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karina76

unregistriert

1

Montag, 17. Mai 2004, 15:23

Blasenentzündung - Cantharis D6

03.03.04 - 10:53:17

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Hallo Zusammen!

ICH BIN SOOOOOOOOOOOO SAUER - dass ich durchdrehen könnte!!! Habe meine Hündin bereits mit einer Blasenentzündung vom Züchter geholt, dem das noch nicht aufgefallen war. Bin dann zum Tierarzt und die hat mir Antibiotikum gegeben. Nach 2 Wochen minimaler Besserung, wo sich meine Hündin laufend selber im Schlaf angemacht hat, über 2 Liter Wasser pro Tag getrunken hat und alle 15 Minuten pinkeln mußte, haben wir den Harn einschicken lassen.

Das hat alles eine Mörder-Kohle gekostet und was ist dabei raus gekommen:? Blase und Niere etc. OK, allerdings nach 2,5 Wochen Behandlung noch immer Blut im Harn und die weißen Blutkörperchen sind auch noch da!

Also hat die Ärtzin gemeint, dass wir mit dem Antibiotikum weiter machen sollen - noch eine Woche - dann sollte es vorbei sein und dann noch eine Woche, damit es wirklich für immer und ewig behoben ist.

Jetzt frage ich EUCH: Hat von Euch "Menschen" schon mal jemand eine Blasenentzündung gehabt? Ich schon, und wenn ich daran denke, dass ich fast 3 Wochen was schlucken hätte müssen und es nur geringfügig besser gewesen wäre, hätte ich durchgedreht!!!! Denn das sind Schmerzen ohne Ende .....

Jetzt - wo es in die vierte Woche gegangen wäre, ist mir übers Wochenende aufgefallen, dass es wieder schlechter geworden ist! Sie ging Pinkeln, legte sich hin zum Schlafen und 5 Minuten später lag sie wieder in einer riesen Lache - kann ich sie nicht einmal 4 mal pro Tag im Schnee 15 Minuten spielen lassen? Muß davon wieder schlechter werden? Auch wenn sie immer trockengerubbelt wird? Sie hat Spaß daran? Sie ist ein Hund!!!!!!!!!!!!!!!

Jetzt ist mir der Faden gerissen und habe im Internet gestöbert und habe in einem anderen Forum CANTHARIS D6 gefunden!

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Ausgangssubstanz für die Herstellung des homöopathischen Mittels Cantharis wird der getrocknete Käfer Cantharis vesicatoria, die Spanische Fliege, verwendet.
Der Hauptwirkstoff Cantharidin kommt in den Giftdrüsen des Käfers vor, der das Gift abgibt, wenn er angegriffen wird. In der Volksheilkunde wird die Giftwirkung des Cantharidins in Form von sogenannten Cantharidenpflaster genutzt. Die Pflaster werden auf die Haut geklebt. In Kürze bilden sich große, wassergefüllte Blasen, die entzündliche Stoffe ausleiten sollen.
Die Hauptwirkung von Cantharis in der Homöopathie erstreckt sich in erster Linie auf die Erkrankung der Harnorgane, also der Nieren und der Blase. Hier ist es das am häufigsten indizierte Mittel. Es entsteht ein dauernder, quälender Harndrang, begleitet von unerträglichen Krämpfen. Die Schmerzen sind stark brennend und schneidend. Typisch für Cantharis: Die Schmerzen treten vor, während und nach dem Wasserlösen auf.
Die zweite Hauptwirkung erstreckt sich auf Entzündungen der Haut. Charakteristisch ist die starke Blasenbildung. Auch hier finden wir die stark brennenden Schmerzen, oft verbunden mit einem Juckreiz. Häufiger Anwendungsbereich sind Verbrennungen aller Art.
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Das bekommt sie jetzt den 3. Tag und soll ich EUCH was sagen:
3. Tag PINKELFREI! Sie trinkt maximal einen Liter Wasser pro Tag, die Nase rinnt nicht mehr so und gepinkelt wird nur mehr stündlich wenn sie auf ist. Und sie ist noch aufgeweckter!

WAS SOLL ICH JETZT MIT MEINER TIERÄRTIN MACHEN? Ich habe so einen Schleim auf diese Person, dass ich sie erwürgen könnte! Was ist, wenn ich die da noch 2-3 Wochen mitgemacht hätte und meine Hündin hätte bei jeder Kleinigkeit eine Blasenentzündung!

Ich bin so sauer - ich kann es gar nicht beschreiben!

Tara ist jetzt 11 Wochen und mußte Schmerzen gehabt haben dass es mich heute nur allzu verwundert, dass sie am Anfang nicht gewinselt hat wenn sie gepinkelt hat - ich könnte heulen (hab ich e)!!!!!

Jetzt warte ich noch bis Freitag und dann kann sich die Ärztin mal was anhören!

So - jetzt habe ich mich ausgeheult, abgewütet, hoffentlich auch einen guten Tip gegeben!

Jetzt ist mir leichter

Ganz liebe Grüße
Karina & Tara

supercargo

unregistriert

2

Montag, 17. Mai 2004, 15:24

03.03.04 - 11:10:09

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Liebe Karina!
Ich kann Deine Wut sehr gut verstehen und würde an Deiner Stelle die TA auch nen Kopf kleiner machen - und mir außerdem umgehend einen anderen TA suchen.
Aber eins ist auch klar: Deine Tara hat es mit Dir sehr gut getroffen.
Und: Hunde haben (glaub ich jedenfalls) ein anderes Schmerzempfinden als Menschen - unser Racker hat jedenfalls beim Verbinden seiner Bisswunden, wenn ich schon 100000 Tode gestorben bin, weil ich gedacht habe, dass es so wehtun muss, nicht mal mit der Wimper gezuckt...
Ganz lieben Gruß, Kathrin

3

Montag, 17. Mai 2004, 15:26

03.03.04 - 11:11:24

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Hallo Karina
Meine Kleine hatte auch eine Blasenentzündung. Ich habe das auch homöopahtisch mit Dulcamara D6 behandelt. Das ist ein homöopathisches Erkältungsmittel und Super bei Blasenentzündungen .
Nach 2 Tagen war es viel besser.
Allerdings unterstützt mich da auch meine Tierärtztin. Sie hätte meiner Kleinem in diesem Alter noch kein Antibiotikum gegeben
Sie sagt das wäre für einen so jungen Hund nicht unbedingt gut, und wenn es doch auch anders geht
Du hast recht, überdenke ob Du nicht besser den Tierartzt wechseln solltest.
Übrigends habe ich ein Buch das für Dich vielleicht ganz Interessant wäre.

Von H. G. Wolff
Unsere Hunde-
Gesund durch Homöopathie

Nach diesem Buch kann man wirklich kleinere Sachen selber Behandeln und wenn ich Unsicher bin bei der Wahl von einem bestimmten Mittel hilft mir meine Tierärztin da gerne weiter.
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Iris und der Rest des Rudels

Keine Beleidigung würde mich mehr treffen, wie ein mißtrauischer Blick von einem meiner Hunde
- James Gardner

karina76

unregistriert

4

Montag, 17. Mai 2004, 15:27

03.03.04 - 11:21:09

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Dankeschön!

Mein Züchter hat seine anderen Hündinnen dann besser beobachtet und ist mit weiteren 2 auch zum Tierarzt. Die haben eine Spritze bekommen und 2 Tage später nocheinmal und es sei angeblich alles OK!

Meine TA war der Meinung, dass eine Spritze nicht schneller helfen hätte können und sie will Welpen nicht spritzen, weil sie ja noch "so klein" sind! Wahrscheinlich hat sie die schwächsten Antibiotika gegeben die sie finden konnte. Sie ist ja ein ganz netter Kerl die die Tiere nicht wie ein Stück Fleisch ansieht - aber da hat sie wirklich einen Fehler gemacht.

Wollte e Dulcamar D6 in der Apotheke holen, die hatten es nicht lagernd und da hat es geheißen, dass sei das GLEICHE, auch wenn ich jetzt weiß dass es nicht so ist. (Dulcamar besteht aus Bittersüss und Cantharis aus dieser spanischen Fliege).

Aber ich muß sagen dass mir momentan fast alles egal ist - hauptsache es hilft und ich die TA am Freitag köpfen wenn sie 1000ste Harnprobe von mir bekommt. Uns reicht es jetzt!

Was man so einem kleinen Ding alles antun kann

Dass die Tara hart im nehmen ist habe ich auch die letzten Tage gesehen: Ist immer in meinen Wohnzimmertisch aus Glas rein gerast - hat zunächst immer gewinselt, aber seit einigen Tagen hört man nur einen "Kracher" wenn sie wieder ihre narrischen 10 Minuten hat und nix mehr - ab und zu bellt und knurrt sie dann sogar den Tisch an

glg
Karina & Tara

supercargo

unregistriert

5

Montag, 17. Mai 2004, 15:27

09.03.04 - 10:27:27

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Hallo Karina - warte schon ganz gespannt auf Deinen Bericht vom letzten TA-Besuch - wie war´s und: Wie geht es Deiner Kleinen inzwischen?
Lieben Gruß, Kathrin

karina76

unregistriert

6

Montag, 17. Mai 2004, 15:27

15.03.04 - 13:00:43

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Hallo Supercargo!

Mittlerweile hat sich mein GRAM gegen die Tierärztin wieder gelegt, denn als ich am Freitag wieder zu ihr bin, hatte ich es mit dem Cantharis ganz gut unter Kontrolle.

Wir haben einfach nocheinmal Urin einschicken lassen, weil der Teststreifen nur mehr weiße Blutkörperchen angezeigt hat. Am Montag drauf hatte sie das Ergebnis und da kam raus, dass doch noch ein ganz klein wenig Blut dabei war.

Wir haben somit das Antibiotiukum umgestellt und dann hat sie mir noch ein homäopatisches Mittel dazugegeben, in so gläsernen Ampullen un dich muß sagen, dass sich mein Sprössling seit EINER WOCHE nicht mehr im Schlaf angemacht hat und das KEIN Blut mehr im Urin ist.

Ich bin jetzt schon so froh darüber, dass mir alles andere egal ist.

Die Blasenentzündung ist wahrscheinlich viel zu spät erkannt worden.

Bin einfach so froh darüber dass das Thema "anpinkeln" erledigt ist und kein Blut mehr im Urin ist. Und wenn in den nächsten 3 Tagen die letzten Antibiotikum verspeist sind, werden wohl die weißen Blutkörperchen auch wieder stimmen.

Die ganze Sache hat so an meinen Nerven gezehrt dass ich mich gar nicht mehr aufrege.

Es ist vorbei, mein Hund ist putzmunter, wächst, gedeiht und lebt sein Hundebabyalter aus

Bin jetzt zwar ein wenig sensibel wenn es darum geht ganz lange im Schnee zu spielen oder wenn sie unbedingt am Balkon draußen liegen möchte, weil ich Angst davor habe dass alles wieder von vorne beginnt.

Möchte einfach die nächsten 2 Wochen noch aufpassen und bete, dass wir dass nie mehr durchstehen müssen - Tara zumindest, denn die muß zubeginn Schmerzen gehabt haben über die ich gar nicht mehr nachdenken möchte, denn schließlich hat sich das jetzt über 4-5 Wochen gezogen.

glg
Karina und Tara

schnauzerfreak

unregistriert

7

Montag, 17. Mai 2004, 15:28

16.03.04 - 20:03:16

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obengenanntes buch ist mittlerweile meine heilfibel nr. 1. damit habe ich schon viel bei meinen hunden bewirken können, und dazu die ta-rechnungen reduzieren. wenn ich eine diagnose brauche, gehe ich zum ta und dann schaue icherst einmal in das buch um zu sehen was da empfohlen wird. das erspart dem hund meistens viel. natürlich muß man sagen, daß man mit homöopathie etwas mehr geduld haben muß, als mit den schulmedizinischen hemmern, aber es lohnt sich, zum wohl der hunde. bin beim thema ta sehr sensibel geworden und glaube dem ta bei weitem nicht mehr alles.

schön daß es deinem hund wieder gut geht. gott sei dank!

gruß natalie
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.wir sind partner an der leine-seine seele ist genausogut wie meine!

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