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caneer1

unregistriert

1

Samstag, 22. Mai 2004, 04:38

Hunde auf Ratenzahlung

05.11.03 - 13:32:21

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Hallo.

Auf einer anderen HP, im Internet, habe ich gelesen das ein Hundebesitzer einen Welpen auf Ratenzahlung gekauft hat. Die Raten werden an den Züchter bezahlt.

Was haltet Ihr den von sowas?

Meine Persönliche Meinung dazu ist, wen man sich einen Hund kauft sollte auch das Geld vorhanden sein. Es ist ja nicht nur die Anschafungskosten, sondern da kommt ja noch mehr dazu, gerade am Anfang, Hundezubehör, Impfen, Futter etc.
Und was ist wen er nicht mehr bezahlt? "Wahre" ist eigentum bis zur Vollständigen Bezahlung. Will man den Hund dan einklagen? Und was ist mit dem Hund dann, der ist der leidtragende.

Gruß Peter
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Das mir mein Hund das liebste ist, sagst Du Mensch sei Sünde,
der Hund bleibt mir im Sturme treu,
der Mensch nicht mal im Wind."
- Franz von Assisi -

2

Samstag, 22. Mai 2004, 04:38

05.11.03 - 13:42:01

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Hallo Peter,
da bin ich ganz Deiner Meinung.Einen Hund auf stotter zu kaufen ist für mich das ALLERLETZTE.Wer noch nicht einmal den Anschaffungspreis bezahlen kann,wie soll er dann die Folgekosten aufbringen.Ein Hund kostet Geld ,das muss man wissen.
Ein Hundekauf kann man nicht zu einer Warenlieferung verkommen lassen!!!
Ich verstehe da auch die Züchter nicht,die auf so einen Handel eingehen !!

Traurig
Maxi
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Neugier ist wichtiger als Wissen.
Albert Einstein

3

Samstag, 22. Mai 2004, 04:38

05.11.03 - 15:28:17

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Hallo Ihr!

Ja, da ist sie, die Diskrepanz zwischen WOLLEN und KÖNNEN....!

Da gibt man sich als Züchter zunächst einmal sehr verantwortungsbewußt, absolut korrekt und tierfreundlich. Man schaut sich die Interessenten für die Welpen überaus genau an, schickt sogar den einen oder anderen nach hause, weil die Grundbedingungen nicht stimmen.....

Und dann...? Plötzlich stellt man fest, dass drei von den Kleinen übrig sind, inzwischen schon so groß, dass die nächsten Kunden dann schon sagen "nein, wir wollten lieber einen ganz Kleinen......" Nun, wir, die wir Hunde haben, wissen auch, was es kostet, die zu ernähren, zu impfen und so weiter... Und plötzlich drei mehr, die täglich mehr fressen, mehr beschäftigt werden wollen......

Was bleibt nun übrig, als dem Nächstbesten den Hund zu verkaufen...? Und wenn der nicht so viel Geld hat.....

Aber Du hast Recht Peter, das darf trotzdem nicht sein....! Alles, was Du aufgezählt hast stimmt, Gründe genug, das nicht zu tun....!

Lieber mal vorher drüber nachdenken, manchmal nicht päpstlicher als der Papst sein oder eben wissen, dass vielleicht mal einer übrig bleibt.....

Liebe Grüße

Tom
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Je mehr ich über Hunde lerne, desto weniger verstehe ich die Menschen....

BlackBerta

unregistriert

4

Samstag, 22. Mai 2004, 04:39

05.11.03 - 21:05:21

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Hallo ihr,

hm, prinzipiell habt ihr schon recht.
Ich hatte das auch gelesen (ja, Peter, auch ich spicke in fremden Foren...beruhigend, dass der Admin das auch macht ) und hab gedacht, man gib´s ja gar nicht, Hund auf Ratenzahlung

Aber wie immer gib´s einerseits und andererseits

Klar kostet ein Hund Geld, dass sollte dem potentiellen Käufer schon bewusst sein
auch im Unterhalt, TA etc wie schon geschrieben wurde,
aber das sind laufende Kosten, also eher zu bewuppen und einzurechnen als auf Schlag z.B. 1500 €.
Klar kann man sagen, dann muss man halt vorher sparen, damit man das Geld hat, aber vielleicht gibt es gerade jetzt den Welpen, der zu einem passt.
Klar degradiert das einen Hund zur Ware, aber ist er das in dem Moment wo vielleicht um seinen Preis gefeilscht wird, weil er Fehler hat oder der Züchter ihn nicht losgeworden ist oder aus anderen Gründen nicht auch?

Ganz klar ist aber auch, dass, wenn sich jemand auf eine Rasse eingeschossen hat, diese aber bei einem "guten" Züchter für ihn zu teuer ist, er trotzdem Möglichkeiten hat sich so einen Hund zu holen, sei´s bei einem "Vermehrer", "Hinterhofzüchter" oder irgendjemand anderem, der gerade diese Rasse anbietet (und ich glaube nicht, dass die Menschen alle wissen, was sie da unterstützen, wenn sie dort einen Hund kaufen...)

Insofern ist es wieder ein zweischneidiges Schwert:
Der Hund, der zwar auf Raten gekauft wurde, für den aber alles gemacht wird, weil es wirklich genau der Hund ist, den man sich vom Munde abspart
oder der Hund, der locker flockig bezahlt wurde, weil man hat das Geld ja, der dann aber ausgetauscht wird, weil er doch nicht den Erwartungen entspricht.
Und dazwischen wieder alle anderen Möglichkeiten...

Ich für meinen Teil würde mich schwer tun, wenn ich Welpen abzugeben hätte, zu jemanden, der sonst meinen Erwartungen entspricht, zu sagen: Sorry, du hast nicht genug Geld, du kriegst keinen Hund.
Vorallendingen wenn da nur noch Käufer sind, die zwar genügend Geld haben, wo aber der Rest nicht ganz stimmt und behalten kann man sie ja nun auch nicht immer

Wie gesagt, eigentlich finde ich die Ratenzahlung auch ganz komisch bei einem Hund, aber...

lG
BlackBerta
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*Ein Freund ist jemand, der reinkommt,
wenn alle anderen gehen*

5

Samstag, 22. Mai 2004, 04:39

05.11.03 - 21:35:11

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Liebe BB,
leider muss ich Dir diesesmal widersprechen,sonst finde ich Dich ja
Klasse
Ein Hundekauf muss durchdacht und geplant werden,nach meiner Meinung.Da kann man ja dann auch schon rechtzeitig für den Preis sparen.
Ratenkauf unterstützt doch die spontane Kauflust .
Die Verantwortung die man für einen Hund übernimmt ist gross.Ich
habe auf meinen 1.Riesenschnauzer 3 Jahre gewartet.Es hat sich wirklich gelohnt,obwohl der Welpe ziemlich teuer war.Qualität hat halt seinen Preis auch bei der Nichtware Hund.

Maxi
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Neugier ist wichtiger als Wissen.
Albert Einstein

6

Samstag, 22. Mai 2004, 04:39

05.11.03 - 22:36:49

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Hallo ! Ich bin von euren Beiträgen hin und her gerissen. Bekenne mich, habe einmal einen Hund auf Raten verkauft. Eine Bekannte mit 3 kleinen Kinder hat mir den Zwerg so bezahlt wie sie konnte. Fand das nicht schlimm denn sie hatten frisch gebaut und ich wusste wenn dem Hund etwas passiert wird alles getan und zur Not kann ich noch eingreifen. Habe aber auch schon bei Leuten die ich nicht geeignet hielt und für die der Welpe nur eine Ware war und in Raten zahlen wollten weggeschickt. Ich glaube das mann hier von Fall zu Fall unterscheiden sollte. Mit übriggebliebenen Welpen darf das natürlich nichts zu tun haben. Als wir den ersten Riesen kauften waren wir 3 Tage zuvor ins eigene Haus gezogen und ich wäre froh gewesen ich hätte den Hund auf 3 mal zahlen können. Es wäre mir einfach leichter gefallen.Nichtsdestotrotz hätte ich für den Hund alles getan ,auch einen Kredit aufgenommen für den Tierarzt. Und der Kauf war wohlüberlegt..Lieber ists mir so jemand ist ehrlich, bezahlt den Hund auf 2-3mal, als dass er die Kohle auf den Tisch legt einen auf Friede , Freude , Eierkuchen macht und dann die nächsten 3 Monate kein Geld für gescheites Futter und TA hat.

Gruss Astrid
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Das mir der Hund das liebste sei sagst du oh Mensch sei Sünde, der Hund blieb mir im Sturme treu der Mensch nicht mal im Winde

Schlunzi

unregistriert

7

Samstag, 22. Mai 2004, 04:40

06.11.03 - 11:20:20

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hallo,
tja, da gilt es ganz schön abzuwägen....
Einerseits sollte natürlich genügend Geld vorhanden sein - es kann ja schnell eine Op anstehen, die den Kaufpreis noch übersteigt... und wenn schon das Geld für den KP nicht da ist... was wird dann aus dem kranken Hund in so einem Fall??? Andererseits, wenn es sich um einen kurzen zwischenzeitlichen Engpass handelt und man die (ansonsten vernünftigen) Käufer gut kennt - warum nicht?
viele Grüße

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Sybille, Olli & Iska
_______________

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Hermann Hesse

8

Samstag, 22. Mai 2004, 04:40

06.11.03 - 12:39:44

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Hi ihrs,

ich oute mich mal als Wendehals: ich stimme euch allen zu!! Natürlich finde ich prinzipiell nicht gut, einen Hund auf Raten zu kaufen, vor allem, wenn der Grund der ist, dass man nicht warten möchte und unbedingt SOFORT einen Hund haben möchte! Ich habe für Quirit auch sparen müssen und habe ein halbes Jahr auf sie "gewartet", es hat sich auch gelohnt, aber wenn ich als Züchter nun sehe, da ist eine Familie, bei der hätte es der Welpe super-gut, nur kann sie im Moment nicht 1000 Euro auf einmal bezahlen, dann würde ich mich eventuell auch dazu überreden lassen! Klar sollte man die Fixkosten für einen Hund nicht unterschätzen und sollte schon das nötige Kleingeld dazu haben, aber so weit ich weiss, kann man ja auch, wenn eine große OP ansteht z.B., auch mit dem TA eine Ratenzahlung vereinbaren! Ich hab momentan auch finanzielle Engpässe und wenn ich für Quirit jetzt eine teure OP machen lassen müsste, dann müsste ich auf jeden Fall Ratenzahlungen vereinbaren - den Hund hab ich damals aber bar und sofort bezahlt! Es ist, glaube ich, nicht immer ganz einfach schwarz oder weiss - es gibt viele Farben dazwischen und nicht alle sind grau......
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Liebe Grüße von Verena und Quirit

9

Samstag, 22. Mai 2004, 04:40

06.11.03 - 13:55:26

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Hallo zusammen!

Da sieht man`s mal wieder, die Welt ist eben nicht schwarz oder weiß. Verena, ich glaube nicht, dass Du deshalb ein Wendehals bist.....

Aber ein Vorschlag: Wer kein Geld für einen Hund hat, der sollte Verhaltenstrainer werden - da kriegt man sie manchmal nachgeschmissen......!

Liebe Grüße

Tom
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Je mehr ich über Hunde lerne, desto weniger verstehe ich die Menschen....

10

Samstag, 22. Mai 2004, 04:41

07.11.03 - 21:40:36

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Hallo Tom,
nimmst Du noch Schüler an ? Ich will auch Trainer werden!!
Spass beiseite,ich hier auch hin und her gerissen ! Ich würde eher nein sagen,keine Ratenzahlung.Aber jede Ausnahme bestätigt die Regel
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Natürlich kann man ohne Hunde leben.- aber lohnt es sich dann auch ???

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