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Schnauzilie

unregistriert

11

Samstag, 22. Mai 2004, 06:31

05.05.04 - 07:57:37

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Interessenhalber - haben eure betroffenen Hunde eher weicheren Kot oder festen?
Ich habe bei meinen Hunden (bisher 4) noch nie solche Probleme gehabt. Geschrieben wird ja, das fester Kot die Drüsen entleert. Liegt es nun wirklich daran oder ist dafür auch eine Veranlagung vorhanden, wie z.B. bei Magendrehung.
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Salü, auch die Astrid (Schnauzilie)

Bei uns lebt jedes Tier im Dreierpack ;o)

12

Samstag, 22. Mai 2004, 06:31

05.05.04 - 08:59:35

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Hallo Schnauzilie,

ich hatte mit meiner Hündin häufig Analdrüsenprobleme und ich galube, da beides zutrifft. Liegt die Analdrüse z.B. zu tief gibt es Probleme und ist der Kot zu weich, kann es auch Probleme geben. Ich habe das häufig nach Magen und Darmproblemen erlebt.

Hallo Sabine,

das Ausdrücken der Drüse durch den TA ist für den Hund nur wirklich unangenehm wenn schon eine starke Entzündung vorliegt.

Liebe Grüsse Walther
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Ein Leben ohne Schnauzer ist möglich, aber nicht sinnvoll

13

Samstag, 22. Mai 2004, 06:31

05.05.04 - 19:04:51

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Hallo Rufus,

da lag wohl keine Entzündung vor. Ich hatte der TÄ nur die Symptone geschildert. Die hat sich das angeschaut, konnte aber nichts erkennen und hat die Drüsen auf gut Glück ausgedrückt. Der Hund hat ganz schön gejunkt, (sie ist aber auch ein kleines Mimöschen). Danach waren die Symptone aber weg, bis jetzt.
Stuhlgang ist übrigens normal, nicht weich aber auch nicht zu hart.
Was mich wundert ist, dass sie das erst jetzt mit knapp 9 Jahren bekommt.

Grüße

Sabine

14

Samstag, 22. Mai 2004, 06:31

06.05.04 - 12:41:55

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Hallo
mein leider verstorbener Acci hatte in seinem Leben ( 13 Jahre) 2 mal Probleme mit den Analdrüsen. Er war noch recht jung und wir sind dann zweimal im Abstand von etwa 2 Wochen deswegen zum Tierarzt. Nach dem Zweitenmal fiel mir dann auf dass er so wahnsinnig gern Zwetschen fraß. Er lief allein zu den Bäumen und sammelte alles auf. Und in dem Jahr gab es unglaublich viele...! Da wir auf dem Land lebten hatte ich von seinem Durchfall nichts bemerkt.
Es gab nie wieder so viele Zwetschen und Acci musste nie wieder zum ausdrücken...!
Wenn ich also jetzt bei Pelle einen gewissen unangenehmen Geruch spüre, bekommt er einen Knochen und somit härteren Stuhl. Bis jetzt war dann immer Ruhe.
Ich weiß Knochenfütterung ist sehr umstritten, aber ich habe bisher nur gute Erfahrungen mit einer kontrolierten Fütterung gemacht.
Aber mir ist natürlich völlig klar, dass das bei einer echten Erkrankung nicht funktioniert. Ich hab' mit die Kügelchen mal notiert. Guter Tip!!!
Lg Chaot
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"Gib' jedem Tag die Chance der schönste deines Lebens zu werden!" Mark Twain

15

Samstag, 22. Mai 2004, 06:32

07.05.04 - 10:34:05

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Hallo Sabine,

ich habe Dir die Seite aus dem Buch von H.G. Wolff als Anhang zu einem Mail zugeschickt.

Liebe Grüsse Walther
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Ein Leben ohne Schnauzer ist möglich, aber nicht sinnvoll

16

Samstag, 22. Mai 2004, 06:32

08.05.04 - 07:42:42

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Hallo Walther,

riesigen Dank, hab' es mir gleich ausgedruckt. Ist sehr interessant, leider sind keine Mengenangaben dabei. Man kann doch einem kleinen Hund nicht die gleiche Dosis wie einem RS geben? Muss mich mal bei meiner TÄ schlau machen. Vielleicht hat sie Ahnung davon.
Im Moment ist bei unsere Kleinen aber Gott sei Dank alles bestens. Sie hatte die Symptone nur 2 oder 3 Tage gezeigt. Sie hatte wohl irgendwann einen festeren Stuhl und alles hat sich wie von selbst erledigt.

Viele Grüße

Sabine

Sallychris

unregistriert

17

Samstag, 22. Mai 2004, 06:32

10.05.04 - 22:56:51

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Hallo Sabine,
hatte leider erst heute wieder Zeit ins Forum zu sehen und möchte Dir schnell antworten.
In dem Buch steht als Dosierung jeweils eine Gabe und als eine Gabe werden fünf Globuli angegeben.
So hatte ich meiner Mittelschnauzerhündin eine Woche lang 3 x täglich 5 Globuli und eine Woche lang 2 x 5 Globuli verabreicht. Danach hatte sie eine Weile Ruhe und vor einer Woche fing sie wieder an zu lecken und unangenehm zu riechen. Sofort wiederholte ich eine Woche mit 2 x 5 Globuli und alles ist wieder gut.
Ich denke schon, daß man die Globuli im voraus bei den ersten Anzeichen geben kann. Damit kann man ja nichts falsch machen, entweder es wirkt oder es wirkt nicht. Ein Versuch ist es wert.
Bei einem Zwerg würde ich allerdings den Versuch mit nur 3 Globuli starten und evtl. bei Bedarf auf 5 Globuli steigern.
Nun wünsche ich Deiner Ninja daß sie dieses lästige Problem recht bald los ist, sowie alles Gute.
Viele Grüße Chris

18

Samstag, 22. Mai 2004, 06:33

11.05.04 - 09:41:56

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Kann das Buch von H.G.Wolff auch nur empfehlen. Es ist wirklich auch für uns "laien" einfach beschrieben und ich habe meine Hunde danach des öfteren behandelt. Allerdings nur bei einfacheren Sachen wie Futterverweigerung, Blasenentzündung, Bindehautentzündung und so weiter. Bei Erkrankungen die von mir nicht eindeutig zu Erkennen waren habe ich Rücksprache mit meinem TA gehalten.
Ich habe auch schon mit dem ja verstorbenen H.G.Wolff seiner Frau telefoniert, die mir sehr hilfreich war und sich freut wenn jemand sich für dieses Buch und diese Behandlung interessiert.
Wie gesagt kann man nur empfehlen!!!

@Sallychris
Schon mal den TA gefragt ob es bei Deiner Hündin vielleicht Veranlagung sein kann. Soweit ich weiß gibt es so etwas und wird auch leider immer wieder aufteten. Nur ein Tipp: Alle vier Wochen ausdrücken so verhinderst Du große Anstauung des Sekretes. Und das ist für den Hund warscheinlich angenehmer als wenn sich alles entzündet. Der TA zeigt Dir bestimmt wie man das macht, damit Du selber Abhilfe schaffen kannst.


Viele Grüße
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Iris und der Rest des Rudels

Keine Beleidigung würde mich mehr treffen, wie ein mißtrauischer Blick von einem meiner Hunde
- James Gardner


Sallychris

unregistriert

19

Samstag, 22. Mai 2004, 06:33

17.05.04 - 15:44:10

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Hallo Iris,
hatte bereits zwei Tierärzte besucht, welche bisher die Analdrüsen nur ausgedrückt haben, aber eine genaue Diagnose weshalb das so ist nicht stellten, das gibt es eben und muß öfter ausgedrückt werden. Auch wollte mir keiner der Ärzte zeigen wie das gemacht wird, ist ja klar, dann entginge ihnen ja ein regelmäßiger Verdienst. Der letzte Tierarzt wollte operieren wenn es wieder kommt. Da mir immer wieder von einer Operation abgeraten wurde, habe ich nach anderen Möglichkeiten gesucht und komme mit dem Causticum sehr gut klar. Schon nach zwei Gaben geht es meiner Süßen wieder besser, trotzdem behandle ich sie wie im Buch beschrieben zwei Wochen lang. Wenn sich die Beschwerden trotz Causticum-Gaben immer wieder einstellen, werde ich einen Tierheilpraktiker aufsuchen um die Angelegenheit so in den Griff zu bekommen.
Ich denke, die fünf Globuli 3 oder 2 x am Tag sind immer noch besser als die Qual des Ausdrückens oder gar eine Operation.
Am zu geschmeidigen Kotabsatz kann es nicht liegen, denn der Kot ist überwiegend fest, aber nicht hart. Das letzte Mal war die Analdrüse nicht entzündet sondern spritzte von ganz alleine Sekret aus, was für uns nicht gerade ein angenehmer Duft ist, von der Sauerei ganz zu schweigen. Aber auch das unterbleibt mit Causticum-Gaben.

Viele Grüße Chris


20

Sonntag, 23. Mai 2004, 08:33

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