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1

Samstag, 22. Mai 2004, 14:02

Radfahren mit dem Hund

30.03.04 - 20:39:35

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Wir sind heute mit Rufus zum ersten mal Radgefahren. Nur eine kurze Strecke von wenigen Kilometern. Wir hatten es schon länger vor, aber die Witterung ließ es nicht zu, zumal wir uns über sein Verhalten nicht sicher waren. Aber es ging großartig, er lief ständig im zügigem Schritt ohne zu Galoppieren oder zu springen. Ich glaube bei der nächsten Zuchtschau werde ich den Richter bitten, meinen Runden mit dem Fahrrad zurücklegen zu dürfen.

Nun meine Frage, die, wegen der unterschiedlichen Entwicklung der Schnauzerrassen vor allem na die Mittelschnauzer-Leute gerichtet ist, welche Strecken legt Ihr in Rufus Alter zurück. Unsere frühere Züchterin, Frau Haidle sagte uns damals, wir sollten den Hund vor Abschluß seiner Entwicklung, d.h. bis 2 Jahre, nicht überfordern.

Liebe Grüße Walther
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Ein Leben ohne Schnauzer ist möglich, aber nicht sinnvoll

2

Samstag, 22. Mai 2004, 14:03

30.03.04 - 21:01:32

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Hallo Rufus, leider ist mir bei einer Ausdauerpruefung mein Hund gestorben. Obwohl er gut trainiert war. Wir sind drei-viermal die Woche mit diesem Hund radgefahren.So ca. 10-12 km. Danach war er immer noch fit, und hat mit unserer Huendin im Garten noch getobt. Aber auf der AD-Pr. hat er nach 12 km aufgegeben.

Seitdem bin ich mit dem Fahrradfahren etwas vorsichtig geworden. Er war doch erst 3 Jahre alt.

Seit diesem Vorfall wurden in unserem Verein alle Hunde vor der AD auf Herzkrankheiten untersucht. Und leider kam bei vielen ein schlechtes Ergebnis dabei heraus. Der TA riet von einer AD ab.

Das soll jetzt nicht heissen, dass Fahrrad fahren generell schaedlich ist. Aber ich wuerde jetzt jeden meiner Hunde voher vom TA untersuchen lassen.

Viele Gruesse Halina
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Ein Leben ohne Hund ist ein Irrtum

3

Samstag, 22. Mai 2004, 14:03

31.03.04 - 09:00:30

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Liebe Hanika,

Das was Du schreibst ist ein Alptraum, es muss furchtbar für Dich gewesen sein.

Die normalen Untersuchungen durch den Tierarzt haben bei Rufus keinerlei Probleme gezeigt aber ich muss dringend die aus gutem Grund für die Zucht geforderte Herzbeschallung durchführen lassen, da ich schon Deckanfragen hatte.

Mit unserer Mittelschnauzer-Hündin waren wir damals im Boxerklub. Hier waren mehrer Hunde in ihrem Alter. Mit 15 Monaten fand die Ausdauerprüfung statt, die schon einmal im vollen Umfang vorgeübt wurde. Wir sind seinerzeit die für Boxer erforderliche Strecke von 20 km mitgefahren und mussten anschließend Stöckchen schmeißen, da unsere Hündin noch toben wollte.

Als wir von unseren Aktivitäten unserer Züchterin berichteten, hat sie uns gewarnt. die Hündin nicht vor Abschluss der körperliche Reife von 2 Jahren zu überbeanspruchen.

Da Sie pünktlich am Tag der Prüfung läufig wurde, haben wir die AD erst viel später im Schäferhundklub auch mit 20 km absolviert. Beteiligt war ein weiterer Mittelschnauzer. Im Vereinshaus wurden hierbei Wetten abgeschlossen, wann die Mittelschnauzer aufgeben würden. Der Prüfungsverlauf gestaltet sich so, dass der Besitzer des Mittelschnauzerrüden von den Schäferhundleuten mehrfach aufgefordert wurde doch langsamer zu fahren. Zurück im Vereinsheim führten beide Mittelschnauzer die Prüfungsgruppe an.

Wie sich einige Jahre später herausstellte, hatte der Mittelschnauzer-Rüde auch einen Herzfehler, es hatte fast die doppelte Größe, hieran ist er dann auch noch sehr jung gestorben.

Wie Du Dir denken kannst ist mir diese Prüfung in netter Erinnerung geblieben, aber ich möchte Rufus vor dem end gütigem Erwachsensein natürlich nicht überbeanspruchen.

Liebe Grüße Walther

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Ein Leben ohne Schnauzer ist möglich, aber nicht sinnvoll

4

Samstag, 22. Mai 2004, 14:05

31.03.04 - 10:10:09

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Hallo liebe Fachfrauen und Fachmänner!

Ich hätte da mal gern eine Fräge:

Wir möchten mit unserer Rs-Hündin (fast 1 Jahr) jetzt l a n g s a m mit Fahrradfahren beginnen und haben mit "Hund-am-Fahrrad" noch keine Erfahrung.
Welche Ausrüstung sollten wir uns zulegen? Wie ich gesehen habe, gibt es unterschiedliche Leinen-Befestigungssysteme fürs Rad. Sicher unnötig zu erwähnen, dass unsere Kleine ein ziemlich temperamentvolles Teil ist (Spitzname im Freundeskreis "Wilde Hilde")
Liebe Grüsse in alle Richtungen, Nidda

5

Samstag, 22. Mai 2004, 14:05

31.03.04 - 10:32:17

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Liebe Nidda,

es ist schon etwas merkwürdig, wenn ausgerechnet jemand, der zum gleichen Thema eine Frage stellt, auf Deine Frage antwortet.

Du solltest mit dem Radfahren nicht vor 1 Jahr anfangen weil das Skelett einschließlich der Muskeln und Sehnen noch nicht voll ausgebildet ist. Wenn Du anfängst auch nur auf kurzen Strecken. In welchem Umfang ich steigern kann war meine Frage.

Von den Hilfmittel halte ich nichts. Ich habe die Leine in der Hand und zwar kurz, damit er mir weder vor das Rad noch hintenrum Laufen kann. Ich beobachte bei Radfahren städnig meine Umgebung, damit ich die interessanten Dinge schon vorher sehe und entsprechend reagieren kann. Ich wickele mir die Leine auch nicht um das Handgelenk, ich muß jederzeit in der Lage sein sie sofort loszulassen. Hunde haben die Eigenschaft sich während der Fahrt urplötzlich lösen zu müssen und dann bleiben sie abrupt stehen während Du nicht so schnell halten kannst. Ich gebe auch selbst das Tempo vor, es muß mir die Sicherheit geben, auf alle Eventualitäten reagieren zu können. Den Sattel habe ich mir etwas niedriger gemacht, damit ich mit den Füßen bessen den Boden erreichen kann.

Vor dem ersten Fahren habe ich das Rad geschoben und habe ihn immer wenn er im Wege war leicht angestupst damit er lernt, dem Rad auszuweichen. Ich bin auch erst losgefahren, nachdem er sich gelöst hat.

Auch Rufus ist ein sehr temperamentvoller Rüde, ab wie schon geschrieben, ging die 1. Fahrt sehr gut.

Ich hoffe ich konnte Dir etwas helfen?

Liebe Grüsse Walther
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Ein Leben ohne Schnauzer ist möglich, aber nicht sinnvoll

6

Samstag, 22. Mai 2004, 14:05

31.03.04 - 10:52:53

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Hallo nidda
Also ich würde auch erst mit einem Jahr anfangen Rad zu fahren. Meine Fara ist jetzt 18 mon.und wir fangen jetzt erst an. Wollen ja bald die AD machen.
Von Befestigungen am Fahrrad halte ich nichts. Jedenfalls nicht wenn der Hund so Temperamentvoll ist wie meine Fara.
Stell Dir vor Dein Hund sieht etwas wo er hinterher will und hängt fest verbunden am Rad. Was meinst Du wie es Dir da ergeht?
Halt die Leine lieber lose in der Hand auch nicht um das Handgelenk wickeln, so das Du jeder Zeit loslassen kannst.Ist auf jeden Fall ungefährlicher.
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Iris und der Rest des Rudels

Keine Beleidigung würde mich mehr treffen, wie ein mißtrauischer Blick von einem meiner Hunde
- James Gardner


7

Samstag, 22. Mai 2004, 14:06

31.03.04 - 12:00:52

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Re.: LIEBER RUFUS,
Sorry, dass ich impulsiv deine "Fortgeschrittenen-Frage" sozusagen mit einer "Anfänger-Frage" beantwortet habe! Danke, dass du mir trotzdem so viele nützliche Hinweise gegeben hast!

Re.: LIEBE IRIS,
hast recht, wollte eigentlich nicht für eine Zirkus-Nummer (Frauchen-Salto-mortale-übers-Fahrrad) trainieren! Die Fahrrad-Leinenbefestigung ist mal wieder so ein Ausrüstungsutensil, das für Schnauzer-Energiebündel nicht geeignet ist!
Bin gespannt, wie lange unser Monster braucht, bis sie das -zunächst geschobene- Fahrrad als zusätzlichen Gassi-geh-Partner akzeptiert.
Bisher wollte sie alle uns überholenden Räder einfach nur F a n g e n!!!

Schnauzige Grüsse Nidda


8

Samstag, 22. Mai 2004, 14:06

31.03.04 - 13:27:47

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Hallo nidda,

ich habe Deine Frage nur als Zusatzfrage zu meiner Verstanden und habe mich für mich selbst amüsiert, dass ausgerechnet ich auf Deine Frage eingeht.

Liebe Grüsse Walther
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Ein Leben ohne Schnauzer ist möglich, aber nicht sinnvoll

9

Samstag, 22. Mai 2004, 14:06

31.03.04 - 13:59:06

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Lieber Walther,

inzwischen "kennt" man sich gegenseitig schon recht gut. Ich denke, du bist keiner, der in jeder nicht ganz eindeutigen Formulierung eine persönliche Kränkung wittert!!! Und du bist superkorrekt, stimmts?
Ich finds einfach klasse, dass du deine Erfahrungen an andere weitergibst!!!

Nix für ungut ...
und einen schönen Sonnentag wünscht dir nidda


10

Samstag, 22. Mai 2004, 14:09

31.03.04 - 14:08:03

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Liebe Nidda,

ich schreibe ansonsten Prüfungsberichte, bin z.Zt. allerdings in einem Projekt eingebunden, das sich mit der Erstellung neuer Arbeitsanweisungen für alle Abläufe in unserem Hause beschäftigt. Mir fehlt es daher manchmal an dem lockeren Ton, um den auch auch einige hier schreibende beneide.

Liebe Grüsse Walther
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Ein Leben ohne Schnauzer ist möglich, aber nicht sinnvoll

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