49

Hallo,
anfangs lies ich auch immer Radio und Licht an, nun brauche ich das nicht mehr.
Wenn ich gehe stehen meine Beiden hinter mir, weil sie denken es geht raus. Dann sage ich nur bleib und gehe. Manchmal kläfft die Große hinterher und ich rufe zurück ruhig und bleib. Dann ist Ruhe und ich verschwinde. Wenn ich zurückkomme, höre ich keinen Ton bis ich die Türe öffne, da werfen mich zwei fast um vor Freude. Sie sind so aufgeregt und freuen sich, daß sie meinem Befehl "Sitz" nicht Folge leisten können. So gebe ich ihnen den Befehl "unten bleiben" aber sie dürfen ruhig erst mal um mich herumtanzen und ihre Freude äußern. Oft setze ich mich dann einfach zu ihnen auf den Boden und es gibt einige freudige Gnuddelminuten. Wenn sie sich dann beruhigt haben stehe ich auf und sage "fertig", dann gibt es noch schnell für jeden ein Leckerle und der normale Alltag kehrt wieder ein.
Nun kann ich mich umschauen, was die beiden Racker in der Zwischenzeit angestellt haben - bis jetzt toi toi toi - garnichts. Es ist nichts vom Tisch genommen, es ist nichts angeknabbert, keine Unordnung gemacht und auch nirgendwo hingepieselt.
Das alles habe ich erreicht, nur mit Geduld, Geduld und Geduld. Als beide merkten, das Geheul gefällt mir nicht und die kleine Gnuddelorgie fällt aus wenn geheult wurde, haben sie schnell begriffen was ich von ihnen wollte.
Wenn sie heulten, ging ich einfach an ihnen vorbei und das obwohl sie mich ansprangen vor Freude, beachtete alles nicht und wenn es dann zuviel wurde befahl ich beiden "Platz", wartete danach evtl. 1 Minute und dann lobte ich sie weil sie so schön ruhig sind. Auf diese Art klappte es bei uns ganz schnell.
Ich wünsche bei Euern Versuchen viel Erfolg und viel Spaß
Gruß Chris

Schlunzi

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10

Montag, 14. Juni 2004, 12:27

hallo,
nachdem wir ja einiges mit Iska mitgemacht haben, ich habe die beste Erfahrung mit weggehen und wiederkommen "wie nix" gemacht... ohne große Begrüßungszeremonie einfach durch die Hunde laufen, Sachen wegräumen und dann erst maßvoll begrüßen... tat mir zwar leid, aber so klappte es besser.
viele Grüße
Signatur von »Schlunzi« viele Grüße
Sybille
in lieber Erinnerung an Paulchen, Olli, Iska & Fani Flausch

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Hermann Hesse

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