Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Ludi70(26. März 2024, 11:08)

Pepe(20. März 2024, 13:53)

Niroht(9. März 2024, 19:24)

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

1

Montag, 17. Mai 2004, 15:43

Häschen hüpf!

31.03.04 - 20:41:18

--------------------------------------------------------------------------------
Armes Häschen bist Du krank, dass Du nicht mehr hüpfen kannst...

So ungefähr kommt mir unsere Dicke vor. Wir haben seit letzte Woche bei ihr beobachtet, dass sie beim Aufstehen hinten rechts humpelt. Das Humpeln legt sich dann nach wenigen Schritten und sie tobt dann auch wieder rum.
Ich habe sie dem Tierarzt vorgestellt und er hat ihr Tabletten verschrieben. Von den Tabletten hat sie aber so einen Durst bekommen, dass sie vielzuviel getrunken hat.
Das hatte zur Folge, dass sie sich ,ohne es zu merken, eingepuscht hat. Erst ist es im Schlaf passiert und dann auch,wenn sie sich nur hingesetzt hat.
Jetzt hat uns der Tierarzt neue Tabletten gegeben und meinte, wenn es nicht besser wird, müßte sie unter Vollnarkose geröntgt werden.

Da sie aber so beim Laufen keine Beschwerden hat, frage ich mich, ob das wirklich Not tut. Die Tabletten von denen sie gepuscht hat, haben gut angeschlagen. Die anderen Tabletten leider nicht, sie humpelt jetzt wieder. Aber so eine Vollnarkose ist doch bestimmt eine große Belastung für sie. Sie ist schließlich schon 8 Jahre alt.

Vielen Dank für euren Rat schon mal im Vorraus.

Liebe Grüße Dannie und Humpelchen
--------------------------------------------------------------------------------
Ich halte mir keinen Hund- Ich lebe mit einem Hund!

2

Montag, 17. Mai 2004, 15:44

31.03.04 - 20:48:24

--------------------------------------------------------------------------------
Hallo Dannie, ist euer Hund HD geroengt? Wenn ja, welches Ergebnis?

Es kann natuerlich auch in dem Alter schon Arthrose sein. Probiers doch mal mit "Vermiculite D6" . Das ist eine Homöopathisches Mittel, gibts in der Apotheke. Das hat unserem Rueden(HD 3) sehr geholfen. Er hatte nie Probleme mit den Hueften.

Gruss Halina
--------------------------------------------------------------------------------
Ein Leben ohne Hund ist ein Irrtum

3

Montag, 17. Mai 2004, 15:44

31.03.04 - 20:56:40

--------------------------------------------------------------------------------
Mit 8 Jahren ist der Hund doch noch nicht alt. Vieleicht solltest Du vieleicht einfach mal einen 2. Tierarzt aufsuchen um zu sehen was der meint. Wenns nicht anders geht würde ich röntgen lassen. Vieleicht kann man dadurch ja rechtzeitig etwas erkennen und behandeln.
--------------------------------------------------------------------------------
Auch ein Hund ist schliesslich nur ein Mensch.

4

Montag, 17. Mai 2004, 15:44

31.03.04 - 21:37:03

--------------------------------------------------------------------------------
Was ist denn jetzt eigentlich mit Vollnarkose gemeint . Mit so was hatten wir (gottseidank) noch nichts zu tun. Ich kenn nur diese Schlafspritze, die relativ harmlos ist und die man ja in etwa auch von menschlichen Untersuchungen kennt, z. B. bei einer Magenspiegelung. Würde das nicht fürs Röntgen völlig reichen? Oder gilt das für Hunde schon als Vollnarkose?

Liebe Grüsse
Fussel & Co.
--------------------------------------------------------------------------------
Du bist mein bester Freund auf dieser Welt, der immer da ist und der immer zu mir hält.

5

Montag, 17. Mai 2004, 15:45

31.03.04 - 21:56:38

--------------------------------------------------------------------------------
Der Tierarzt meinte zu mir richtig " Vollnarkose". Er meinte, dass sie nach dem Röntgen ein Gegenmittel bekommen würde und danach wieder fit wäre.
Ihre Hüfte wurde warscheinlich nicht geröntgt. Wir haben sie ja aus "2.Hand" und die Vorbesitzer haben uns alle Sachen mitgegeben.
Der Tierarzt schloß die Hüfte erstmal aus.
Er hat ihre Pfote untersucht und da hat sie aufgejault. Er meinte, dass es eventuell eine Arthrose in der Pfote sein kann. Kann man dass behandeln?
Sie hat ja weiter keine Schmerzen. Sie humpelt nur die ersten Schritte nach dem Aufstehen.

Lieben Gruß Dannie
--------------------------------------------------------------------------------
Ich halte mir keinen Hund- Ich lebe mit einem Hund!

6

Montag, 17. Mai 2004, 15:45

31.03.04 - 22:17:24

--------------------------------------------------------------------------------
Um die Pfote zu rötgen braucht man doch keine Vollnarkose. Bei der Hüfte, bzw HD-Röntgen sieht es anders aus. Da brauchen die Hunde eine Narkose weil die Beine ja lang gezogen werden und der Hund völlig entspannt sein muss.
--------------------------------------------------------------------------------
Auch ein Hund ist schliesslich nur ein Mensch.

7

Montag, 17. Mai 2004, 15:45

31.03.04 - 22:23:30

--------------------------------------------------------------------------------



--------------------------------------------------------------------------------
Er meinte, dass es eventuell eine Arthrose in der Pfote sein kann. Kann man dass behandeln?
--------------------------------------------------------------------------------



Tja, wir sind mal wieder überfragt . Arthrose ist jedenfalls beim Menschen nicht heilbar, nur ein bisschen aufhaltbar und es gibt auch verschiedene Möglichkeiten, den Schmerz einigermaßen zu lindern. Schätze mal, das ist bei Hunden nicht anders. Auf jeden Fall solltet ihr einen zweiten Tierarzt zu Rate ziehen. Das mit der Vollnarkose fürs Röntgen leuchtet mir immer noch nicht richtig ein. Aber ich habe auch viel zu wenig Ahnung davon. Vielleicht kann ja noch ein anwesender Fachmensch ein wenig Licht ins Dunkel bringen.

Liebe Grüsse
Fussel & Co.
--------------------------------------------------------------------------------
Du bist mein bester Freund auf dieser Welt, der immer da ist und der immer zu mir hält.

schnauzerfreak

unregistriert

8

Montag, 17. Mai 2004, 15:46

01.04.04 - 10:07:11

--------------------------------------------------------------------------------
hallo dannie,

da mein mittelschnauzer auch arthrose hat, kann ich dir vielleicht helfen.
also zum einen- beim röntgen braucht man nur dann eine vollnarkose, wenn der hund in eine bestimmte lage gebracht werden muß. ich würde doch versuchen es mit einer dämmerspritze zu versuchen. in den meisten fällen reicht das.

arthrose ist nicht heilbar, aber man kann sie linder.
wie oben schon geschrieben ist vermiculite d 6 sehr gut. dieses mittel wird nicht mehr in deutschland produziert, kann aber in der apotheke über holland bestellt werden.

wenn eine entzündung akut da ist, dann kannst du belladonna d4 - d6 geben. ist das gelenk geschwollen hilt bryonia d6.

bei meinem hund hilft sehr gut rhus toxicodendron (entzündung von sehnen und bändern der gelenke). bei einer tägl. 3 maligen gabe von der potenz d 30 hilt das mittel sehr gut. charly hat teilweise den fuß gar nicht mehr aufgesetzt. nach 1 woche war das mit diesem mittel vorbei. wenn du dir nicht sicher bist, kannst du auch bryonia und rhus toxicodendron 2 stündlich im wechsel geben. dann wähle aber potenzen von d6.

die chronische arthritis -also arthrose- kann man mit injektionen von phosphorus d 30 subkutan oder intrakutan über dem gelenk durch einen ta 4 x nacheinander mit gleichzeitiger gabe von vermiculite d 6 (3 mal tägl. beeinflussen - nur an zwischentagen.
sprich 1 tag injektion - 2. tag vermiculite , 3 tag injektion, 4. tag vermiculite,5. injektion, 6. vermiculite, 7 tag injektion.

das wird aber nur in schweren fällen nötig sein.

zur frage des röntgens. wenn du dir sicherheit verschaffen willst, würde ich röntgen. wenn es dir reicht, daß die genannten mittel ansprechen, dann spar dir die kosten.
du brauchst nicht verzweifeln. 8 jahre ist nicht so alt und selbst mit arthrose können sie noch sehr gut leben. mein mittelschnauzer ist jetzt 11 1/2 und hatte mit 5 jahren eine miniskusop, dann darauf kreuzbandriss, wieder op. seit dem zeitpunkt machen sich diese beschwerden bemerkbar und sin natürlich im laufe der jahre schlimmer geworden. trotzdem hüpft er herum wie ein junger, nur beim aufstehen merkt man halt die erschwernis. ich mache jedes jahr eine kur von 3 wochen mit vermiculite mit ihm, er bekommt muschelpräparate ins essen (es gibt auch sehr viele arthrose tabletten) und wenn er mal wieder humpelt, gebe ich im rhus toxicodendron und es hat sich bewährt. wir haben weiter keine probleme damit. selbst mein ta ist erstaunt, daß er in diesem alter noch so fit mit dem gelenk ist.

also keine angst, arthrose ist nicht das ende. such dir gegebenenfalls einen anderen ta , der mehr erfahrung mit arthrose oder alternativer behandlung hat.

ich hoffe , ich konnte dir helfen
viele schnauzergrüße
natalie
--------------------------------------------------------------------------------
.wir sind partner an der leine-seine seele ist genausogut wie meine!

henriette

unregistriert

9

Montag, 17. Mai 2004, 15:46

01.04.04 - 21:34:42

--------------------------------------------------------------------------------
zum thema vollnarkose: es gibt da verschiedene arten von narkose, aus einer leichteren, die allerdings schmerzen nicht ausschaltet, kann man den hund direkt nach dem eingriff oder der aufnahme wieder "rausholen", ist etwas teurr, aber nicht so belastend. je nachdem, was gemacht werden muss, reicht oft nur eine sedierung, also ruhigstellung. mit acht jahren wuerde ich aber durchaus beieinem erfahrenen tierarzt das narkoserisiko eingeen. frag ihn aber auf jeden fall nach den verschiedenen arten. und eine 2. meinung kann nicht schaden. gute besserung. h. andererseits: inwieweit ist dein hund jetzt wirklich beeintraechtigt? manchmal kann auch abwarten helfen h.

10

Montag, 17. Mai 2004, 15:46

02.04.04 - 20:55:11

--------------------------------------------------------------------------------
Vielen, vielen Dank für die lieben Ratschläge, auch wenn mich die ganzen Medikamentenbegriffe erstmal erschlagen haben..

Ich habe mich erstmal entschlossen, etwas abzuwarten. Heute war der letzte Tag der Tablettenkur " Arthridog-N". Jetzt werde die Dicke die nächsten Tage mal genauer beobachten, ob es wieder schlimmer wird oder ob ihr Zustand erstmal so bleibt.
Es beeinträchtigt sie ja eigendlich nicht. Sie hummpelt nur die ersten paar Schritte nach dem Aufstehen. Sie jault auch nicht oder ähnliches. Ich kann auch an ihrem Fuß drücken und biegen und sie zeigt keine Reaktion von Schmerz.

Nochmal zum TA : Er hat während der Untersuchung zu mir gesagt, dass man feststellen müßte, ob das Humpeln von der Belastung der Pfote oder von der Hüfte her kommt. Das wollte er durch das Röntgen klären. Von einer sogenannten Dämmerspritze hat er mir abgeraten, weil der Hund bis zu 12 Stunden neben sich stehen würde. Bei der anderen Alternative würde sie nach dem Röntgen eine Spritze bekommen und würde dann gleich auf die Beine kommen.

Also vom Menschenverstand her, finde ich das eine ganz schöne körperliche und seelische Belastung für einen Hund. Für Menschen ist das ja schon stressig und wir verstehen wenigstens, was vor sich geht. Ich werde dasd jetzt davon abhängig machen, wie es der Dicken geht. Natürlich lasse ich ihr dann die bestmögliche Behandlung angedeien.
Aber die Idee mit einer zweiten TA- Meinung finde ich gut. Ich werde mich mal umhören.

Danke nochmal für die lieben Tipps.


Liebe Grüße Dannie und Dicke ( jetzt geschoren und eine Nacktfrosch)
--------------------------------------------------------------------------------
Ich halte mir keinen Hund- Ich lebe mit einem Hund!

Social Bookmarks