28.11.03 - 01:30:16
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Hallo Kathrin!
Ich stimme hier Rss absolut zu. Wobei die Betonung hier nicht auf "etwas leisten" liegt, sondern in erster Linie die Initiative entscheidend ist. Meine Hunde dürfen sich mir nicht nähern, es sei denn, sie werden dazu aufgefordert. Ich wahre meine Individualdistanz. Hunde sind soziale Wesen und brauchen darum auch soziale Aufmerksamkeit. Wenn sie diese aber ständig einfordern können, dann verliert sie sehr schnell anWert. Gib doch mal einem Kind jeden Tag eine Tafel Schokolade und wenn dann die Mathearbeit kommt, dann sag ihm "wenn Du eine Eins schreibst, dann bekommst Du eine Tafel Schokolade...!" Was glaubst Du, wird das Kind antworten...?
Wenn ich meine Hunde rufe, dann MÜSSEN sie nicht kommen - dann DÜRFEN sie es....! Was denkst Du, ist höher motiviert...?
Dabei bin ich sicher, dass ich mehr mit meinen Hunden kuschel, als die meisten anderen Menschen - aber ICH bestimme, wann....! Und das ist NIEMALS, wenn sie es einfordern............
@ Supercargo: Ich bin sicher, Du schaffst das, Rss hat recht: es sind keine Monster!
@ Rss: Ich vertrete die Meinung, dass JEDER in der Familie sich mit dem Hund beschäftgen sollte, aber auch JEDER demonstrieren soll, dass er ranghöher ist, als der Hund. "Einmannhunde" hat man Schnauzer wohl auch manchmal genannt - für mich bleiben sie Rudeltiere, die in Beziehung zu JEDEM Rudelmitglied stehen....!
Liebe Grüße
Tom
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Je mehr ich über Hunde lerne, desto weniger verstehe ich die Menschen....