21.12.03 - 14:33:14
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ich bezog die aussage maximal 5 minuten spazierengehen darauf, dass sich der hund nicht bzw. wenig bewegen soll. ich denke, dass tom im prinzip recht hat, stelle mir nur folgende fragen: der welpe im natuerlichen rudel bleibt genau in diesem rudel und wird nicht nach 8 wochen von mutter und geschwistern getrennt und kommt in ein neues, meistens voellig artfremdes rudel und in ein voellig neues "nest". die alternative ist doch dann beim junghund: nie aus dem haus gehen und den hund alleine lassen, oder den hund allein lassen, vom rudel trennen, weil man vielleicht doch mal weg muss? wir haben unseren ersten welpen, er wuchs ohne einen anderen hund bei uns auf, die zweite haben wir erst drei jahre spaeter adoptiert, mitgenommen, damit er nicht allein zu hause bleiben muss und wir nicht immer zu hause bleiben konnten, wollten, aber das kernrudel war immer mit dem hund zusammen. wir haben ihn dann immer laenger mal alleine gelassen und das gefuehl, dass es ihm nichts ausgemacht hat. der zweite welpe, unser "adoptiv"hund war ja da schon da blieb dann viel mehr zu hause, denn es war ja immer ein rudelmitglied, dazu noch ein huendisches da. ich glaube dieser hund ist in seinem leben vielleicht 10 mal ernsthaft an der leine gegangen, kann aber seitdem er gut drei monate alt ist, jede tuer aufmachen, aber das ist wieder eine andere geschichte. ich denke, alles was wir mit unseren welpen machen, ist im vergleich zum verbleib im rudel suboptimal, man kann nur versuchen, es richtig zu machen, aber was ist dann richtig.... freue mich auf eure ansichten und einen schoenen, wenn auch stuermischen 4. advent an dem das spazierengehen, egal wie alt der hund sein sollte, wegen windbruch gefahr im wald auf ein minimum beschraenkt wird.