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Liljakk

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31

Montag, 7. August 2006, 19:23

Hallo Sybille,

also 5 LW ...+.. Rest ist leider absolut normal für Spondylose..dort tritt es meistens auf.

Ich weiß nicht wie gut dir das dein TA erklärt hat...

Spondylose läuft immer in Schüben ab.. bei einem Schub entzündet sich der Knochen u. es bilden sich Verknöcherungen... diese Verknöcherungen haben verschiedene Stärkegrade..am Anfang sind sie nur sehr leicht.
Wenn die Verknöcherung abgeschlossen ist, ist der entzündliche Prozess vorbei u. der Hund ist meistens (im Anfangsstadium) schmerzfrei.

Deswegen denke ich mal das das Rimadyl eben für die schmerzfreie Verknöcherung gegeben werden sollte.... M.W. nach kann man Spondylose nicht richtig aufhalten aber zumind. mindern (z.B. Belastungen wie Sprünge ect. vermeiden) und natürlich darauf achten kein Übergewicht u. ausgewogene Ernährung.

Ich hoffe Dein TA klärt Dich ausführlich auf, ggf. wäre ein zweiter TA angebracht .

Bussi
Kerstin

Schlunzi

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32

Montag, 7. August 2006, 19:36

RE:

Zitat

Original geschrieben von Liljakk

Deswegen denke ich mal das das Rimadyl eben für die schmerzfreie Verknöcherung gegeben werden sollte.... M.W. nach kann man Spondylose nicht richtig aufhalten aber zumind. mindern (z.B. Belastungen wie Sprünge ect. vermeiden) und natürlich darauf achten kein Übergewicht u. ausgewogene Ernährung.

Ich hoffe Dein TA klärt Dich ausführlich auf, ggf. wäre ein zweiter TA angebracht .


ja, so hat es mir die TÄ damals schon bei Olli erklärt..... abruptes Abstoppen u.ä. nach Möglichkeit vermeiden..... 8-| Muskalatur aufbauen und natürlich auf das Gewicht achten......
Ich bilde mir ein, Iska recht ausgewogen (und gesund....... -:- ) zu ernähren - aber ganz getreidefrei...... hm, das wird wohl nichts..... :?:
liebe Grüße
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Sybille
in lieber Erinnerung an Paulchen, Olli, Iska & Fani Flausch

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Hermann Hesse

Liljakk

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33

Montag, 7. August 2006, 19:42

schön Sybille , dann biste da wohl bei deiner TÄ gut aufgehoben -:-

mach dir nicht zuviele Gedanken... viele Hunde leben mit Rimadyl noch jahrelang und mit keinen bzw. sehr wenig Schmerzen :k: :k:

Über die Nebenwirkungen... die ja wenn nur bei langfristiger Gabe kommen, und die ist ja im Anfangsstadium absolut nicht angezeigt würde ich mir wenig Gedanken machen. Hauptsache für mich wäre ein schmerzfreies Leben für Iska.

Für den Muskelaufbau wäre natürlich schwimmen absolut ideal. Gibt es denn bei Euch (wenn die Entzündungsphase vorbei ist) eine Tier-Physiotherapeutin ?
Da gibt es tolle Therapien die sicherlich hilfreich sind.

LG
Kerstin

GUCK mal hier ...hab ne Hunde-Reha in Berlin gefunden :D Hunde-REHA

34

Montag, 7. August 2006, 21:14

Hallo Sybille,

auch bei meinem Nucki wurde vor zwei Jahren (damals war sie 4,5) Spondylose festgestellt. Sie hatte zusätzlich noch einige andere Gelenkbeschwerden in Form von Arthrosen. Ich bekam damals für Nucki ebenfalls Rimadyl, da sie beim Treppensteigen extreme Schmerzen zeigte. Sie konnte auch nicht mehr auf die Couch klettern (springen konnte sie ja durch ihre leichte Behinderung eh nie). Jedesmal wenn sie es versuchte hat sie geschrien. Aber selbst mit Rimadyl wurde es nicht besser, so dass ich ans Einschläfern dachte. Nucki war wirklich ein Bild des Jammers. Durch eine bekannte Züchterin hörte ich von der Möglichkeit der Golddrahtimplantation. Ich bin also dorthin und habe erstmal normale Akupunktur machen lassen, die sofort super bei Nucki anschlug, leider hielt die Schmerzfreiheit immer nur ein paar Tage an, so dass mir die TÄ dann tatsächlich als letzte Möglichkeit die Golddrahtakupunktur vorschlug. Ich habe nicht lange überlegt und es bei Nucki machen lassen. Was soll ich sagen? Noch am gleichen Abend konnte sie wieder auf die Couch klettern und Treppensteigen war auch kein Problem mehr. Und die größte Überraschung kam nach ca. 14 Tagen. Nucki sprang das erste Mal in ihrem Leben auf die Couch und ins Bett :D . Sie hat das vorher noch nie gekonnt! Der Eingriff ist jetzt gut zwei Jahre her und ich bin sooooooooo dankbar, dass es Nucki so extrem gut geht. Ihr ganzer Bewegungsablauf hat sich extrem verbessert, sie kann schneller rennen als jemals zuvor in ihrem Leben. Ich kann es nur uneingeschränkt empfehlen! Hier mal ein paar Links zum Thema Golddraht:

Hier wurde Nucki operiert und hier findest Du allgemeine Info's zur Golddrahtimplantation. Der zweite Link ist ebenfalls von einem Tierarzt, der diese OP vornimmt und er ist deutlich näher für Dich.

LG Manu

Lancelot

unregistriert

35

Dienstag, 8. August 2006, 11:09

An Chrissy

Hallo Chrissy,

wenn Du Dir den allerersten Beitrag von Dir ansiehst, so siehst Du, daß Du unter meinem Namen LANCELOT
schreibst. Wie kommt das?? Da läuft doch was schief.
Gruß Lancelot

36

Dienstag, 8. August 2006, 11:42

Hallo zusammen,

über Spondylose kann ich -leider- aus wahrhaftig eigener Erfahrung berichten - ich habe nämlich selber eine recht heftige :-) und meine Dogge hatte auch eine...

Wie Kerstin schon geschrieben hat, kommen die Beschwerden in Schüben. Immer, wenn die Knochenspangen wachsen, können sie unter Umständen die umliegende Muskulatur und vor allem die Nerven reizen, die zum bzw. vom Rückenmark führen. Diese Reizung verursacht die starken Schmerzen.

Bei einem heftigen Schub können die Schmerzen durchaus bewegungsunfähig machen!! :( Bei mir ging das mal für etwa 3 Monate so weit, dass ich nur mit stärksten Schmerzmitteln (Opiate) überhaupt zu einigen wenigen Bewegungen in der Lage war...
Wichtig ist auf jeden Fall immer, nicht nur die Schmerzen, sondern auch die zugehörigen Verspannungen medikamentös zu behandeln - z.B. mit Musaril oder Mydocalm (beides Muskelrelaxantien, wobei das Musaril besser wirkt, aber halt auch mit mehr Nebenwirkungen behaftet ist).

Das Schöne ist aber, dass man weiss - es geht wieder vorbei... Bei Shiva (die Dogge) musste die letzten 2 Jahre ihres Lebens immer mal wieder für ein paar Wochen behandelt werden. Bei mir dauerte die längste Behandlung etwa 4 Monate am Stück. Allerdings bin ich jetzt seit gut einem Jahr praktisch Beschwerdefrei - die Spondylose gibt also gerade Ruhe :p

Alles in allem würde ich deswegen vermutlich erst mal die Medikamente probieren - meist müssen die nämlich nicht so ewig gegeben werden...

Viele Grüsse,
Chris

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37

Dienstag, 8. August 2006, 11:47

Dankeschön für Eure Antworten........ -:-

Iska scheint die Tabletten zu vertragen - kein Durchfall - kein Erbrechen bislang...... und nun sind es ja *nur noch* 6 Tage, die sie sie bekommen muss..... weiterhin gibt es danach Vit. B und Teufelskralle..... :)
liebe Grüße
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Sybille
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38

Montag, 14. August 2006, 10:28

Hallo,
mal ein kurzer Zwischenstand: Iska hat am Mittwoch das letzte Mal *gequietscht*...... heute Abend gibt es die letzten beiden Rimadyl-Tabletten (sie hat sie zum Glück gut vertragen) und morgen müssen wir wieder zum TA.... an sich geht es ihr gut - also so wie immer.... :)

Mal eine Frage an die *rückenkranken Patienten*-Besitzer - versucht Ihr bestimmte Sachen zu vermeiden oder macht ihr etwas besonderes zur Vorbeugung?

Bei Olli hat sich das damals ja nie akut gezeigt - wir sind (zum Muskelaufbau, aber nicht nur....) Fahrrad mit ihm gefahren und haben ihn eigentlich sonst nicht in Watte gepackt. Höchstens noch Schutzdienst und allzu häufiges Springen vermieden.... 8-|

liebe Grüße
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39

Montag, 14. August 2006, 15:46

Hallo Sybille,

ich hab weder bei mir, noch bei Shiva je irgendwie geschont - ausser bei akuten Schüben....
Das wär mir viel zu blöd :-)

Grüssle,
Chris

Schlunzi

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40

Dienstag, 15. August 2006, 17:10

......ich habe gute Nachrichten!!!!!!!!! :a:

1. ich bin doof........ naja, das ist nicht wirklich gut - aber macht in dem Fall nix.... :o)))))

2. Iska hat gar kein Spondylose - ich habe das falsch verstanden.....peinlichguck..... 8-|

sie hat *nur* eine leichte - beginnende - ARTHROSE der Zwischenwirbelgelenke - ein mäßiges Cauda equina Syndrom.....



das bedarf - lt. TA - nun keiner weiteren Behandlung (außer Vit. B - das sollen wir weiterhin geben und ggf. zur Unterstützung mal Akkupunktur oder Massage) und sie braucht in *NIX* eingeschränkt zu werden.... :dance:

Dennoch werden wir in diesem Jahr sicher keine UP II machen (und wer weiß ob überhaupt noch... :p ) ... aber 'ne Fährtenprüfung werden wir dann hoffentlich doch noch versuchen.....

Wir haben heute in der TA-Kartei festgestellt, daß es bei Olli damals mit drei Jahren diagnostiziert wurde und er hatte bis neuneinhalb keine Probleme damit.

seeeeeeeehr freudige Grüße
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