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BlackBerta

unregistriert

1

Samstag, 22. Mai 2004, 09:20

Charakter

31.10.03 - 22:44:59

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Hallo @all,

mich würde mal interessieren wie ihr eure Hunde charakterisieren würdet
Also welche Wesenszüge am meisten bei euren Hunden durchschlagen.

neugierige Grüße
BlackBerta

P.S.: klar interessieren mich die Riesen am meisten , sind aber auch alle anderen gefragt (ich wußte nur nicht so recht, wo ich das Thema platzieren sollte )
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*Ein Freund ist jemand, der reinkommt,
wenn alle anderen gehen*

Zwergenchef

unregistriert

2

Samstag, 22. Mai 2004, 09:20

01.11.03 - 09:07:18

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Hallo BB,

also tolle Hunde sind undere vier alle, aber auch teilweise recht unterschiedlich. Mit Hunden, Menschen und der Umwelt haben sie keine Probleme. Alle sind sehr anhänglich.

Grete - in Rüpel, Reizschwelle für meinen Geschmach etwas niedrig (Leitungslinie), aber auch sehr schmusig

July - ist zum kuscheln und fressen geboren, will einfach nur lieb sein

Roulette - ausgeglichen und einfach nur nett , würde wie July für Futter ihr Vaterland verraten, bemuttert Hexe immernoch

Hexe - der Name sagt eigentlich alles , ist wegen schlechter Erfahrungen bei fremden Hunden zunächst etwas hysterisch *kläff*, trotz 4 Jahren noch kindisch

Bin neugierig, was die anderen schreiben!

Viele Grüße

Kathrin
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- Ein Zwergschnauzer ist ein großer Hund in kleiner Verpackung -

3

Samstag, 22. Mai 2004, 09:20

01.11.03 - 12:10:38

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Huhu BlackBerta,

2 Schnauzer kenne/kannte ich persönlich, einen Riesen ( die Hündin meiner Eltern) und meinen Zwerg; beide weisen sehr übereinstimmende Charakterzüge auf: SEHR anhänglich, liebevoll, folgsam ( will to plaease!), wachsam, manchmal stur ( Quirit geht prinzipiell nicht ins Platz oder Sitz, wenn es regnet!! Da kann ich machen, was ich will ).
Der Riese meiner Eltern mochte allerdings keine kleinen Kinder, sie hatte auch keinen Kontakt zu welchen; meine Kleine liebt Kinder über alles, sie hat viel Kontakt durch meine Tochter und ihre Freunde! Ist also meiner Meinung nach kein Charakterzug.....
Gila, die Hündin meiner Eltern, war ebenso wie Quirit auf eine Person extrem fixiert - Gila auf meine Mama, Quirit auf mich. Beide Hunde sind sehr sensibel, mit Strafen und Schreien kommt man bei Quirit nicht weit und bei Gila war's auch so.
Beide Hunde konnten/können "sprechen" - man wusste meist, was sie woll(t)en, sie zeig(t)en es!
Quirit ist aber von Anfang an quirliger gewesen als es unsere Gila damals war, hat also mehr Temperament, das liegt abrt viell. eher daran, dass sie ein Zwerg ist!
Beides ganz wunderbare Hunde auf jeden Fall!!
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Liebe Grüße von Verena und Quirit

Schnauzbart

unregistriert

4

Samstag, 22. Mai 2004, 09:21

09.11.03 - 11:41:05

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Verena schreibt:
„beide weisen sehr übereinstimmende Charakterzüge auf“

Kein Wunder – beide wurden vom gleichen Besitzer erzogen
Jeder Hund ist Spiegel seines Herrn

Es gibt Grundeigenschaften des Hundes schlechthin und Wesensmerkmale der einzelnen Rassen und Mischrassen (wobei alle Rassen Mischlinge sind).

Da Pitbulls über ix Generationen zum Kampf gezüchtet wurden, ist diese Kampfstimmung als Grundmerkmal im Gehirn verankert.
Da mein Urgroßvater, mein Goßvater, mein Vater cholerisch waren, bin ich Choleriker da kann meine Frau noch so gütig erziehen – es bringt nichts

Bestimmte Wesensmerkmale über Generationen gezüchtet, gehen auch durch Bleichen nicht raus. Auch ich würde mir nicht zutrauen, aus einem Pit ein Lamm zu machen und warne vor der Anschaffung eines Gladiators aus der unverantwortlichen Pit. Eben so wenig wird ein Irish Setter je mutiger Schutzhund.

Der Riese – keine Vergrößerung des Mittelschnauzers sondern mit eigener Herkunft, kann sowohl Blindenführhund, Therapiehund für autistische Kinder sein, wie bissiger Schutzhund bei der Polizei. (Die Polizei kommt derzeit vom krankgezüchteten Schäferhund ab).
Beim Riesenschnauzer ist der Grundcharakter anders als beim Zwergschnauzer oder Pinscher. Aus einem Cairnterrier wird nie ein Wachhund; aus einem Komondor nie ein Spielhund. Aber:

Da aus in der gleichen Familie sehr unterschiedliche Geschwister kommen, ist das Wichtigste die Sozialisierung, wobei zu beachten ist, dass je größer der Hund, desto länger dauert das Erwachsenwerden und um so später sollte die konsequente Erziehung einsetzen. Ein Riese ist erst mit 2 1/2 erwachsen, ein Zwerg manchmal schon mit 9 Monaten. Es wäre also falsch einen Spätentwickler schon als Junghund hart anzufassen und einem Frühentwickler durchgehen zu lassen was man dem Großen noch nachsieht. Viel können wir hier lernen von der Schulung, die die Hundemutter dem Welpen angedeihen lässt. Gerade diesen gesunden Hundeverstand, lernt der Welpe in der Meute. Also besonders als Welpe mit vielen Hunden aller Rassen und Größen zusammen kommen lassen. Dann unterbleiben später ernstere Beißereien.

Ciao
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du bist, wie dein Hund sich verhält

5

Samstag, 22. Mai 2004, 09:21

09.11.03 - 18:09:19

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Hallo Schnauzbart,
ich komme aus dem Badischen und da sagt man:

wie der Herr,so`s Gescherr
Gruß
Hardy
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Natürlich kann man ohne Hunde leben.- aber lohnt es sich dann auch ???

caneer1

unregistriert

6

Samstag, 22. Mai 2004, 09:21

10.11.03 - 18:30:26

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Hallo.



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wie der Herr,so`s Gescherr
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sagt meine Frau auch immer zu mir (im bezug Grete und ich)

Gruß Peter
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Das mir mein Hund das liebste ist, sagst Du Mensch sei Sünde,
der Hund bleibt mir im Sturme treu,
der Mensch nicht mal im Wind."
- Franz von Assisi -


7

Samstag, 22. Mai 2004, 09:22

10.11.03 - 19:56:24

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Hallo an alle,
gerade fällt mir Elvis ein !!Haben wir den verjagt??
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Natürlich kann man ohne Hunde leben.- aber lohnt es sich dann auch ???

Schnauzbart

unregistriert

8

Samstag, 22. Mai 2004, 09:22

11.11.03 - 10:51:22

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und mir fiel ein, dass da irgendwo ein Thema war zuu
Unser Hund frisst ALLES (auch Glasscherben und Gummihandschuh)

ich find's ums Verrecken nicht mehr

Dafür gibt es gute Ratschläge im Buch „der schwierige Hund“ aber ich hab’s verliehen und weiß nicht an wen - bekomms wohl auch nie wieder

Nahmen unsere Hunde irgendwas Ungutes auf, so nahmen wir es ihnen mit explosionsartigem "PFUI IST DAS" sehr unsanft aus dem Maul. Steigerung war:
GANZ EIN GROSSES RIESENPFUI!

Notfalls – war der Hund etwas weiter weg – musste irgend etwas Greifbares geworfen werden mit sehr scharfem Pfui. Hatte er es im Rachen, so wurde es so tief man kam rausgeholt, unter bösem Schimpfen. Wenns draußen war, kam ein
BIST DU WIEDER BRAV?
Darauf warteten unsere Hunde IMMER und dann kam
SOOOO ISSER BRAV
und der Hund war wieder glücklich

"Zufällig" wieder drüberlaufen über das Corpus delikti und wenn der Hund verächtlich draufblickte, ein erneutes SOOOOOO ISSER BRAV ! GAAAANZ EIN BRAVER HUND IST DAS!
ging er doch nochmal dran - kam ein gackernd warnendes Ä Ä Ä Ä Ä - und wieder sooo isser brav. (Loben ohne Leckerle natürlich, denn gerissene Hunde kennen die Lekerle-Prozedur und können sie einfädeln)

Das scharfe AUS bewirkte bei allen unseren Hunden später ein sofortiges Auslassen ALLER – auch fressbarer Dinge wie Wurst

Diese manchmal unsanfte Erziehung ist unbedingt notwendig, denn gerade unser Riesenschnauzer Pascha, schluckte einmal einen Giftköder der gegen Hunde ausgelegt war in Trier und war 8 Tage todkrank. Wir suchten die Gegend ab und fanden noch gut 10 solcher Köder

Hilfreich war auch, verlockende Köder im Garten mit einer unsichtbaren Schnur an einem Berg leerer Dosen zu befestigen oder ähnlich geräuschvollem Kram der zusammenbrach bei Zug
Der Hund nahm’s trotz ruhig vorgetragenem PFUI und die Dosen krachten scheppernd auf ihn herab. Das macht der Hund nur 2-3mal und dann nie mehr.

Nach dem Giftanschlag, legten wir selbst öfter Köder aus für unsere Hunde, die mit sehr scharfem Pepperoni gefüllt waren oder Rheumasalbe die nicht roch, aber zu Kotzen schmeckt. Das wirkte gegen Aufnehmen von "Fundsachen" (das Abschreckmittel darf nicht zu tief drin sein, sonst wirds mit verschluckt und dem Hund wird schlecht.

Rheumasalbe half übrigens sehr gut gegen Anknabbern von Haushaltsdingen die nicht angeknabbert werden dürfen!
Man bestelle beim Apotheker eine nicht oder wenig riechende aber schrecklich bitter schmeckende und keine Flecken hinterlassende, ungiftige Tinktur und pinsle damit die entspr. Stelle ein. Wirkt immer!
(Der Hund riechts natürlich immer - aber Menschen solltens nicht riechen, sonst riecht das Haus nach Krnkenhaus)

Habe eine Kopie in den passenden Beitrag verschoben, Admin
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du bist, wie dein Hund sich verhält

BlackBerta

unregistriert

9

Samstag, 22. Mai 2004, 09:22

11.11.03 - 11:30:35

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Huhu Schnauzbart,
wenn du schon gerade am überarbeiten deiner Beiträge bist, verschieb deine Antwort hierhin:

http://www.schnauzer-portal.de/cgi-bin/wps/index.cgi?action=forum&board=fragenriesenschnauzer&op=display&num=180

Dann findet Birkennest auch deine Tipps für ihr Problem

lG
BlackBerta
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*Ein Freund ist jemand, der reinkommt,
wenn alle anderen gehen*

supercargo

unregistriert

10

Samstag, 22. Mai 2004, 09:23

17.11.03 - 15:21:26

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Hallo BB, unser Riese ist jetzt sechs Monate alt und wie ich finde ein "richtiger" Riese: Von klein auf sehr eigenständig und selbstbewußt, furchtlos, ohne ein Draufgänger zu sein, eher so ein Typ "Indianer", ein riesiger "Kasper", der uns oft zum Lachen bringt und - und das ist mir das allerwichtigste - superlieb zu Menschen und Tieren! Er kann überaus charmant sein und lustigerweise sind es überwiegend Männer, die er um seine dicke Tatze wickelt und die ihm gerne zu Füssen liegen.
Alles in alles ein ganz großer Schatz und natürlich der beste Hund der Welt

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