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Irena

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11

Montag, 14. Juni 2004, 14:28

Zelda

Zelda es ist ja ganz klar das Dein Hund Angst hat verlassen zu werden. Wie lange bleibt er denn alleine? Ich denke da wirst Du etwas Geduld aufbringen müssen. Aber irgendwann wird er begreifen das Du immer wieder zurückkommst. Ich habe ja auch einen Tierheimhund hier und die Gina ist ein ganz dankbarer Hund. Allerdings ist sie nie ganz alleine, weil doch die beiden Schnauzer noch da sind.

caneer

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12

Montag, 14. Juni 2004, 23:38

Hallo.

Geduld und üben. Mit kleinen Zeitwn anfangen z.B. 5 Minuten und ihn vileicht mit etwas beschäftigen, Knochen usw.

Und nicht übermassig begrüßen wie Schlunzi schrieb, nach dem Motto, wahr nichts besonderes (war es doch)

Langsam dann alles ausbauen.

Gruß Peter
Signatur von »caneer« Du musst vergessen, was andere Menschen sagen:
Wenn du versuchst zu sterben, wenn du versuchst zu lieben.
Du musst all diese Dinge vergessen.
Du musst weitermachen und verrückt sein.
Verrückt zu sein ist wie der Himmel.

13

Montag, 21. Juni 2004, 11:39

Hallo zusammen!

Zunächst einmal sei gesagt, dass es für einen Welpen ganz normal ist, auch einmal allein zu bleiben. Die Mutter kümmert sich nicht mehr allzuviel um die Welpen, wenn sie etwa sechs bis siebnen Wochen alt sind. Das Problem wird oftmals erst bei der Übernahme durch den Besitzer GEMACHT....

Natürlich freut man sich über seinen kleinen Liebling, und es ist zu verstehen, dass der Mensch dem Welpen an dieser Stelle sehr viel Aufmerksamkeit widmet. Nun lässt aber dieser "Neuigkeitseffekt" irgendwann nach, und wir müssen schließlich auch eine ganze Reihe anderer Dinge tun, als uns nur um den Kleinen kümmern...! Leider hat er aber in den ersten tagen schon gelernt, dass sich alles nur um ihn dreht, und wenn das nachlässt, versucht er natürlich, diesen zustand wieder herzustellen. Heulen hilft....! Das ist das nächste, was er lernt, weil er dann die Aufmerksamkeit bekommt, die er eben unbedingt will. So wird oft diese "Trennungsangst" dem Hund durch das Verhalten des Besitzers ANERZOGEN. Der Rat, den Kleinen einfach voll und ganz zu ignorieren, ist das Einzige, was hilft! Niemals darf das Gejaule oder Gekläffe zu Erfolg führen, ansonsten wir es als Lösung auch für andere Probleme übernommen. Die meisten Kläffer sind erzogen.....

Allein sein wird am allerbesten in der ersten Zeit erlernt, da auch die Mutter die Kleinen bis zu ihrem fünften oder sechten Lebensmonat nich auf ihre Ausflüge mitnehmen würde. Der Hund ist ein "Nestflüchter", ( :D - ich weiß nicht mehr, wer mich da in einem anderen Beitrag korrigiert hat, aber es stimmt...!) der in unmittelbarer Nähe der Wurfhöhle verbleibt, um bei Gefahr sofort in Deckung gehen zu können. Das Zurückbleiben ist also ein ihm angebohrenes Verhalten. (Unter diesem Gesichtspunkt sollte man auch das "Spazierengehen" mit Welpen mal näher betrachten...!) Bringe ich aber dem Welpen bei, dass immer jemand da ist, dann wird er es auch später fordern.

Liebe Grüße

Tom

Madze

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Hauskatzen Bonnie & Cleo *08.13; Hauskatze Bonny *6.18-6.6.19; Mylo DP r *11.03.04-03.01.19; Gina Maine Coon *18.04.01-10.05.17; Rieke DP r 13.03.99 - 10.7.12; Nesto MS p/s 6.6.90 - 12.2.04

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14

Montag, 21. Juni 2004, 21:12

Hallo Tom,

wir haben eigentlich schon in der 2. Woche nachdem Mylo bei uns eingezogen ist, mit dem Alleinebleiben geübt(erst mal nur rausgehn, wieder reinkommen, das dann langsam gesteigert). Manchmal hat es geklappt, manchmal nicht. Und so ist es auch heute noch. Am Freitag hatte ich große Hausordnung, da war ich ca. eine halbe Stunde im Keller, Mylo hat keinen Mucks gemacht und als ich in die Wohnung kam hat er auf seinem Platz gelegen. Heute war ich 5 Min. im Keller, da hat er dann schon ein paar Mal aufgejault. Als ich die Treppen (2.Stock) hochging war er wieder ruhig. Er hat dann vor der Wohnungstür gesessen. Wie ist das, kann ich ihn dann loben, oder soll ich ihn ignorieren (er hat ja gejault)? Ich bin mir da immer unsicher.

Viele Grüße
Madlon
Signatur von »Madze« Liebe Grüße
Madlon mit den Katzen Bonnie & Cleo an der Seite und Nesto, Rieke, Gina, Mylo und Bonny für immer im Herzen


Die Intelligenz eines Hundes zeigt sich oft in der Fähigkeit, Wege zu finden, wie er einem Befehl nicht gehorchen muss.

15

Donnerstag, 24. Juni 2004, 20:27

Hallo
Also einen Pinscher zu ignorieren, wenn man nach Hause kommt ist meiner Meinung nach UNMÖGLICH. Bei anderen Hunden mag das gelingen - Bei einem gesunden, selbstbewussten Pinscher wird das Ignorieren meist ein vergeblicher Versuch sein.
Aber ich habe bei meinem kleinen Teufel, der aus Trotz (ich will auch mit) anfangs gejault und gebellt hat das richtige Mittel gefunden:
Ignorieren BEVOR man geht.
Also einfach 30 Minuten bevor man das Zimmer, später das Haus verlässt so tun als ob man keinen Hund hätte. Also ABSOLUT KEIN Blickkontakt etc. Wenn man einen Fehler macht wieder von vorne beginnen;-)
Dann für 5 Sekunden das Zimmer / Haus verlassen und zurück kommen.
Die Zeit nur so steigern, dass der kleine Pinscher immer noch auf Modus: 'Hää war da was?' läuft.

So hat's meiner jedenfalls gelernt. Heute weiss er schon, wenn ich ihn wirklich völllig ignoriere geh' ich sowieso alleine zur Tür hinaus. Da gibt's dann kein Drängen, Heulen . . . - ABer nur dann, wenn ich meinen Job beim Ignorieren vernünftig gemacht habe.

Also Pinscher VOR dem weggehen ignoriern - Beim Zurückkommen ist das eine extreme Herausfoderung - wir Pinscherbesitzer wissen das ;-)

Ciao und viel Spass beim Üben

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